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30.09.2022

Technische Hochschule Mittelhessen fasst Fuß im Ostkreis Woche war geprägt von wichtigen Terminen

Die Woche im Terminkalender von Bürgermeister Olaf Hausmann war geprägt von Terminen mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), die seit dem letzten Jahr eine Kooperation mit den Städten Kirchhain, Stadtallendorf, Neustadt, Rauschenberg, Amöneburg und Wohratal eingegangen ist.

Der erste Termin fand in der Stadtallendorfer Stadthalle statt. Hier erfolgte die feierliche Eröffnung des Forums StudiumPlus mit einem Impulsvortrag des Präsidenten der Klimaschutz-Unternehmen Jörg Schmidt.

Die nächsten zwei Veranstaltungen fanden in der Alfred-Wegener-Schule Kirchhain sowie den Beruflichen Schulen Kirchhain statt. Hier präsentierten Studierende der THM zusammen mit Vertretern der Firma Elkamet, in der sie parallel tätig sind, Schülerinnen und Schülern der Physik- und Chemie-Leistungskurse ein von ihnen entworfenes, mit Wasserstoff angetriebenes Kart.
Die Begeisterung war nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern groß. Auch Bürgermeister Olaf Hausmann hörte interessiert dem regen Austausch, der zwischen Schülern und Studierenden über das Projekt und die Arbeit stattgefunden hat, zu. Natürlich ließ es sich das Stadtoberhaupt auch nicht nehmen, mit dem Kart eine kleine Spritztour zu unternehmen.

Der letzte Termin der Woche fand in den Räumlichkeiten der THM am Marktplatz (altes Weinhaus) statt. Die Räume sollen künftig als Ort des Lernens und Lehrens beziehungsweise als zentrale Anlaufstelle eines Netzwerkes dienen, wo beispielsweise Vertreter von Firmen mit Jugendlichen und deren Familien in den Austausch kommen sollen.
Diesmal nutzten die Verantwortlichen den Termin zur Vertragsunterzeichnung einer Kooperation zwischen der THM und der Alfred-Wegener-Schule Kirchhain (AWS).
Im Zusammenspiel mit der Alfred-Wegener-Schule sind für die nähere Zukunft bereits zwei Vorträge geplant, die sich um Künstliche Intelligenz und die Kraft des Wasserstoffs drehen.


Schulleiter Matthias Bosse freut sich auf die künftige Zusammenarbeit, legt die die Alfred-Wegener-Schule doch besonderen Wert auf die Berufsorientierung. Ziel der AWS sei es, dass alle Schülerinnen und Schüler einen Abschluss mit Anschluss machen und wissen, wie es nach ihrer Schulzeit weitergeht. Ihm und auch den Verantwortlichen der THM – genauer gesagt dem Studium-Plus - ist es wichtig, die Jugendlichen mit Arbeitsfeldern in Berührung zu bringen, deren Thematik sie interessiert und die ihnen Spaß machen. Und genau hierauf zielt die Vereinbarung ab und geht einen Schritt in die richtige Richtung. Bosse unterzeichnete daher nun einen Vertrag, mit dem der Weg in Richtung dieses Anliegens weiter geebnet werden dürfte.

Im StudiumPlus kooperiert die THM mit rund 1 000 Unternehmen, wie Christian Schreier, Hauptgeschäftsführer und Vorstand des Vereines „CompetenceCenter Duale Hochschulstudien – StudiumPlus“ hervorhebt. So kann es jungen Menschen ermöglicht werden, zu studieren und parallel praktische Erfahrungen zu sammeln. Der für das StudiumPlus verantwortliche Professor Jens Minnert spricht dabei von einer „gegenseitigen Befruchtung“.

Diese Aussage wurde von Bürgermeister Hausmann noch einmal unterstützt. „Ich freue mich, dass wir – und nun auch die Alfred-Wegener-Schule – die Kooperation mit der THM eingegangen sind und damit jungen Menschen helfen, ihren beruflichen Weg zu finden“.

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