Gemeinwesenarbeit
Schon von der Gemeinwesenarbeit in Kirchhain gehört?
Die Gemeinwesenarbeit ist Teil des Fachbereichs Familie und Soziales der Stadt Kirchhain und richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Ziel ist es, die Lebenssituation und Lebensqualität hier in Kirchhain zu verbessern. Es geht also um das Zusammenleben, das Zusammenwirken und das Miteinander der Kirchhainer Bürgerinnen und Bürger.
Zusammengefasst bedeutet Gemeinwesenarbeit für die Stadt Kirchhain:
• für und mit Familien, Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund und Senioren zu arbeiten,
• Gemeinschaft und Miteinander zu stärken,
• Teilhabe und Selbsthilfe verbessern,
• Unterschiedliche Menschen zusammenbringen,
• Interkulturelles Denken fördern,
• Begegnungsorte und -anlässe zu schaffen,
• Generationsübergreifende Angebote entwickeln,
• Informations- und Bildungsangebote anbieten,
• Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement fördern,
• Kooperations- und Netzwerkpartner*innen finden,
• ein offenes Ohr für Anregungen und Ideen oder Fragen und Sorgen haben.
Neues Team der Gemeinwesenarbeit seit Anfang 2022
Ansprechpartner*innen für die Gemeinwesenarbeit sind Tanja Fenge, Katharina Ruhl und Johannes Kirschning, wobei sich Johannes Kirschning schwerpunktmäßig um die Integration von Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund kümmert. Darüber hinaus arbeitet das Team der Gemeinwesenarbeit eng mit den Kindertageseinrichtungen, der Jugendförderung sowie mit den Mitarbeiter*innen für Senioren zusammen. Ebenso ergänzen Kooperationen mit anderen unterschiedlichen Organisationen und Einrichtungen die praktische Arbeit des Teams.
Vielfältige Angebote für alle Zielgruppen
So vielfältig wie die Lebenssituationen und -verhältnisse der Kirchhainer Bürger*innen sind, so vielfältig und umfassend sind auch die Angebote und Projekte der Gemeinwesenarbeit. Regelmäßige Angebote wie das Café Lichtblick, das Abstands-Café mit Spielenachmittag, das Repair-Café, der Familientreff oder die Kunstkoffer sorgen für die Möglichkeit zum Treffen von Gleichgesinnten, zum Nachgehen gemeinsamer Interessen und das Knüpfen neuer Kontakte. Offene Begegnungsorte wie das Stadtcafé Fantastico, der Gemeinschaftsgarten oder die Kirchhainer Gute Stube laden ein zum Verweilen und miteinander Zeit zu verbringen. Wiederkehrende Veranstaltungen wie Bewegung im Park, der Tag der Nachbarn oder das Schnullerbaumfest verbinden Generationen miteinander, fördern das Zusammenleben und die Gemeinschaft. Individuelle Beratungsangebote wie die Willkommensbesuche bei Neugeborenen, die Sprechstunde für Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, die Handysprechstunde oder die Beratung für Senioren geben Unterstützung und Orientierung. „Diese Angebote, Veranstaltungen und Projekte sollen auch in diesem Jahr wieder stattfinden“, erzählt Tanja Fenge freudig. Auch neue Angebote, Treffpunkte und Begegnungsorte sind in Planung. Sobald die Planungen abgeschlossen sind und es Neuigkeiten dazu gibt, werden diese bekannt gegeben.
Informationen zu den vielfältigen Angeboten, Projekten und vieles mehr sind auf der Homepage der Stadt Kirchhain unter www.kirchhain.de zu finden. Für weitere Fragen oder Anregungen, steht das Team der Gemeinwesenarbeit gerne zur Verfügung.
Lebendiger Adventskalender
Es ist soweit:
der Lebendige Adventskalender startet mit vielen Aktionen und Mitmachangeboten für die ganze Familie
Klicken Sie einfach auf die Türchen und lassen Sie sich überraschen...
Repair-Café Kirchhain
Was macht man mit einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist?
Mit einen Toaster, der nicht mehr funktioniert?Mit einer Hose, die ein Loch hat?
Wegwerfen? Denkste!
Reparieren Sie es im Repair Café Kirchhain!!
Hobby-Reparatur-Expertinnen und Experten gesucht!
- Sie sind handwerklich geschickt und haben Lust, Ihr Wissen weiterzugeben?
- Sie kennen sich sehr gut mit Näh- oder Holzarbeiten, Reparaturen von Alltagsgegenständen und/oder Fahrrädern aus oder sind ausgebildete Elektrofachkraft?
- Sie haben Zeit und Lust, sich ehrenamtlich zu engagieren und wollen Menschen mit Ihren Fähigkeiten helfen?
Interesse? Dann melden Sie sich bei Johannes Kirschning (Telefon: 06422/808178; E-Mail: j.kirschning@kirchhain.de)
Weitere Auskünfte und Informationen erteilen
Digital im Alter - Digitallotsinnen und Lotsen
Seit Oktober 2022 ist die Stadt Kirchhain ein „Digital im Alter - Di@-Lotsen-Stützpunkt“. Das Projekt ist eine Initiative von der Hessischen Landesregierung. Kompetent mit digitalen Geräten umzugehen wird heute oft als selbstverständlich wahrgenommen. Dennoch gibt es viele Menschen, die diese Medienkompetenz nicht besitzen und für die der Weg in die digitale Welt mit Hürden verbunden ist. Ziel des Projektes ist es daher, die Teilhabe sowie das selbstständige Lernen im Bereich der digitalen Medien von älteren Menschen wohnortnah zu unterstützen.
Unterstützung gesucht bei dem Umgang mit Smartphone, Tablet und Co.?
„Wie funktioniert ein Smartphone oder Tablet? Wie schalte ich es ein? Wie bediene ich ein Smartphone? Wie nutze ich eigentlich eine Suchmaschine? Wie und Wo kann ich den Kirchhainer Anzeiger im Internet finden? Wie kann ich Bilder mit der Familie teilen und Nachrichten verschicken?
Haben Sie sich solche oder ähnliche Fragen auch schonmal gestellt, wenn Sie vor haben ihr Smartphone oder Computer zu benutzen? Würden Sie gerne mehr über die digitale Welt erfahren und brauchen dazu eine Person, die Sie auf diesem Weg begleitet und unterstützt?
Online gehen – einfach und entspannt
Gerne begleiten und unterstützen Sie unsere ehrenamtlichen Digital-Lotsinnen und Lotsen im Umgang mit ihrem Gerät oder bei technischen Fragen. Sie gehen dabei auf ihre persönlichen und individuellen Fragestellungen ein. Die Beratung kann bei Ihnen zu Hause stattfinden oder in den Räumlichkeiten der Gemeinwesenarbeit. Die Digital-Lotsinnen und Lotsen bieten durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit vielfältige Möglichkeiten Sie ganz individuell in der digitalen Welt zu begleiten. Termine können Sie individuell mit dem Digital-Lotsin oder der Digital-Lotsen vereinbaren. Zudem verfügen die Digital-Lotsen über einen Ausweis, mit dem sie sich bei einem Hausbesuch ausweisen.
Interesse an einer Beratung?
Wenn Sie Interesse an einer Beratung und Unterstützung haben oder Fragen, dann melden Sie sich gerne bei dem Team der Gemeinwesenarbeit. Das Team vermittelt Sie anschließend weiter an eine Di@-Lotsin oder einen Di@-Lotsen. Bei Bedarf können auch eine Beratung oder Workshops für Gruppen z.B. für Vereine angeboten werden.
Melden Sie sich unter:
Katharina Ruhl Tel.: 06422/808-170, E-Mail: k.ruhl@kirchhain.de
Tanja Fenge Tel.: 06422/808-179, E-Mail: t.fenge@kirchhain.de
Digital-Treff: Offene Beratung für digitale Fragen mit den Di@-Lotsen
Digital-Treff: Offene Beratung für digitale Fragen mit den Di@-Lotsen
Ca. alle 4 Wochen findet ein Digital-Treffen statt, bei dem Sie vorbeikommen und Unterstützung und Lösungen zu ihren Fragen finden.
Es ist keine Anmeldung notwendig, kommen Sie gerne vorbei.
Nächste Termine des Digital-Treffs:
Juli
- Mittwoch, 17. Juli, 15:00 bis 16:30 Uhr
August - September
- Sommerpause
Oktober
- Mittwoch, 16. Oktober, 15:00 bis 16:30 Uhr
November
- Mittwoch, 20. November, 15.00 bis 16.30 Uhr
Dezember
- Winterpause
Ort: Gute Stube (Borngasse 28, 3. OG, barrierefrei)
Keine Anmeldung erforderlich
Kein Ergebnis gefunden.
Digital-Lotsin oder Lotse werden...
Wer kann Di@-Lotse werden?
- Alle Interessierten, die sich gut mit Smartphones, Tablet und Co. auskennen und den Umgang mit gängigen Anwendungen oder Apps beherrschen, können sich ab sofort melden, d.h. sowohl Jugendliche und Erwachsene als auch Senioren und Seniorinnen können Digital-Lotsin oder Lotse werden.
- Geduld, Empathie, Wertschätzung und Freude daran mit Älteren zu arbeiten, sollten als Fähigkeiten mitgebracht werden.
- Der zeitliche Rahmen kann selbstbestimmt werden.
Es werden keine umfassenden Kenntnisse oder Fachwissen im Umgang mit der digitalen Technik, Hard- und Software erwartet. Viel mehr geht es darum, Grundkenntnisse zu vermitteln und gemeinsam mit Älteren und weniger mobilen Menschen auf Entdeckungsreise in die digitale Welt zu gehen. Darunter fällt beispielsweise das Versenden von Nachrichten und Bilder an Freunde und Familie oder den Umgang mit Audio- oder Mediatheken und vieles mehr.
Alle Digital-Lotsinnen und Lotsen können an einer kostenlosen Schulung teilnehmen, die vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e.V. durchgeführt wird. Zu den Inhalten der Schulung gehören das Kennenlernen von verschiedenen Methoden und Techniken, um eigenständig, abwechslungsreich, kreativ eine Beratung anbieten zu können. Zum Abschluss der Schulung bekommt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen USB-Stick mit den wichtigsten Inhalten sowie ein Zertifikat.
Interesse geweckt?
Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, dann melden Sie sich bei den folgenden Ansprechpartnerinnen:
Katharina Ruhl: E-Mail: k.ruhl@kirchhain.de Tel.: 06422/808-170
Tanja Fenge: E-Mail: t.fenge@kirchhain.de Mobil: 06422/808-179
Tipp der Di@-Lotsen
Tipp zum Thema E-Rezept
Gerne möchten die Di@-Lotsen Sie mit diesem Tipp zum Thema E-Rezept informieren. Die Informationen stammen vom Bundesministerium für Gesundheit und entsprechen dem Stand von April 2024.
Seit dem 1. Januar 2024 sind Ärztinnen und Ärzte verpflichtet, elektronische Rezepte, das sogenannte E-Rezept, für verschreibungspflichtige Medikamente auszustellen. Es ersetzt das alte rosafarbene oder blaue Papier-Rezept, welches Sie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bisher bekommen haben.
Warum gibt es das E-Rezept?
Mit der Einführung des E-Rezepts werden die Arztpraxen und Apotheken in ihrer täglichen Arbeit entlastet und bei der bestmöglichen Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten unterstützt. Zudem bietet das E-Rezept mehr Sicherheit und kann Ihnen Wege zum Arzt sparen.
In welcher Form kann das E-Rezept ausgestellt werden?
Das E-Rezept kann auf drei Wegen ausgestellt werden,
- Übermittlung über die Versicherungskarte der Krankenkasse
- Übermittlung an eine sichere E-Rezepte-App auf dem Smartphone (nur mit der E-Rezept-App der gematik),
- Papierausdruck in der Praxis, der die erforderlichen Zugangsdaten für das Medikament enthält (als QR-Code).
Welche Vorteile bietet das E-Rezept?
- Der/die behandelnde Arzt/Ärztin muss nicht jedes Rezept händisch unterschreiben. Das spart Zeit!
- Folgerezepte können ausgestellt werden, ohne dass man die Praxis aufsuchen muss. Sie rufen in der Praxis an und können dann mit der Versicherungskarte oder Ihrer App in die Apotheke gehen (Voraussetzung: im Quartal wurde die Versicherungskarte bereits eingelesen).
- Das E-Rezept bietet mehr Sicherheit für Patienten. Wenn alle Medikamente erfasst sind, können automatisch Wechselwirkungen der Medikamente geprüft werden.
- Das E-Rezept ist fälschungssicher.
- Für Apotheken wird mit dem E-Rezept eine direkte Abrechnung mit der Krankenkasse angestoßen.
- Der Verzicht auf Papier schont die Ressourcen.
Wie funktioniert das E-Rezept?
Alle drei Formen des E-Rezepts können in der Apotheke eingelöst werden. Für Online-Apotheken wird in der Regel der Papierausdruck benötigt.
Gehen Sie mit Ihrer Versicherungskarte, dem Papierausdruck oder Ihrer App in die Apotheke. Dort können die Mitarbeiter/Innen mit einem Scanner oder Kartenlesegerät ablesen, welches Medikament Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen verschrieben hat und es Ihnen aushändigen.
Was ist noch wichtig?
Sie können Freunde und Verwandte bitten, Ihnen das Medikament abzuholen, wenn Sie ihnen die Karte mitgeben. Haben Sie Ihre Karte verloren, sollten Sie diese jedoch unbedingt von der Krankenkasse sperren lassen.
Welche Rezepte werden als E-Rezept ausgestellt?
Im Moment werden nur verschreibungspflichtige Medikamente über das E-Rezept ausgestellt. Dies soll Schritt für Schritt erweitert werden auf alle weiteren Leistungen, die verordnet werden müssen, wie zum Beispiel Heil- und Hilfsmittel oder Überweisungen zum Facharzt.
Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich weitere Fragen habe?
Das Praxisteam Ihrer Arztpraxis hilft Ihnen bei Fragen bestimmt gerne weiter.
Auch im Internet finden Sie viele nützliche Informationen, zum Beispiel auf der Seite des Gesundheitsministeriums unter https://www.bundesgesundheitsministerium.de/e-rezept.
Tipp die "Gute Stunde" von Ursula Thierbach
Vor einem Jahr habe ich die "Gute Stunde" im Internet entdeckt. Nach erfolgter Anmeldung habe ich inzwischen an ein paar Veranstaltungen teilgenommen. Meist hat es mir gut gefallen. War es nicht mein Geschmack, bin ich wieder rausgegangen. In einem Zeitrahmen von sechzig Minuten habe ich Theater, Gedichtvorträge, Musik verschiedener Richtungen, kreatives Gestalten (aktuell z.B. Herbstlaub), Führungen durch Museen und ähnliches erlebt. Mir macht dieses Angebot viel Freude. Jetzt kommt die dunkle Jahreszeit und da ist es sicher eine schöne Abwechslung.
Ich freue mich schon darauf. Es entsteht keinerlei Verpflichtung und keine Kosten.
Sie benötigen:
- Internetzugang
- E-Mail Adresse
- Zoom App
- Kamera ist schön aber nicht notwendig.
- Headset
Die Digitallotsen unterstützen sie bei Bedarf gerne bei der Einrichtung auf dem PC, Laptop oder Tablet.
Nur Mut!
Liebe Grüße von den Kirchhainer Digitallotsen
Ursula Thierbach
Tipp zum Thema QR-Code
QR-Codes begegnen Ihnen mittlerweile an vielen Stellen und Orten.Sie befinden sich auf Broschüren, Plakaten, Konzertkarten, im Internet und sogar im Restaurant finden Sie häufig einen QR-Code. Aber was genau ist ein QR-Code und wie wenden Sie einen QR-Code an? Die Di@-Lotsen wollen Sie gerne über den QR-Code informieren.
Was ist ein QR-Code?
Ähnlich wie bei einem Barcode auf Produkten funktioniert auch ein QR-Code. Hinter dem Code sind verschiedene Informationen abgelegt. Das können Internetseiten, Bilder oder Informationen sein.
Der Begriff QR-Code stammt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für “quick response”, was auf deutsch “schnelle Antwort” bedeutet. Mit Hilfe eines QR-Codes können Informationen schnell geteilt und abgerufen werden. Wenn der Code mit einem Smartphone gescannt wird, wird die hinterlegte Internetseite automatisch geöffnet, ohne dass man die Adresse der Seite eintippen muss. Das ist schneller und die Gefahr, sich zu vertippen, fällt weg.
Was kann sich hinter einem QR-Code verbergen?
Fast alle Inhalte, die Sie über das Internet aufrufen können, können auch hinter einem QR-Code zu finden sein. Dies sind zum Beispiel:
- Internetseiten
- Dokumente wie PDF oder Word
- Videos
- Speisekarten von Gaststätten
- Zugangsdaten
- Reservierungen
Wie wird ein QR-Code gescannt?
Um einen QR-Code scannen zu können, brauchen Sie ein Smartphone mit integrierter Kamera und eine Internetverbindung. Haben Sie ein älteres Handy, brauchen Sie noch eine App (ein Programm auf dem Telefon), um den QR-Code scannen zu können. Gehen Sie dafür in Ihren App Store oder Playstore und laden Sie sich eine App runter.
Hinweis: Verwenden Sie eine App zu scannen des QR-Codes, muss diese Zugriff auf Ihre Kamera haben.
Bei neueren Handys ist dieses Programm häufig bereits in die Kamera integriert.
Schritt 1:
Öffnen Sie die Kamera Ihres Handys oder die App (QR Scanner) und halten Sie diese so vor den QR-Code,dass Sie den Code in Ihrem Bildschirm sehen.
Schritt 2:
Ihnen wird nun unterhalb des Codes ein Bereich mit Text angezeigt. Wenn Sie diesen Bereich berühren, öffnet sich ein Fenster.
Schritt 3:
Wählen Sie nun die Aktion aus, die Sie ausführen möchten, z.B. Link öffnen / Webseite öffnen. Der Inhalt, der sich hinter dem Code verbirgt, wird Ihnen automatisch angezeigt.
Achtung: Scannen Sie QR-Codes nur von seriösen Anbietern. Auch hier besteht immer die Gefahr sich Schadsoftware auf das Handy zu holen!
Tipp: Möchten Sie einen QR-Code aktuell nicht scannen, können Sie diesen fotografieren oder als Screenshot speichern und später aufrufen.
Eltern-Kind-Treff für 0 - 3jährige Kinder und ihre Familien
Jeden Dienstag in der Zeit zwischen 9.00 bis 10.30 Uhr öffnet der kostenlose Eltern-Kind Treff in der Kita „Am Steinweg“ seine Türen und bietet allen Familien mit Kinder bis drei Jahren die Möglichkeit gemeinsam Zeit zu verbringen und sich kennenzulernen, zusammenzuspielen und auszutauschen.
Die Treffen werden von pädagogischen Fachkräften der Gemeinwesenarbeit und den Kindertageseinrichtungen organisiert und begleitet.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. In den Ferien findet kein Eltern-Kind Treff statt.
Wo? Kita „Am Steinweg“ (Steinweg 2)
Wann? Dienstags von 9.00 bis 10.30 Uhr
Also kommen Sie gerne vorbei und lernen Sie uns und die anderen Familien kennen.
Wir freuen uns auf Sie!
Auf Achse - Das wandernde Café
„Auf Achse – Das wandernde Café“ ist ein mobiler Treffpunkt für Alt und Jung in Kirchhain.
Als wanderndes Café bzw. mobiler Treffpunkt dient ein umgebauter Bauwagen, der mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten für draußen, Sonnenschutz und vielfältigen Materialien für Angebote und Aktionen ausgestattet ist. Damit möchte das Projektteam, bestehend aus der Gemeinwesenarbeit der Stadt Kirchhain und dem Weltladen Kirchhain e.V., unterschiedliche Bürgerinnen und Bürger Kirchhains ansprechen und ihnen die Möglichkeit geben, sich in direkter Nachbarschaft zu treffen, sich gegenseitig kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und einfach Zeit miteinander zu verbringen.
Ebenso ist damit eine Anlaufstelle geschaffen worden, bei der man sich über vorhandene Angebote informieren und eigene Interessen mit anderen teilen kann. Darüber hinaus finden auch immer wieder verschiedene Aktionen und Angebote während der Öffnungszeiten des Cafés statt.
Das wandernde Café wechselt in regelmäßigen Abständen seinen Standort und wird an verschiedenen Plätzen in Kirchhain unterwegs sein.
Das Projekt „Auf Achse – Das wandernde Café“ wurde gefördert durch www.demokratie-leben.de und www.hke.hessen.de im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie „misch mit!“ des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
Öffnungszeiten und Standorte
August bis Ende September 2024:
Jeden Dienstag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Stettiner Straße/Ecke Chemnitzer Straße.
Aktuelle Termine:
06. August: Fragen zu Smartphone und Co? Die Digital-Lotsen kommen zum "Wandernden Café"
13. August: Offene Sprechstunde des Seniorenbeirates
Kunstkoffer
Die Kunstkoffer-Saison im Annapark hat wieder begonnen!
Auch in diesem Jahr sind die „Kunstkoffer“ wieder im Annapark zu finden.
Von April Bis Ende Oktober findet jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr das Mitmachangebot für kleine und große Kinder statt, sofern es das Wetter zu lässt.
Was sind die Kunstkoffer?
Die „Kunstkoffer“ sind ein kostenfreies, kunstpädagogisches Projekt, das im Freien stattfindet. Alle Kinder von klein bis groß, die Lust haben sich kreativ zu betätigen, können an diesem Angebot teilnehmen.
Begleitet werden die Kinder von zwei Dozent*innen der KunstWerkStatt Marburg e.V., die selbst gestalterisch arbeiten. Die bereitgestellten Materialien, wie Ton, Speckstein oder Farben laden Kinder ein ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Ergebnisorientierte Vorgaben gibt es nicht, d.h. der Schwerpunkt bei den „Kunstkoffern“ liegt auf dem freien und experimentellen Arbeiten. Und alles was die Kinder malen oder gestalten kann natürlich auch mitgenommen werden.
Interessiert?
Dann schauen Sie doch einfach zusammen mit Ihrem Kind vorbei...
Nimm´ Platz auf einen Schwatz - Klappstuhltreffen
Interesse an einem ganz besonderen Treffen in der Nachbarschaft? Dann kommen Sie zu einem unserer Klappstuhltreffen dazu. Einfach einen Stuhl mitbringen und ein nettes Miteinander genießen.
Wann und Wo?
1. Treffen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr in der „Kleinstraße/Brunnenstraße“
2. Treffen: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr „Am Reuterspfad“
Handy-Sprechstunde für Interessierte
Ab sofort bietet die Stadt Kirchhain bei Fragen rund um den Bereich „Neue Medien“ eine Handy-/Smartphone-Sprechstunde an.
Für alle interessierten Personen findet in den Räumlichkeiten
jeden Mittwoch in der Zeit von 18-19 Uhr (außer in den Schulferienzeiten) eine Handy-Sprechstunde statt. In diesem Zeitraum stehen die Jugendlichen und die Mitarbeiter*innen des Jugend- und Kulturzentrums den Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite.
Für Informationen und bei Fragen zu diesem Angebot stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Frau Katharina Ruhl »
Fachbereich 5 - Familie und Soziales
Gemeinwesenarbeit
Borngasse 18
35274 Kirchhain
06422 808-170
06422 808-102
Raum: 20
E-Mail schreiben
Kontaktformular
oder
Frau Margit Beyer »
Fachbereich 5 - Familie und Soziales
Seniorenarbeit
Borngasse 29
JuKuz
35274 Kirchhain
06422 808-174
06422 8988066
06422 808-102
E-Mail schreiben
Zugang ist barrierefrei
Kontaktformular
Seniorenwegweiser
Ein Wegweiser Angebote, Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain
- Seniorenwegweiser 2.2 MB
Der Wegweiser – Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain „Älter werden in Kirchhain“ ist wieder erhältlich
In Kirchhain - wie auch in anderen Kommunen - erhöht sich zunehmend der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung. Von Organisationen, Vereinen, Verbänden der Stadt Kirchhain und der Ortssteile besteht eine Vielfalt an Angeboten, Aktivitäten und Dienstleistungen.
Aus diesem Anlass hat die Stadt Kirchhain für ihre Bürger*innen einen Wegweiser mit vielfältigen wichtigen Informationen erstellt.
Ein Wegweiser – Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain „Älter werden in Kirchhain“
Vor allem der älteren Generation soll der Wegweiser eine Übersicht über Angebote aus den unterschiedlichsten Bereichen und über Einrichtungen sowie über die Möglichkeiten zur Gestaltung von Freizeitaktivitäten geben. Informationen über Beratung, Hilfen, Hilfsmittel, Angebote zur Prävention und wichtige Kontaktadressen sind in der Broschüre zu finden. Im Bedarfsfall soll der Wegweiser den Hilfesuchenden als Informationsquelle und Hilfsmittel im Lebensalltag dienen.
Rund um den Alltag sind alle relevanten Bereiche berücksichtigt und eingepflegt. Die Erstausgabe des Wegweisers wurde überarbeitet und soweit als möglich aktualisiert.
Folgende Schwerpunktthemen sind im Wegweiser enthalten:
- Beratung und Unterstützung
- Freizeit – Bildung – Sport – Kultur
- Selbsthilfegruppen
- Ambulante Hilfen, häusliche Versorgung
- Häusliche Krankenpflege/Ambulanter Pflegedienst
- Sozialrechtliche und finanzielle Fragen
- Interessensvertretungen für Senioren*innen
- Was ist im Notfall zu tun?
- Für Sie informiert…
Die vorhandenen Strukturen und Netzwerke ermöglichen vielseitige Unterstützung. Mit den Informationen will die Stadt ihren Bürger*innen eine Orientierungshilfe an die Hand geben.
Für Anregungen und Informationen zu den Inhalten des Seniorenwegweisers stehen wir gerne zur Verfügung.
Die Broschüre liegt im Foyer vor dem Bürgerbüro im Verwaltungsgebäude Am Markt 6/8 zum Mitnehmen aus.
Weiterhin sind die Broschüren u.a, bei den Ortsvorstehern sowie den Apotheken erhältlich.
Willkommensbesuche der Stadt Kirchhain
Unter dem Motto „Willkommen im Leben – Willkommen in Kirchhain“ startet der Fachbereich 5 – Familie und Soziales – ab Juli 2020 ein besonderes Angebot für alle frischgebackenen Eltern: Ein persönlicher Willkommensbesuch, um das neugeborene Baby und seine Familie zu begrüßen. Das Angebot ist absolut kostenlos und freiwillig.
Nähere Infos dazu sind im untenstehenden Flyer zu finden:
Willkommen in Kirchhain - Willkommensbesuche bei Neugeborenen
Was ein Willkommensbesuch eigentlich ist und wie so ein Besuch ablaufen kann, wird im nachfolgenden Video anschaulich erklärt. Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zu dem Video.
Stadt-Café Fantastico
Begegnung der Generationen
Stadt-Café Fantastico Begegnungsort für alle Generationen
Mit dem Café soll ein weiterer Begegnungsraum für alle Kirchhainer Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Geöffnet ist das Café für alle Interessierte.
Kommen sie vorbei und verbringen sie gemeinsam eine schöne Zeit in angenehmer Atmosphäre. Genießen sie Kaffee und Kuchen sowie kurzweilige Gespräche. Gerne können auch traditionelle Rezepte ausgetaucht werden.
Das Stadt-Café Fantastico wird mit ehrenamtlicher Unterstützung betrieben. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen.
Das Café ist in der Galerie zum Markt (1. OG) Bahnhofstraße 4
Das Stadt- Café findet regelmäßig Freitags von 15-17 Uhr statt.
Weitere Informationen sind erhältlich bei:
Sportcoach
Unter dem Motto „Sport verbindet – Sport schafft Zugehörigkeit – Sport fördert Integration“ wollen unsere ehrenamtlichen Sport-Coachs insbesondere jungen Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, dabei helfen, Zugänge zum Sport, zu Vereinen und Bewegungsangeboten zu finden.
Denn gerade beim Sport können alle Menschen erleben, dass sie willkommen sind, dass sie gebraucht werden und einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft leisten können. Unterschiede in Herkunft, Bildung und Sprache sind dabei nicht von Bedeutung. Sport braucht keine gemeinsame Sprache, Sport ist eine gemeinsame Sprache. Sport schafft also Zugehörigkeit und fördert darüber hinaus die Integration. Meist fehlt dazu nur der erste Schritt oder konkrete Ansprechpartner*innen, die begleiten und unterstützen können.
Und hier kommt das Sportcoach-Team ins Spiel. Die Sportcoachs sind konkrete Ansprechpartner*innen für alle jungen Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, die Interesse an sportlichen Aktivitäten haben und nicht richtig wissen, an wen sie sich wenden sollen. Die Sportcoachs kennen die Möglichkeiten, die die Vereins- und Sportwelt in Kirchhain bietet. Sie arbeiten eng mit der Stadtverwaltung sowie anderen Institutionen zusammen, stellen Kontakte zu Vereinen her und begleiten bei Bedarf zu Sportangeboten oder organisieren Unterstützung.
Darüber hinaus bieten sie auch selbst Angebote an, bei denen man kostenlos und ohne Anmeldung teilnehmen kann.
Was und Wann?
Zumba mit Sportcoach Dariia
Jeden Dienstag ab 17.00Uhr
(Telefon: 0160/2645528; E-Mail: darinahealthcoach@gmail.com)
Pilates mit Sportcoach Valeriia
Jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr
(Telefon: 0170/4879298; E-Mail: lera13.r.d.@gmail.com)
Beide Angebote finden in in der Turnraum der Kindertageseinrichtung Am Steinweg statt.
Ansprechpartner bei Fragen: Johannes Kirschning
(Telefon: 06422/808178; E-Mail: j.kirschning@kirchhain.de)
Das Projekt „Sportcoach“ wird gefördert aus dem Landesförderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport. Das Programm verfolgt das Ziel, hessische Städte und Gemeinden, die Sport- und Bewegungsangebote mit geflüchteten Menschen bzw. Menschen mit Migrationshintergrund initiieren, umsetzen und fördern möchten, in ihrem Engagement zu unterstützen.
Bunt und weltoffen - Kirchhainer Café-Treff
Bunt und weltoffen - Der Kirchhainer Café-Treff
Der Kirchhainer Café-Treff findet in regelmäßigen Abständen statt und wird vom Fachbereich Familie und Soziales, den Kitas, der Jugendföprderung sowie vom Arbeitskreis Flüchtlingshilfe organisiert. Ziel ist es, Interessen und Themen von Familien aufzugreifen, Begegnungsmöglichkeiten für alle Familien zu schaffen, Kulturvielfalt erlebbar zu machen und den sozialen Zusammenhalt stärken. Daran soll nun wieder angeknüpft werden.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit dem Projektteam des Kirchhainer Café-Treffs einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.
Auf dem Programm stehen immer vielfältige kreative Mitmachangebote für die ganze Familie, die zum gemeinsamen Ausprobieren und Tun einladen.
Für das leibliche Wohl wird durch eine abwechslungsreiche Kaffeetafel mit Kuchen und Gebäck gesorgt. Um die kulinarische Vielfalt der Kaffeetafel zu steigern, kann Jeder etwas mitbringen, gerne nach dem Lieblingsrezept gebacken.
Bei Fragen stehen die Ansprechpartnerinnen Tanja Fenge (Stadt Kirchhain, Fachbereich 5, Telefon: 0152/59731363 oder E-Mail: t.fenge@kirchhain.de), Katharina Ruhl (Stadt Kirchhain, Fachbereich 5, Telefon: 06422/808170 oder E-Mail: k.ruhl@kirchhain.de) sowie Helga Sitt (AK Flüchtlingshilfe, E-Mail: helga_sitt@web.de) zur Verfügung.
Die nächsten Termine schon mal zum Vormerken:
- Mittwoch, 22. Februar 2024 von 15.00 bis 17:00 Uhr
Ort: Bürgerhaus (Schulstraße 4)
- Freitag, 7. Juni 2024 von 15.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Annapark
- Donnerstag, 31. Oktober 2024 von 15.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bürgerhaus (Schulstraße 4)
- Mittwoch, 11. Dezember 2024 von 15.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bürgerhaus (Schulstraße 4)
Ehrenamt
- Ehrenamt PDF, 193 kB
Sie möchten sich flexibel engagieren?
Sie haben wenig oder nur begrenzt Zeit?
Sie wollen ihre Zeit sinnvoll einbringen?
Sie suchen flexible Angebote im sozialen Bereich?
Dann sind sie bei uns genau richtig!
Familienkompass
- Familienkompass PDF, 2.4 MB
Der Familienkompass enthält Informationen zu verschiedenen Bereichen des Familienalltags und ist damit auch ein übersichtliches Nachschlagewerk von Stellen und Einrichtungen, die für die Belange von Familien zuständig sind.
Bei Fragen, zusätzlichem Informationsbedarf oder persönlichen Anliegen helfen wir Ihnen gerne weiter.
Geschichten aus Kirchhain - Kirchhainer*innen erzählen ihre Geschichten
Wenn auch Sie eine Geschichte aus Ihrer Vergangenheit vor dem Vergessen bewahren möchten und/oder Anregungen haben, wenden Sie sich an
- Kirchhainer Toilettengeschichten - Erinnerungen von Hermann Engelhardt 194 kB
- Kirchhains Tante-Emma-Läden Wo sind sie geblieben...? Sie sind weg!!!! Erinnerungen von Heinrich Maus 238 kB
- Städtisches Schwimmbad von Liesel Erdwiens-Noll-Matyba 364 kB
- Freibad Kirchhain von Hermann Engelhardt 190 kB
- Ende März 1945 in Kirchhain (Teil 2 von 2) von Karl-Heinz Heim 508 kB
- Ende März 1945 in Kirchhain (Teil 1 von 2) von Karl-Heinz Heim 325 kB
- Die heile Welt der 50er Jahre von Hermann Engelhardt 460 kB
- Eine ganz besondere Gemeinschaft Hans von Christoph Nahrgang 396 kB
- Kirchhainer Neujahrsmarkt am 30. Dezember 1965 von Roswitha Görge-Dörr 231 kB
- "Schwebend durch den Chorraum..." - Eine Weihnachtserinnerung von Peter Gnau 299 kB
- Eine Geschichte hinter der Hausfassade von Hans-Christoph Nahrgang 170 kB
- Kirchhain rockt von Hermann Engelhardt 243 kB
- "Angsthoase, schpreng schun"- Kindheit auf dem Bauernhof von Peter Gnau 293 kB
- Die verschwundene Milchbank von Alfons Kißling 237 kB
- Hermann Engelhardt - 1957 Ein besonderes Jahr 1.9 MB
- Vom Klapperstorch in Stausebach Von Elisabeth Damm 328 kB
- 1944 in Kirchhain von Karl-Heinz Heim 108 kB
- Endlich Kirchhain! Von Rita Kaiser 303 kB
- Mobilität von Hermann Engelhardt 142 kB
- Schulalltag in Kirchhain (1950 - 1956) von Heinrich Maus 347 kB
- Die ersten Sternsinger von St. Elisabeth von Helmut Schraub 181 kB
- Alle Jahre wieder von Hans-Christian Nahrgang 229 kB
- Mein erster Schultag Von Peter Gnau 180 kB
- Blasmusik in Betziesdorf von Hans-Heinrich Nau 111 kB
- Eine unvergessliche Begegnung von Helga Simon 263 kB
- Hausschlachtungen in Anzefahr in früherer Zeit von Hans-Christian Nahrgang 37 kB
- Ein Sommerfest im Anna Park um 1950 oder 1951 Von Hans Heinrich Vincon 206 kB
- Revolution in Kirchhain? von Michael Görge 153 kB
- Das Highlight - Musikdämmerschoppen MGV Kirchhain 1838 von Heinrich Maus 205 kB
- Seij esse were wäi die Drescher von Peter Gnau 95 kB
- Mein erstes Fernseherlebnis von Konrad Weber 216 kB
- Obstverkauf der Stadt Kirchhain in den 50er und 60er Jahren von Hermann Engelhardt 107 kB
- Da war was los! Kindheit und Jugend in den 50er 60er Jahren von Klaus Hesse 127 kB
- Modellbauclub Kirchhain von Wolfgang Weber 235 kB
- 1945 - Kampfhandlungen auch in Kirchhain von Heinrich Maus 87 kB
- Kindheitserinnerungen aus den 50er von Konrad Weber 134 kB
- Kindheit in den 50ziger Jahren in Kirchhain von Hermann Engelhardt 139 kB
- Ein aufregender Wohrafund Von Roland Münzberg 127 kB
- Erstkommunion in katholischer Marburger Tracht von Peter Gnau 114 kB
- Wenn Gebäude erzählen könnten von Hans-Christoph Nahrgang 1 MB
- 4_Geschichten aus Kirchhain Konrad Neurath Amboss 273 kB
- En Langesteh! Von Christel Bock 8 kB
- Als die Bahnhofstraße in Kirchhain noch Parkuhren hatte von Herbert Landmesser 246 kB
- »Dohmols en Stausebach, wäij noch die Schoof durchs Dorf zuche« von Peter Gnau 194 kB
- Ankommen und Kindheit in Kirchhain von Helga Sitt 74 kB
Soziales und Beratung
Beratung - Sozialberatung
Betreuungsverein Forum Betreuung e. V. + Download
- Außensprechstunden8-22Kirchh PDF, 646 kB
Gemeindepflegerin Kirchhain/ Gemeindeschwestern 2.0
Die Stadt Kirchhain startete seit Januar 2021 mit dem Projekt „Gemeindeschwester 2.0“
Die Gemeindeschwester 2.0 fungiert als Soziallotsin für ältere Menschen. Aufsuchende soziale Arbeit ist der Schwerpunkt in ihrem Tätigkeitsfeld. Sie unterstützt durch präventive Maßnahmen und gesundheitsfördernd wirkende Begleitung ältere Menschen. Ziel ist es, dass die Menschen dabei so lang als möglich selbständig und gleichzeitig sozial integriert im vertrauten Wohnumfeld verbleiben können.
Älteren Menschen soll dadurch die selbständige Lebensführung sowie die soziale Teilhabe ermöglicht werden.
Die Stelle wird im Rahmen des Förderprogramms „Gemeindeschwester 2.0“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration finanziert.
moment!-Gruppe der Alzheimer Gesellschaft
Trainieren Sie Ihr Gedächtnis und bleiben Sie fit!
Frei nach dem Motto „Wer rastet, der rostet“ bietet die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. in Kooperation mit der Stadt Kirchhain eine moment!-Gruppe in Kirchhain an.
Das wöchentliche Gruppenangebot (donnerstags von 15:30 – 17:00 Uhr) richtet sich insbesondere an Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen sowie beginnender Demenz, gerne auch gemeinsam mit Angehörigen. Durch gezielte motorische und kognitive Übungen, die Freude machen, wird das Gedächtnis aktiviert, die Bewegungssicherheit gefördert und das gesamte Wohlbefinden gesteigert.
Die Teilnahmegebühr beträgt 10,00 € je Termin und kann ggf. von der Pflegeversicherung übernommen werden. Gerne können Sie einen kostenlosen Schnuppertermin vereinbaren.
Ort: „Gute Stube“ im Jugend- und Kulturzentrum Kirchhain, Borngasse 29, 3. Obergeschoss, barrierefreier Zugang
Weitere Informationen und Anmeldung über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Telefon: 06421 690393, E-Mail: info@alzheimer-mr.de).
Pflege- und Beratung
Der Pflegestützpunkt Marburg-Biedenkopf…
bietet umfassende, unabhängige und kostenlose Beratung für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige sowie für Menschen mit Behinderung und Menschen, die von Behinderung und Pflege bedroht sind. Zum Angebot gehört auch die Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Betracht kommenden Unterstützungsangebote, einschließlich der Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen.
Der Pflegestützpunkt ist eine gemeinsame Einrichtung der Pflege- und Krankenkassen sowie des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Die Beratungen erfolgen direkt im Pflegestützpunkt oder bei Bedarf auch zu Hause, im Krankenhaus oder Pflegeheim.
Pflegestützpunkt Ost in Stadtallendorf, Niederkleiner Str. 5, 35260 Stadtallendorf:
Offene Sprechstunde:
Mittwochs: 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
Pflegeberatung: Heike Schikorsky, Tel. 06428 447-2205
Sozialberatung: Simone Kretschmar, Tel. 06428 447-2161
E-Mail: pflegestützpunkt-ost@marburg-biedenkopf.de
Pflegestützpunkt Marburg-Biedenkopf in Marburg, Am Grün 16, 35037 Marburg:
Offene Sprechstunde im Beratungszentrum
Mittwochs: 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
Pflegeberatung: Jürgen Bösser, Tel. 06421 405-7401
Sozialberatung: Andrea Gockel, Astrid Fichte, Tel. 06421 405-7402/3
Gut älter werden in Kirchhain
Erarbeitung des Altenhilfekonzeptes - Auftaktveranstaltung „Gut Älter werden in Kirchhain“
Gemeinsam auf dem Weg gut und gesund älter zu werden - Auftaktveranstaltung in Kirchhain hat stattgefunden
Etwas mehr als 30 Interessierte folgten der Einladung der Stadt Kirchhain, die Seniorenarbeit unter dem Motto „Gut älter werden in Kirchhain“ im Bürgerhaus mit Hilfe von zwei Vortragenden zu beleuchten. Dabei standen die Entwicklung der Altenhilfe und die Gesundheitsförderung für Senior*innen im Mittelpunkt. Für diese Fragestellungen erhält Kirchhain eine Förderung aus dem Programm „Bausteine für ein gutes Leben im Alter“ und von der Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Eröffnet wurde der Abend durch Bürgermeister Olaf Hausmann. Kirchhain sei ein vielfältiger und attraktiver Lebensort für alle Generationen, so der Bürgermeister, deshalb lege die Verwaltung auch großen Wert auf die Seniorenarbeit. Um dieser Zielsetzung in Zukunft weiter gerecht zu werden, habe man Angela Schönemann und Heinrich Grebe mit der Erstellung von Konzepten zur Gesundheitsförderung und Altenhilfe beauftragt.
Grebe, kulturwissenschaftlicher Altersforscher der Universität Zürich, übernimmt die Arbeit am Altenhilfekonzept. Er ging in seinem Vortrag zunächst auf gesellschaftliche Altersbilder ein. Insbesondere das hohe Alter (80+) werde vielfach mit Krankheit und Verlusten gleichgesetzt. Gegen diese Vorstellung führte Grebe an, dass keineswegs jede Person in der Gruppe der Hochbetagten pflegebedürftig sei. Zweitens verwies Grebe auf eine aktuelle Studie die zeigt, dass die Lebenszufriedenheit von Menschen im höheren und hohen Alter relativ groß ist.
Die Diplom-Gerontologin Angela Schönemann zeichnet für die Arbeit am Konzept zur Gesundheitsförderung in Kirchhain verantwortlich. Sie stellte in ihrem Vortrag heraus, dass Pflegebedürftigkeit Pflegebedürftigkeit überraschend stark von der eigenen Gesundheitswahrnehmung abhänge: Sei sie negativ, sei das Risiko pflegebedürftig zu werden nach einer Studie vierfach erhöht. Beide Referenten betonten die beutende Rolle des eigenen wie gesellschaftlichen Altersbildes für ein gutes Älterwerden, denn ein positives Altersbild halte gesund, ein negatives mache krank.
Der Forscher Grebe verwies ergänzend auf das sogenannte „Zufriedensheitparadoxum“. Dieses bestehe darin, dass Senior*innen ihrem Leben auch dann noch Gutes abgewinnen könnten, wenn ihre Lage von außen betrachtet eher schlecht erscheint und sie verschiedene Beeinträchtigungen erfahren. Eine entscheidende Voraussetzung für ein gutes Leben im Angesicht altersbedingter Verletzlichkeit sei dabei, dass ältere Menschen in ihrer Kommune Unterstützung finden und sie in diese eingebunden würden. Altersbedingte Einbußen als Anreiz zu sehen, ihnen durch körperliche Aktivität etwas entgegen zu setzen, verlangsame den körperlich-geistigen Abbauprozess informierte Schönemann weiter. Bewegung, Ernährung und soziale Aktivitäten spielten hier eine zentrale Rolle.
Bürgermeister Hausmann und die Fachbereichsleitung Familie und Soziales, Frau Balzer, werden daher die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Senior*innen in Kirchhain fördern durch mehr Information zu gesunder Ernährung, Mund- und Zahngesundheit, Alltagsbewegung, geistiger Fitness und Unterstützung von Pflegenden Angehörigen.
Der Baustein zur Gesundheitsförderung von Schönemann werde in das von Grebe zu entwickelnde Altenhilfekonzept eingebunden. Damit dies passgenau für die Gemeinde Kirchhain mit ihren Ortsteilen und den schon bestehenden Angeboten und Initiativen gelinge, werde Grebe Meinungsbilder der verschiedenen Akteure vor Ort einholen und dazu etwa auch Zukunftswerkstätten mit interessierten Bürger*innen veranstalten.
Zum Abschluss der Auftaktveranstaltung markierten alle Anwesenden an vorbereiteten Stelltafeln von Kirchhain und seinen Ortsteilen, Orte der Begegnung und der Bewegung, die als Ausgangspunkt für Weiterentwicklungen eingebunden werden. Bei diesem Programmpunkt entwickelte sich eine angeregte Diskussion unter den Teilnehmer*innen, aus der einige erste Impulse für die weitere Arbeit am Präventions- und Altenhilfenkonzept hervorgingen. Das Fazit des Abends war: Kirchhain hat bereits Vielfältiges für Senior*innen anzubieten, im gemeinsamen Miteinander kann diese Vielfalt zukünftig gestärkt und verbessert werden.
Gut Älter werden in Kirchhain - Vorstellung der Einrichtung »Leben im Ostkreis«
Mit der Artikelserie „Gut älter werden in Kirchhain“ möchte die Stadt Kirchhain die Akteure der lokalen Altenhilfe und Seniorenarbeit in ihrer Stadt vorstellen.
Den Bürger*innen sollen die Angebote vorgestellt werden, die wir in Kirchhain vor Ort haben. Den Anfang macht die Einrichtung „Leben im Ostkreis
„Leben im Ostkreis“ bietet individuelle Hilfen und Beratung für die ambulante Pflege“ und wurde von der Inhaberin, Frau Jennifer Sprenger, im Jahre 2017 ins Leben gerufen.
Die Arbeit des Betriebes stützt sich im Wesentlichen auf zwei Eckpfeiler:
- Pflegeberatung (insbesondere die Beratung nach den gesetzlichen Bestimmungen des Sozialgesetzbuches XI (§§ 37, Abs. 3, 45 und 7 a)
Hilfesuchende Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie deren Angehörige haben die Möglichkeit, sich von geschulten und erfahrenen PflegeberaterInnen rund um das Thema Pflege, beraten zu lassen.
Ein Teil der Beratung ist die Hilfestellung bei der Beantragung von Pflegeleistungen, möglichen Leistungen der Pflegeversicherung sowie die Vorbereitung und Begleitung von MDK-Gutachten.
- Unterstützung durch Alltagshilfen für pflegebedürftige und behinderte Menschen sowie deren Angehörigen
Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dem vorgenannten Personenkreis im Alltag zur Verfügung. Die Kolleginnen und Kollegen unterstützen und entlasten z. B. im Haushalt, beim Einkaufen, bei Fahrten zum Arzt, bei der Begleitung in der Freizeit und bei anderen Dingen des täglichen Lebens.
Interessierte Personen können wie folgt Kontakt aufnehmen:
Leben im Ostkreis
Mühlgasse 11 (im Gesundheitszentrum Kirchhain, 1. Obergeschoß)
35274 Kirchhain
Telefon 06422/406980
Email: service@lebenimostkreis.de
Sprechzeiten:
Montag und Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
sowie Dienstag, Mittwoch und Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Mehr Begegnung und Gemeinschaft - Ergebnisse der zweiten Zukunftswerkstatt in Emsdorf
Ein Dorfladen mit Bistro-Café war der Sieger In Emsdorf fand die zweite Zukunftswerkstatt zum Thema »Gut alt werden in meinem Ort« statt
25 Menschen folgten der Einladung der Stadt Kirchhain, sich mit der Frage des guten Alters in den Ortsteilen Burgholz, Emsdorf, Himmelsberg, Langenstein, Sindersfeld und Stausebach zu befassen.
Bürgermeister Hausmann eröffnete die Veranstaltung und ging unter anderem auf die Bedeutung der Aspekte der Mobilität und der Nahversorgung in diesen Orten ein. Mit dem Bürgerbus bestehe bereits ein wichtiges Mobilitätsangebot, das allein jedoch nicht ausreiche, um Mobilitätsbedürfnisse der Älteren abzudecken. Anschließend entwickelte sich zwischen den Anwesenden und dem Alternsforscher Heinrich Grebe und der Gerontologin Angela Schönemann, die den Abend moderierten, ein angeregter Austausch. Dabei wurde entsprechend des grundlegenden Aufbaus einer Zukunftswerkstatt vorgegangen: Nach einer kritikübenden Phase wurden fantastische Lösungen für die benannten Probleme im Bereich der Altersthematik gesucht, ehe eine realitätsorientierte Umsetzungsphase den Zukunftsprozess beendete.
Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger bewerteten abschließend die Reihenfolge der gemeinsam erarbeiteten Oberthemen. Dabei war der Dorfladen mit Bistro-Café der Gewinner. Er stand stellvertretend für den überwiegenden Wunsch nach mehr Begegnung und Gemeinschaft auch mit unterschiedlichen Generationen. Als besonders zentral wurde zudem das Anliegen bewertet, dass in den Ortsteilen Ansprechpartner bzw. Kümmerer für Fragen der älteren (und auch der jüngeren) Einwohnerinnen und Einwohner bereit stehen. Ebenso wurden die Schaffung von Mitfahrbänken, die Stärkung des Ehrenamtes und die Installation von Seniorenfitnessgeräten auf Spielplätzen als bedeutsame Handlungsfelder ausgemacht.
Eine dritte Zukunftswerkstatt für die Einwohnerinnen und Einwohner von Anzefahr, Betziesdorf, Großseelheim, Kleinseelheim, Niederwald und Schönbach findet am Montag, den 16. September von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Bürgerhaus Großseelheim statt. Auch hier laden die Stadt Kirchhain und die beiden Referenten Heinrich Grebe und Angela Schönemann die Bevölkerung herzlich zur Teilnahme ein.
Das Altenhilfekonzept zum Downloaden
- Altenhilfekonzept der Stadt Kirchhain PDF, 1.5 MB
»Mit Kirchhain bin ich zufrieden« - Ergebnisse der ersten Zukunftswerkstatt in Kirchhain
„Mit Kirchhain bin ich zufrieden“ äußerte ein fast 90jähriger Mann zum Abschied der ersten Zukunftswerkstatt "Gut Älter werden" im Kirchhainer Bürgerhaus. Andere der 35 Teilnehmenden des ersten gemeinsamen Austauschs in gemeinschaftlicher Atmosphäre äußerten sich nicht ganz so zufrieden. Alle waren der Einladung der Stadt Kirchhain gefolgt, die von dem Altersforscher Heinrich Grebe und der Gerontologin Angela Schönemann moderiert wurde. Den Auftakt des Abends bildete ein Vortrag von Bürgermeister Hausmann, der Kirchhainer barrierearme Bauprojekte mit bezahlbaren Mieten u.a. in der Niederrheinischen Straße vorstellte.
Im Anschluss luden Heinrich Grebe, der für das Altenhilfekonzept verantwortlich zeichnet und Angela Schönemann, zuständig für das Konzept zur Gesundheitsförderung, die Anwesenden ein, ganz frei Kritik an den gegenwärtigen Bedingungen in Kirchhain zu üben, die für ein gutes Leben im Alter hinderlich sind, wie z.B. die öffentliche Toilettensituation und der nicht barrierefreie Bahnhof. Dieser Phase folgte eine Fantasie-Sammlung, in der Verbesserungen ohne (finanzielle) Begrenzung ausgemalt wurden wie z.B. kostenfreie wöchentliche Straßenfeste, um das Miteinander untereinander und zwischen den Generationen zu stärken. Den Schluss bildete die Verwirklichungsphase, die Ideen für weniger Vereinsamung von Älteren und eine verbesserte Wegesituation für körperlich eingeschränkte Menschen entwickelte.
Die Ergebnisse dieses ertragreichen und intensiven Austausches werden von Heinrich Grebe und Angela Schönemann in ihre jeweiligen Konzepte einbezogen.
Beide sehen erwartungsfroh den zwei noch folgenden Zukunftswerkstätten entgegen und laden wieder zusammen mit der Stadt Kirchhain und Bürgermeister Hausmann alle Interessierten dazu ein. Bürgermeister Hausmann wird dann wieder lokale Aktivitäten und Initiativen zum Leben im Alter vorstellen.
Ein Parkleitsystem für freie Pflegeplätze - Ergenisse der dritten Zukunftswerkstatt in Großseelheim
Was ist nötig, damit ich in meinem Ort gut alt werden kann? Diese Frage diskutierten 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der dritten und letzten Zukunftswerkstatt im Bürgerhaus Großseelheim.
Damit hat die Reihe von Zukunftswerkstätten ihren Abschluss gefunden, die Einschätzungen und Bedürfnisse der Bürgerschaft zur Altenhilfe und Gesundheitsförderung sammeln sollten.
Eingeladen waren an diesem Abend die Ortsteile Anzefahr, Betziesdorf, Großseelheim, Kleinseelheim, Niederwald und Schönbach.
Nach einer Einführung durch Bürgermeister Olaf Hausmann wurde - wie auch bei den vorangegangenen Zukunftswerkstätten - zunächst Kritik gesammelt. Problematisch war für die Anwesenden etwa, dass sich die Suche nach einem ambulanten Pflegedienst oder einem Heimplatz häufig schwierig gestaltet. So gebe es keine zentrale Stelle, die direkt angeben könne, welche Pflegedienstleister noch Kapazitäten frei hätten. Deshalb müsse man im Fall der Fälle alle Pflegeanbieter mühsam nacheinander ›abklappern‹.
Weiter wurde moniert, dass es zum Teil an seniorengerechten, bezahlbaren Wohnungen fehle.
In der sich anschließenden Phantasiephase wurden Lösungen für diese und andere Probleme entwickelt. Dabei ging es darum, die Zwänge der Realität außen vor zu lassen und Traumschlösser zu bauen. So entstand zum Beispiel die Idee eines Informationsangebotes, das – genau wie ein Parkleitsystem – direkt anzeigt, welche lokalen Anbieter freie Pflegeplätze haben und was die betreffenden Plätze kosten.
In der Verwirklichungsphase standen schließlich Wege zur Umsetzung der phantastischen Problemlösungen zur Debatte. Hier wurde unter anderem eine bessere Vernetzung von Pflegeberatungsstellen und Pflegedienstleistern angeregt, die die Suche nach freien Pflegeplätzen erleichtert.
Ebenso war es für die Teilnehmer*innen, dass eingehender zu bestehenden Angeboten der Altenhilfe informiert und beraten wird. Darüber hinaus machten die Mitwirkenden auch eine Stärkung von Bürgerhilfen als entscheidendes Handlungsfeld aus: Ein intensiveres gegenseitiges Miteinander der Generationen lasse eine Hilfs- und Unterstützungsnetz entstehen, das gerade auch für das Leben im Alter wichtig sei.
Angela Schönemann und Heinrich Grebe zeigten sich als Moderatoren der Veranstaltung sehr erfreut über den Verlauf des Abends. „Die Stimmung war prima und wir haben viele wertvolle Ideen und Anregungen zusammengetragen. Jetzt werden wir an die Auswertung der Ergebnisse aller drei Zukunftswerkstätten gehen.“
Die Gerontologin Schönemann und der Altersforscher Grebe beziehen diese Auswertungen dann in die Konzepte zur Altenhilfe und Gesundheitsförderung für die Stadt Kirchhain ein, die derzeit erarbeiten werden.
Ortsbegehung und Runder Tisch in Kirchhain - Begegnung und Öffentlichkeitsarbeit als Handlungsziel
Eine der letzten Maßnahmen zur Ausarbeitung des Kirchhainer Altenhilfekonzepts fand am 18. November statt. Im Rahmen einer Ortsbegehung wurde die räumliche Gestaltung der Kernstadt in den Blick genommen.
Die Teilnehmer*innen gingen besonders auf die Frage ein, wo Orte für Begegnungen von Menschen aller Generationen liegen und gestaltet werden können. Ein Haltepunkt der Gruppe waren die Sitzgelegenheiten an der Ecke „Auf dem Groth/Gerichtsweg“. Hier regten die Teilnehmer*innen unter anderem die Aufstellung von Tischen an, da diese Brettspiele oder Picknicks erlauben würden. Ebenso wiesen sie darauf hin, dass zusätzliche Armlehnen an Bänken älteren Mitbürger*innen das Aufstehen und Hinsetzen erleichterten.
Ein weiterer Halt der Ortsbegehung war der Platz vor dem Hexenturm. Auch an dieser Stelle könnte ein sehr attraktiver Treffpunkt entstehen, so der Hinweis von Bürgermeister Olaf Hausmann. Beispielsweise wäre es denkbar, dass hier in den Frühlings- und Sommermonaten tagsüber ein gastronomisches Angebot gemacht werde.
Diese und weitere Ideen sammelte der Altersforscher Heinrich Grebe, um sie später in das von ihm verantwortete Altenhilfekonzept einzuarbeiten.
Im Zusammenhang mit der Arbeit am Altenhilfekonzept wurde auch ein Runder Tisch gegründet. Hier kommen verschiedene Vereine und Einrichtungen zusammen, die sich in Kirchhain und in den Ortsteilen für Ältere engagieren. Dabei dient der „Runde Tisch“ einer gegenseitigen Vernetzung und Koordination sowie der Vorbereitung von gemeinsamen Aktivitäten und Projekten.
Die zweite Sitzung der Arbeitsgruppe fand Mitte November statt. Hier wurden insbesondere verschiedene Maßnahmen zum Bereich der Öffentlichkeitsarbeit beschlossen. Um die Bürgerschaft stärker über die bestehenden Angebote der Altenhilfe und Seniorenarbeit zu informieren, soll beispielsweise eine Artikelserie im Kirchhainer Anzeiger aufgelegt werden. Alle Akteure, die solche Angebote bereitstellen, erhalten im Rahmen dieser Serie die Gelegenheit, sich und die eigene Arbeit genauer vorzustellen. Vereine und Einrichtungen, die schon jetzt an einer Teilnahme an der geplanten Serie interessiert sind, werden gebeten, sich beim Fachbereich Familie und Soziales zu melden. Das Gleiche gilt für Personen, die den Runden Tisch »Gut älter werden in Kirchhain« besuchen möchten: Dieser wird in vierteljährlichen Abständen durchgeführt. Neumitglieder sind sehr erwünscht und herzlich willkommen.
Präsentation der Ergebnisse der Erarbeitung - Altenhilfekonzept der Stadt Kirchhain
Viele interessierte Bürger*innen waren der Einladung der Stadt Kirchhain ins Altenhilfezentrum St. Elisabeth gefolgt und nahmen an der Präsentation des Altenhilfekonzeptes „Gut älter werden in Kirchhain“ Ende Februar teil. Ein Großteil der Anwesenden war partizipativ in die Erarbeitung des Konzeptes involviert.
Beim Willkommen informierte Björn Borgmann, Pflegedienstleitung im „Haus Elisabeth“, das seit Januar 2020 die Tagespflege mit 15 Plätzen, als eigenständiger Bereich im „Haus Elisabeth“ die Arbeit aufgenommen habe.
Gleich darauf begrüßte Landrätin Kirsten Fründt die Gäste und wies auf die Wichtigkeit der Förderung und des Ausbaus von Altenhilfestrukturen hin.
„Wir alle werden älter, wir alle wünschen uns, möglichst lange selbstbestimmt und in unserem vertrauten Umfeld zu leben. Dieser Wunsch wird nur in Erfüllung gehen können, wenn wir ein Bewusstsein für eine gemeinsame Verantwortung entwickeln, um für uns alle ein Älterwerden in Würde zu ermöglichen. Damit dies gelingt muss vor allem die kommunale Ebene in den Fokus rücken, wo Engagement und Mitwirken der Bürger*innen sowie verlässliche Strukturen einen Platz finden, um Vernetzung und Zusammenarbeit im sozialen Bereich koordiniert zu gestalten“.
In Kirchhain konnte im Rahmen der Förderung ein Runder Tisch eingerichtet werden, der auch in Zukunft die entwickelten Ideen und Maßnahmenvorschläge weiter verfolgen soll.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Förderprogramm „Lokale Bausteine für ein gutes Leben im Alter“ und den seniorenpolitischen Leitlinien unseres Landkreises hier unterstützen können. Mit der Konzeptentwicklung haben die Kirchhainer - unterstützt durch den Landkreis - eine solide Grundlage für eine seniorengerechte Weiterentwicklung in Kirchhain geschaffen“, so Fründt weiter.
Bürgermeister Olaf Hausmann wies auf das das vielfältige Engagement und die hohe Beteiligung der Bürger*innen aus der Kernstadt und aus den Stadtteilen Kirchhains sowie der in der Seniorenarbeit tätigen Vereine, Organisationen und des Seniorenbeirates hin. „Hervorheben möchte ich die rege Teilnahme der Bürger*innen bei den Veranstaltungen im Rahmen der Erarbeitung des Konzeptes sowie die aktive Mitwirkung bei den Experten-Interviews. Das erarbeitete Konzept zeigt uns nun, was die vielen Stärken unserer lokalen Altenhilfestruktur sind. Zudem zeigt uns das Konzept, wo und wie wir diese Struktur weiterentwickeln können. Bürgerinnen und Bürger haben sich mit ihren Ideen zum Altenhilfekonzept beteiligt und hier ihre Erfahrungen und Empfehlungen eingebracht. Dies stellt sicher, dass das Altenhilfekonzept den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen vor Ort entspricht. Ich möchte mich deshalb herzlich für ihren Einsatz bedanken und freue mich darauf, die Umsetzung der entwickelten Maßnahmen gemeinsam mit vielen Partner*innen in unserer Stadt voranzutreiben“, so Hausmann in seinem Grußwort.
Im Anschluss folgte die Präsentation mit Darstellung der Handlungsfelder durch Dr. Heinrich Grebe und Angela Schönemann. Dr. Grebe dankte für die hilfreiche Mitarbeit. Die Zusammenarbeit und das Mitwirken der Experten vor Ort haben ihm große Freude und die Arbeit bei der Erstellung des Konzeptes leichter gemacht, so berichtete er. An den Beginn der Präsentation stellte er einen Rückblick zur Entwicklung bei der Konzepterarbeitung.
Nach einer Auftaktveranstaltung und Experteninterviews zu Beginn des Projektes, wurden im Rahmen von Zukunftswerkstätten und einer Stadtteilbegehung auch die Bedarfe der Bürger*innen erfragt. Gemeinsam wurde an Ideen für die Erhaltung oder Erhöhung der Lebensqualität vor Ort und die Entwicklung nachhaltiger Altenhilfestrukturen gearbeitet. Das Ergebnis ist ein partizipatives Konzept zur Altenhilfe mit integriertem Konzept zur Gesundheitsförderung und Prävention.
Folgende Handlungsfelder und -ansätze sind im Konzept verankert:
• Vernetzung und Koordination
• Personelle und finanzielle Förderung der Altenhilfestruktur
• Sichtbarkeit der bestehenden Angebote
• Begegnung, Miteinander, soziale Teilhabe
• Gesundheitsförderung und Prävention
• Mobilität
• Wohnen
• Betreuung und Pflege
Gesundheitsförderung und Prävention, diesen Part des Konzeptes, stellte Angela Schönemann vor. Der Aspekt der eigenen Gesundheitswahrnehmung und Wichtigkeit von Bewegung für ältere Menschen wurde von ihr besonders hervorgehoben. 2,5 Stunden wöchentlich moderates Training mit erhöhtem Puls durchzuführen so die Empfehlung der WHO. Gesundheit und Spaß sind durch alle Altersgruppen der Hauptgrund für sportliche Aktivitäten, doch wer keinen Spaß an der Bewegung hat, vermeidet Sport und bewegt sich sogar im Alltag weniger, so ihr Fazit. Eine kurze Information zum Projekt „In Würde teilhaben“ wurde von ihr mit einem Wechsel des Hutes in die Präsentation eingebunden. Mit detaillierten Informationen wird das Projekt von Angela Schönemann beim „Runden Tisch“ am 26. März 2020 vorgestellt. Interessierte sind herzlich willkommen.
Das Konzept ist auf der Homepage der Stadt Kirchhain unter www.kirchhain.de/Leben-Wohnen/Soziales-Gesundheit/Senioren/Beratung aufrufbar.
»Gut älter werden in Kirchhain« Akteure der Altenhilfe und Seniorenarbeit stellen sich vor
Die Stadt Kirchhain möchte eine Artikelserie starten, in der sich alle Akteure der lokalen Altenhilfe und der Seniorenarbeit mit ihren Angeboten vorstellen können. Die Idee wurde gemeinsam mit den Teilnehmer*innen des „Runden Tisches“ erarbeitet, welcher im Rahmen der Erstellung des Altenhilfekonzeptes für die Stadt Kirchhain entstanden ist.
„Wir haben festgestellt, dass vielen Kirchhainer*innen nicht bekannt ist, was für An-gebote es gibt und welche Akteure im Rahmen der Altenhilfe in Kirchhain aktiv sind“ so die einhellige Meinung der Teilnehmer*innen. Der Fokus liegt darauf Transparenz zu schaffen und den interessierten Bürger*innen eine Orientierung zu geben, an wen sie sich mit ihren Fragen und zu welchem Thema wenden können.
Wo bekomme ich Hilfe und Unterstützung? Wer kann mich zu welchem Thema beraten? Welche Sport- Bewegungs- und Freizeitangebote gibt es? Wo werden Veranstaltungen für Senior*innen angeboten?
Der Fachbereich Familie und Soziales möchte zu dem eine koordinierende, vernet-zende und beratende Tätigkeit im Bereich der Seniorenarbeit übernehmen.
Daher würden sich die Mitarbeiterinnen freuen, wenn sich viele interessierte Akteure, Gruppen und Vereine melden und die Möglichkeit nutzen, ihre Angebote vorzustellen. Bei der Erstellung des Presseartikels sind wir gerne behilflich.
Der „Runde Tisch“ ist ein Gremium, das sich viermal im Jahr trifft, Themen der loka-len Altenhilfe und Seniorenarbeit diskutiert und gemeinsam Ideen entwickelt. Das nächste Treffen wird rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben.
Interessierte, die aktiv in dem Gremium „Runder Tisch“ - „Gut älter werden in Kirch-hain“ mitarbeiten möchten, können sich bei Sabine Balzer, Fachbereich Familie und Soziales der Stadt Kirchhain (Telefonnummer: 06422/808-173 und per Mail s.balzer@kirchhain.de) melden. Gerne können Interessierte auch persönlich vorbei-kommen.
Seniorenwegweiser
Ein Wegweiser Angebote, Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain
- Seniorenwegweiser 2.2 MB
Der Wegweiser – Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain „Älter werden in Kirchhain“ ist wieder erhältlich
In Kirchhain - wie auch in anderen Kommunen - erhöht sich zunehmend der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung. Von Organisationen, Vereinen, Verbänden der Stadt Kirchhain und der Ortssteile besteht eine Vielfalt an Angeboten, Aktivitäten und Dienstleistungen.
Aus diesem Anlass hat die Stadt Kirchhain für ihre Bürger*innen einen Wegweiser mit vielfältigen wichtigen Informationen erstellt.
Ein Wegweiser – Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain „Älter werden in Kirchhain“
Vor allem der älteren Generation soll der Wegweiser eine Übersicht über Angebote aus den unterschiedlichsten Bereichen und über Einrichtungen sowie über die Möglichkeiten zur Gestaltung von Freizeitaktivitäten geben. Informationen über Beratung, Hilfen, Hilfsmittel, Angebote zur Prävention und wichtige Kontaktadressen sind in der Broschüre zu finden. Im Bedarfsfall soll der Wegweiser den Hilfesuchenden als Informationsquelle und Hilfsmittel im Lebensalltag dienen.
Rund um den Alltag sind alle relevanten Bereiche berücksichtigt und eingepflegt. Die Erstausgabe des Wegweisers wurde überarbeitet und soweit als möglich aktualisiert.
Folgende Schwerpunktthemen sind im Wegweiser enthalten:
- Beratung und Unterstützung
- Freizeit – Bildung – Sport – Kultur
- Selbsthilfegruppen
- Ambulante Hilfen, häusliche Versorgung
- Häusliche Krankenpflege/Ambulanter Pflegedienst
- Sozialrechtliche und finanzielle Fragen
- Interessensvertretungen für Senioren*innen
- Was ist im Notfall zu tun?
- Für Sie informiert…
Die vorhandenen Strukturen und Netzwerke ermöglichen vielseitige Unterstützung. Mit den Informationen will die Stadt ihren Bürger*innen eine Orientierungshilfe an die Hand geben.
Für Anregungen und Informationen zu den Inhalten des Seniorenwegweisers stehen wir gerne zur Verfügung.
Die Broschüre liegt im Foyer vor dem Bürgerbüro im Verwaltungsgebäude Am Markt 6/8 zum Mitnehmen aus.
Weiterhin sind die Broschüren u.a, bei den Ortsvorstehern sowie den Apotheken erhältlich.