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Gemeinwesenarbeit


Schon von der Gemeinwesenarbeit in Kirchhain gehört?

Die Gemeinwesenarbeit ist Teil des Fachbereichs Familie und Soziales der Stadt Kirchhain und richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Ziel ist es, die Lebenssituation und Lebensqualität hier in Kirchhain zu verbessern. Es geht also um das Zusammenleben, das Zusammenwirken und das Miteinander der Kirchhainer Bürgerinnen und Bürger.  
 
Zusammengefasst bedeutet Gemeinwesenarbeit für die Stadt Kirchhain:
•    für und mit Familien, Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund und Senioren zu arbeiten,
•    Gemeinschaft und Miteinander zu stärken,
•    Teilhabe und Selbsthilfe verbessern,
•    Unterschiedliche Menschen zusammenbringen,
•    Interkulturelles Denken fördern,
•    Begegnungsorte und -anlässe zu schaffen,
•    Generationsübergreifende Angebote entwickeln,
•    Informations- und Bildungsangebote anbieten,
•    Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement fördern,
•    Kooperations- und Netzwerkpartner*innen finden,
•    ein offenes Ohr für Anregungen und Ideen oder Fragen und Sorgen haben.

Neues Team der Gemeinwesenarbeit seit Anfang 2022
Ansprechpartner*innen für die Gemeinwesenarbeit sind Tanja Fenge, Katharina Ruhl und Johannes Kirschning, wobei sich Johannes Kirschning schwerpunktmäßig um die Integration von Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund kümmert. Darüber hinaus arbeitet das Team der Gemeinwesenarbeit eng mit den Kindertageseinrichtungen, der Jugendförderung sowie mit den Mitarbeiter*innen für Senioren zusammen. Ebenso ergänzen Kooperationen mit anderen unterschiedlichen Organisationen und Einrichtungen die praktische Arbeit des Teams.  

Vielfältige Angebote für alle Zielgruppen
So vielfältig wie die Lebenssituationen und -verhältnisse der Kirchhainer Bürger*innen sind, so vielfältig und umfassend sind auch die Angebote und Projekte der Gemeinwesenarbeit. Regelmäßige Angebote wie das Café Lichtblick, das Abstands-Café mit Spielenachmittag, das Repair-Café, der Familientreff oder die Kunstkoffer sorgen für die Möglichkeit zum Treffen von Gleichgesinnten, zum Nachgehen gemeinsamer Interessen und das Knüpfen neuer Kontakte. Offene Begegnungsorte wie das Stadtcafé Fantastico, der Gemeinschaftsgarten oder die Kirchhainer Gute Stube laden ein zum Verweilen und miteinander Zeit zu verbringen. Wiederkehrende Veranstaltungen wie Bewegung im Park, der Tag der Nachbarn oder das Schnullerbaumfest verbinden Generationen miteinander, fördern das Zusammenleben und die Gemeinschaft. Individuelle Beratungsangebote wie die Willkommensbesuche bei Neugeborenen, die Sprechstunde für Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, die Handysprechstunde oder die Beratung für Senioren geben Unterstützung und Orientierung. „Diese Angebote, Veranstaltungen und Projekte sollen auch in diesem Jahr wieder stattfinden“, erzählt Tanja Fenge freudig. Auch neue Angebote, Treffpunkte und Begegnungsorte sind in Planung. Sobald die Planungen abgeschlossen sind und es Neuigkeiten dazu gibt, werden diese bekannt gegeben.

Informationen zu den vielfältigen Angeboten, Projekten und vieles mehr sind auf der Homepage der Stadt Kirchhain unter www.kirchhain.de zu finden. Für weitere Fragen oder Anregungen, steht das Team der Gemeinwesenarbeit gerne zur Verfügung. 

Kein Ergebnis gefunden.

Auf Achse - Das wandernde Café

„Auf Achse – Das wandernde Café“ ist ein mobiler Treffpunkt für Alt und Jung in Kirchhain.

Als wanderndes Café bzw. mobiler Treffpunkt dient ein umgebauter Bauwagen, der mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten für draußen, Sonnenschutz und vielfältigen Materialien für Angebote und Aktionen ausgestattet ist. Damit möchte das Projektteam, bestehend aus der Gemeinwesenarbeit der Stadt Kirchhain und dem Weltladen Kirchhain e.V.,  unterschiedliche Bürgerinnen und Bürger Kirchhains ansprechen und ihnen die Möglichkeit geben, sich in direkter Nachbarschaft zu treffen, sich gegenseitig kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und einfach Zeit miteinander zu verbringen.

Ebenso ist damit eine Anlaufstelle geschaffen worden, bei der man sich über vorhandene Angebote informieren und eigene Interessen mit anderen teilen kann. Darüber hinaus finden auch immer wieder verschiedene Aktionen und Angebote während der Öffnungszeiten des Cafés statt.  

Das wandernde Café wechselt in regelmäßigen Abständen seinen Standort und wird an verschiedenen Plätzen in Kirchhain unterwegs sein.

Unser Bauwagen
Unser Bauwagen


Das Projekt „Auf Achse – Das wandernde Café“ wurde gefördert durch www.demokratie-leben.de und www.hke.hessen.de im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie „misch mit!“ des Landkreises Marburg-Biedenkopf.

Öffnungszeiten und Standorte

Januar bis Februar 2024:

Jeden Dienstag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr am Marktplatz neben dem historischen Rathaus.

Willkommensbesuche der Stadt Kirchhain

Unter dem Motto „Willkommen im Leben – Willkommen in Kirchhain“ startet der Fachbereich 5 – Familie und Soziales – ab Juli 2020 ein besonderes Angebot für alle frischgebackenen Eltern: Ein persönlicher Willkommensbesuch, um das neugeborene Baby und seine Familie zu begrüßen. Das Angebot ist absolut kostenlos und freiwillig.

Nähere Infos dazu sind im untenstehenden Flyer zu finden:

Willkommen in Kirchhain  - Willkommensbesuche bei Neugeborenen

Was ein Willkommensbesuch eigentlich ist und wie so ein Besuch ablaufen kann, wird im nachfolgenden Video anschaulich erklärt. Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zu dem Video.


YouTube



Digital im Alter - Digitallotsinnen und Lotsen

Seit Oktober 2022 ist die Stadt Kirchhain ein „Digital im Alter - Di@-Lotsen-Stützpunkt“. Das Projekt ist eine Initiative von der Hessischen Landesregierung. Kompetent mit digitalen Geräten umzugehen wird heute oft als selbstverständlich wahrgenommen. Dennoch gibt es viele Menschen, die diese Medienkompetenz nicht besitzen und für die der Weg in die digitale Welt mit Hürden verbunden ist. Ziel des Projektes ist es daher, die Teilhabe sowie das selbstständige Lernen im Bereich der digitalen Medien von älteren Menschen wohnortnah zu unterstützen.

Unterstützung gesucht bei dem Umgang mit Smartphone, Tablet und Co.?

„Wie funktioniert ein Smartphone oder Tablet? Wie schalte ich es ein? Wie bediene ich ein Smartphone? Wie nutze ich eigentlich eine Suchmaschine? Wie und Wo kann ich den Kirchhainer Anzeiger im Internet finden? Wie kann ich Bilder mit der Familie teilen und Nachrichten verschicken?

Haben Sie sich solche oder ähnliche Fragen auch schonmal gestellt, wenn Sie vor haben ihr Smartphone oder Computer zu benutzen? Würden Sie gerne mehr über die digitale Welt erfahren und brauchen dazu eine Person, die Sie auf diesem Weg begleitet und unterstützt?

Online gehen – einfach und entspannt

Gerne begleiten und unterstützen Sie unsere ehrenamtlichen Digital-Lotsinnen und Lotsen im Umgang mit ihrem Gerät oder bei technischen Fragen. Sie gehen dabei auf ihre persönlichen und individuellen Fragestellungen ein. Die Beratung kann bei Ihnen zu Hause stattfinden oder in den Räumlichkeiten der Gemeinwesenarbeit. Die Digital-Lotsinnen und Lotsen bieten durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit vielfältige Möglichkeiten Sie ganz individuell in der digitalen Welt zu begleiten. Termine können Sie individuell mit dem Digital-Lotsin oder der Digital-Lotsen vereinbaren. Zudem verfügen die Digital-Lotsen über einen Ausweis, mit dem sie sich bei einem Hausbesuch ausweisen.

Interesse an einer Beratung?

Wenn Sie Interesse an einer Beratung und Unterstützung haben oder Fragen, dann melden Sie sich gerne bei dem Team der Gemeinwesenarbeit. Das Team vermittelt Sie anschließend weiter an eine Di@-Lotsin oder einen Di@-Lotsen. Bei Bedarf können auch eine Beratung oder Workshops für Gruppen z.B. für Vereine angeboten werden.

Melden Sie sich unter:

Katharina Ruhl Tel.: 06422/808-170, E-Mail: k.ruhl@kirchhain.de

Tanja Fenge Tel.: 06422/808-179, E-Mail: t.fenge@kirchhain.de 

Digital-Treff: Offene Beratung für digitale Fragen mit den Di@-Lotsen

Digital-Treff: Offene Beratung für digitale Fragen mit den Di@-Lotsen

Ca. alle 4 Wochen findet ein Digital-Treffen statt, bei dem Sie vorbeikommen und Unterstützung und Lösungen zu ihren Fragen finden.

Es ist keine Anmeldung notwendig, kommen Sie gerne vorbei.

Nächster Termin des Digital-Treffs

  • Mittwoch, 13. März 2024, 15.00 bis 16.30 Uhr
  • Ort: Gute Stube (Borngasse 28, 3. OG, barrierefrei)
  • Keine Anmeldung erforderlich

Digital-Lotsin oder Lotse werden...

Wer kann Di@-Lotse werden?

  • Alle Interessierten, die sich gut mit Smartphones, Tablet und Co. auskennen und den Umgang mit gängigen Anwendungen oder Apps beherrschen, können sich ab sofort melden, d.h. sowohl Jugendliche und Erwachsene als auch Senioren und Seniorinnen können Digital-Lotsin oder Lotse werden.
  • Geduld, Empathie, Wertschätzung und Freude daran mit Älteren zu arbeiten, sollten als Fähigkeiten mitgebracht werden.
  • Der zeitliche Rahmen kann selbstbestimmt werden.

Es werden keine umfassenden Kenntnisse oder Fachwissen im Umgang mit der digitalen Technik, Hard- und Software erwartet. Viel mehr geht es darum, Grundkenntnisse zu vermitteln und gemeinsam mit Älteren und weniger mobilen Menschen auf Entdeckungsreise in die digitale Welt zu gehen. Darunter fällt beispielsweise das Versenden von Nachrichten und Bilder an Freunde und Familie oder den Umgang mit Audio- oder Mediatheken und vieles mehr.  

Alle Digital-Lotsinnen und Lotsen können an einer kostenlosen Schulung teilnehmen, die vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e.V. durchgeführt wird. Zu den Inhalten der Schulung gehören das Kennenlernen von verschiedenen Methoden und Techniken, um eigenständig, abwechslungsreich, kreativ eine Beratung anbieten zu können. Zum Abschluss der Schulung bekommt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen USB-Stick mit den wichtigsten Inhalten sowie ein Zertifikat.

Interesse geweckt?

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, dann melden Sie sich bei den folgenden Ansprechpartnerinnen:

Katharina Ruhl:      E-Mail: k.ruhl@kirchhain.de  Tel.: 06422/808-170

Tanja Fenge:           E-Mail: t.fenge@kirchhain.de  Mobil: 06422/808-179

Interesse Digital-Lotse zu werden?
Interesse Digital-Lotse zu werden?

Tipp der Di@-Lotsen

Unser Tipp aus der ARD Mediathek:

Serie "Lotsen durchs Leben" | Digital im Alter - Di@-Lotsen (5/5)

https://www.ardmediathek.de/video/die-ratgeber/serie-lotsen-durchs-leben-oder-digital-im-alter-di-lotsen-5-5/hr-fernsehen/ZjhkMGQ5ZWEtNTI5My00MWFhLTliYjctMDA0OWQ3ZDgyYzE0

Tipp von Digital-Lotsin Ursula Thierbach: 

Vor einem Jahr habe ich die "Gute Stunde" im Internet entdeckt. Nach erfolgter Anmeldung habe ich inzwischen an ein paar Veranstaltungen teilgenommen. Meist hat es mir gut gefallen. War es nicht mein Geschmack, bin ich wieder rausgegangen. In einem Zeitrahmen von sechzig Minuten habe ich Theater, Gedichtvorträge, Musik verschiedener Richtungen, kreatives Gestalten (aktuell z.B. Herbstlaub), Führungen durch Museen und ähnliches erlebt. Mir macht dieses Angebot viel Freude. Jetzt kommt die dunkle Jahreszeit und da ist es sicher eine schöne Abwechslung.

Ich freue mich schon darauf. Es entsteht keinerlei Verpflichtung und keine Kosten.

Sie benötigen:

  • Internetzugang
  • E-Mail Adresse
  • Zoom App.
  • Kamera ist schön aber nicht notwendig.
  • Headset

Die Digitallotsen unterstützen sie bei Bedarf gerne bei der Einrichtung auf dem PC, Laptop oder Tablet.

Nur Mut!

Liebe Grüße von den Kirchhainer Digitallotsen

Ursula Thierbach

Secondhandbasar "Rund ums Kind"

Seit vielen Jahren gibt es den Secondhandbasar „Rund ums Kind“ des BUND in Kirchhain. Durch die Pandemie sowie weniger werdenden Vereinsmitgliedern hat sich allerdings vieles verändert und die Mitglieder des BUND haben sich entschlossen die Organisation des traditionellen Basars abzugeben.  

Gerade in der heutigen Zeit, ist es aber wichtiger denn je, Basare aufrechtzuerhalten, um damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Deshalb möchten wir, der Fachbereich Familie und Soziales der Stadt Kirchhain in Kooperation mit der Gemeinwesenarbeit, den Kindertageseinrichtungen und der Jugendförderung die Organisation des Basars übernehmen.

Allgemeine Infos

Der Secondhandbasar „Rund ums Kind“ findet zweimal im Jahr statt (Frühjahr und Herbst) und wird vom Fachbereich 5 – Familie und Soziales – in Kooperation mit der Gemeinwesenarbeit sowie den Kindertageseinrichtungen und der Jugendförderung organisiert.

Der Basar wird in der Markthalle (Mühlgasse 19) am Festplatz in Kirchhain durchgeführt und ist von 10:00 bis 12:30 Uhr geöffnet.

Bei diesem Basar können Babyausstattung, Kinderkleidung bis Größe 182, Bücher, Spielzeug und Sportartikel für Kinder zum Verkauf angeboten werden. Sie, als Verkäufer, liefern die Ware an. Wir, die Organisator*innen und Helfer*innen, packen die Ware aus und sortieren sie nach Größen und Warensorte auf Tische. Sie verkaufen Ihre Ware also nicht selber. Nach dem Basar wird die Ware von uns wieder eingepackt und an Sie ausgehändigt. 

Die Organisatorinnen und Organisatoren übernehmen keine Haftung für Ware, die während des Basars verloren geht. Es wird sich bemüht, durch Ordner in der Markthalle und Kennzeichnung von teurer Ware Diebstähle zu verhindern.

Helferinnen und Helfer gesucht...

Der Basar kann nur existieren, wenn wir viele motivierte Helferinnen und Helfer finden, die uns bei unserem Vorhaben unterstützen.

Und dafür brauchen wir Euch!

Der Basar findet am Samstag, den 16. März 2024 von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der Markthalle (Kirchhain) statt. Die Hallenvorbereitung ist für Donnerstag, den 14. März 2024 geplant. Der Aufbau ist geplant für Freitag, den 15. März 2024 und der Abbau im Anschluss an den Basar am Samstag, den 16. März 2024.

Hilfe brauchen wir für:

  • Hallenvorbereitung
  • Warenannahme, Sortieren der Waren und Warenaufbau
  • Aufsicht, Verkauf und Kasse
  • Rücksortierung, Warenrückgabe und Abbau

Als Dankeschön für die Unterstützung können alle Helfer*innen Freitagabend am Vorverkauf teilnehmen.

Interesse geweckt? Dann meldet Euch bei uns …

Ansprechpartnerinnen sind:

Tanja Fenge (Telefon: 06422/808179, Handy: 0152/59731363 – What´sApp ist möglich, E-Mail: t.fenge@kirchhain.de)

Sabine Balzer (Telefon: 06422/808173, E-Mail: s.balzer@kirchhain.de)

Aktuelle Termine

Frühjahrsbasar:  16. März 2024
Herbstbasar:       19. Oktober 2024

Wie kann ich am Basar teilnehmen?

Der Basar wird über die Software „Basarlino“ abgewickelt. Die Teilnahmegebühr beträgt 1,00 € und wir behalten 25% des Erlöses als Provision ein. Das sind die Kosten für die Teilnahme. Der einbehaltene Erlös (24%) geht an die Kindertageseinrichtungen sowie an die Jugendförderung der Stadt Kirchhain, die dadurch das Angebot "Grashüpfer" finanzieren. 1% geht als Provision an Basarlino.

Anmelden für den Basar

Die Anmeldung für den Basar erfolgt über www.basarlino.de. Auf der Internetseite unter << Aktuelle Veranstaltungen >> den Secondhandbasar „Rund ums Kind“ in Kirchhain auf der Karte suchen. Anschließend Registrieren und einen Account erstellen. Der Account muss nur einmalig erstellt werden und ist bei jedem Basar gültig. Als nächsten Schritt bitte als Verkäuferin oder Verkäufer an unserem Basar anmelden. Die Bestätigung der Teilnahme erfolgt mit einer Email ca. 6 Wochen vor dem Basar.

Artikelliste erstellen

Jetzt kann eine Artikelliste online erstellt werden. Dafür müssen alle Artikel so genau wie möglich erfasst werden. Bei Kleidung oder Schuhen ist die Größe zwingend notwendig. Maximal können 90 Artikel pro Anbieter verkauft werden. 

Es werden keine schmutzigen und/oder beschädigte Artikel von uns zum Verkauf bereitgelegt. Bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Artikelliste darauf.

Etiketten erstellen

Alle Artikel, die in der Artikelliste erfasst wurden, müssen mit einem Etikett versehen werden. Die Etiketten können auf dickerem Papier gedruckt werden. Alternativ können die Etiketten aber auch einlaminiert, mit Klebestreifen verstärkt werden oder auf Karton geklebt werden.
Die Etiketten können links gelocht werden. Bitte beim Aus- oder Abschneiden darauf achten, dass der QR-Code nicht beschädigt wird. Zur Befestigung der Etiketten eignen sich stabile Wollfäden, die durch Knopflöcher, Gürtelschlaufen oder ähnliches geführt und verknotet werden.
Die Etiketten bitte nicht mit Steck- oder Sicherheitsnadeln befestigen, da dabei eine große Verletzungsgefahr besteht. Verzichten Sie auch darauf, die Etiketten mit einem Tacker zu befestigen oder mit Klebestreifen auf die Kleidung zu kleben. Dadurch entstehen Löcher in der Kleidung oder die Klebestreifen fallen während des Basars ab oder werden sogar entfernt und auf andere Waren geklebt, um die Preise zu ändern. Wir behalten uns vor so gekennzeichnete Ware nicht auszupacken. Verliert ein Artikel sein Etikett kann er nicht verkauft werden.

Ware verpacken

Bitte verpacken Sie die Ware in einem oder mehreren Kartons an. Plastik- oder Papiertüten werden nicht angenommen. Unter << Verkäufernummer-Label >> können Sie Ihre Verkäufernummer ausdrucken. Die Verkäufernummer muss gut sichtbar auf dem Karton Ihrer Ware angebracht werden.

Wann kann ich die Ware bringen?

Die Ware wird von Ihnen am Tag vor dem Basar (Freitag) zwischen 16:00 und 18:30 Uhr zur Markthalle am Festplatz in Kirchhain geliefert. 

Wann bekomme ich die Ware zurück?

Nachdem der Basar beendet ist, wird die Ware wieder zurück sortiert und eingeräumt. Bei der großen Menge an Artikeln nimmt das eine gewisse Zeit in Anspruch. Deshalb kann die Waren- und Geldausgabe erst zwischen 16:30 und 17:30 Uhr erfolgen. Zur Abholung der nicht verkauften Waren bringen Sie bitte Ihren Personalausweis oder Führerschein sowie Ihre unterschriebene Artikelliste mit.

Fragen?

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartnerin Tanja Fenge (Telefon: 06422/808179; Handy: 0152/59731363 oder Email: t.fenge@kirchhain.de).


Seniorenwegweiser

Ein Wegweiser Angebote, Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain

Der Wegweiser – Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain „Älter werden in Kirchhain“ ist wieder erhältlich

In Kirchhain - wie auch in anderen Kommunen - erhöht sich zunehmend der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung. Von Organisationen, Vereinen, Verbänden der Stadt Kirchhain und der Ortssteile besteht eine Vielfalt an Angeboten, Aktivitäten und Dienstleistungen.

Aus diesem Anlass hat die Stadt Kirchhain für ihre Bürger*innen einen Wegweiser mit vielfältigen wichtigen Informationen erstellt.

Ein Wegweiser – Informationen und Hilfen für ältere Menschen in Kirchhain „Älter werden in Kirchhain“

Vor allem der älteren Generation soll der Wegweiser eine Übersicht über Angebote aus den unterschiedlichsten Bereichen und über Einrichtungen sowie über die Möglichkeiten zur Gestaltung von Freizeitaktivitäten geben. Informationen über Beratung, Hilfen, Hilfsmittel, Angebote zur Prävention und wichtige Kontaktadressen sind in der Broschüre zu finden. Im Bedarfsfall soll der Wegweiser den Hilfesuchenden als Informationsquelle und Hilfsmittel im Lebensalltag dienen.

Rund um den Alltag sind alle relevanten Bereiche berücksichtigt und eingepflegt. Die Erstausgabe des Wegweisers wurde überarbeitet und soweit als möglich aktualisiert.

Folgende Schwerpunktthemen sind im Wegweiser enthalten:

  • Beratung und Unterstützung
  • Freizeit – Bildung – Sport – Kultur
  • Selbsthilfegruppen
  • Ambulante Hilfen, häusliche Versorgung
  • Häusliche Krankenpflege/Ambulanter Pflegedienst
  • Sozialrechtliche und finanzielle Fragen
  • Interessensvertretungen für Senioren*innen
  • Was ist im Notfall zu tun?
  • Für Sie informiert…

 

Die vorhandenen Strukturen und Netzwerke ermöglichen vielseitige Unterstützung. Mit den Informationen will die Stadt ihren Bürger*innen eine Orientierungshilfe an die Hand geben.

Für Anregungen und Informationen zu den Inhalten des Seniorenwegweisers stehen wir gerne zur Verfügung.

Die Broschüre liegt im Foyer vor dem Bürgerbüro im Verwaltungsgebäude Am Markt 6/8 zum Mitnehmen aus.

Weiterhin sind die Broschüren u.a, bei den Ortsvorstehern sowie den Apotheken erhältlich.

Generationen lernen voneinander Bei Fragen zu neuen Medien – Handy-Sprechstunde für Interessierte

Ab sofort bietet die Stadt Kirchhain bei Fragen rund um den Bereich „Neue Medien“ eine Handy-/Smartphone-Sprechstunde an.

Für alle interessierten Personen findet in den Räumlichkeiten

JuKuz Kirchhain »
Jugend- und Kulturzentrum
Fachbereich 5 - Familie und Soziales

Borngasse 29
35274 Kirchhain

06422 9220-77
06422 808-102
E-Mail
JuKuz Facebook
JuKuz Instagram
Kontaktformular

jeden Mittwoch in der Zeit von 18-19 Uhr (außer in den Schulferienzeiten) eine Handy-Sprechstunde statt. In diesem Zeitraum stehen die Jugendlichen und die Mitarbeiter*innen des Jugend- und Kulturzentrums den Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite.

Für Informationen und bei Fragen zu diesem Angebot stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Frau Katharina Ruhl »

Fachbereich 5 - Familie und Soziales
Gemeinwesenarbeit

Borngasse 18
35274 Kirchhain

06422 808-170
06422 808-102
Raum: 20
E-Mail schreiben
Kontaktformular

oder

Frau Margit Beyer »

Fachbereich 5 - Familie und Soziales
Seniorenarbeit

Borngasse 29
JuKuz
35274 Kirchhain

06422 808-174
06422 8988066
06422 808-102
E-Mail schreiben
Zugang ist barrierefrei
Kontaktformular

Stadt-Café Fantastico

Begegnung der Generationen
Stadt-Café Fantastico Begegnungsort für alle Generationen

Mit dem Café soll ein weiterer Begegnungsraum für alle Kirchhainer Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Geöffnet ist das Café für alle Interessierte.

Kommen sie vorbei und verbringen sie gemeinsam eine schöne Zeit in angenehmer Atmosphäre. Genießen sie Kaffee und Kuchen sowie kurzweilige Gespräche. Gerne können auch traditionelle Rezepte ausgetaucht werden.

Das Stadt-Café Fantastico wird mit ehrenamtlicher Unterstützung betrieben. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen.

Das Café ist in der Galerie zum Markt (1. OG) Bahnhofstraße 4

Das Stadt- Café findet regelmäßig Freitags von 15-17 Uhr statt.

Weitere Informationen sind erhältlich bei:

Frau Tanja Fenge »
Fachbereich 5 - Familie und Soziales
Gemeinwesenarbeit

Borngasse 18
35274 Kirchhain

06422 808-179
06422 808-102
Raum: 20
E-Mail
Kontaktformular


15.10.2019 


Großeltern-Enkel Fahrt

Großeltern-Enkel-Ausflug in den Vogelpark - ein Erlebnisbericht

Am 09. Juni 2023 machte ich mit meiner Oma Doris einen Ausflug nach Schotten in den Vogelpark.

Um 08:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus von Kirchhain Richtung Schotten. Es waren noch viele andere Kinder mit ihren Großeltern dabei. Im Vogelpark angekommen, besuchten wir zuerst die vielen Tiere. Es gab Schneeeulen, Adler, Affen, Schweine, Ponys, Ziegen, Lamas, Alpakas, Esel, und viele andere mehr. Fast alle Tiere konnte man füttern und streicheln. Ganz besonders toll fand ich den Pfau, der sein Rad schlug.

Wir konnten auch an einer Rallye teilnehmen. Dabei mussten wir die Tiere im Park suchen und konnten dann das Lösungswort rausfinden. Das Lösungswort hieß „Schneeeule“! Zwischendurch machten wir natürlich auch eine Pause und haben Pommes und Eis gegessen.

Dann besuchten wir noch einen großen Spielplatz, der richtig toll war. Ich bin lange auf dem Trampolin gesprungen. In einem Labyrinth waren wir auch noch. Es war sehr einfach, den Ausgang zu finden. Gegen 17.00 Uhr war es dann auch genug und wir fuhren mit dem Bus wieder nach Kirchhain zurück. Kurz bevor wir gegangen sind, haben wir dann doch noch die Kängurus gefunden.

Das war ein schöner Tag! Danke Oma!

Amelie Härtl, 9 Jahre aus Kirchhain

Es konnten keine Bilder gefunden werden.

Eine Schneeeule
Eine Schneeeule

Kunstkoffer

Die Kunstkoffer-Saison im Annapark hat wieder begonnen!

Auch in diesem Jahr sind die „Kunstkoffer“ wieder im Annapark zu finden.

Von April Bis Ende Oktober findet jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr das Mitmachangebot für kleine und große Kinder statt, sofern es das Wetter zu lässt.

Was sind die Kunstkoffer?

Die „Kunstkoffer“ sind ein kostenfreies, kunstpädagogisches Projekt, das im Freien stattfindet. Alle Kinder von klein bis groß, die Lust haben sich kreativ zu betätigen, können an diesem Angebot teilnehmen.

Begleitet werden die Kinder von zwei Dozent*innen der KunstWerkStatt Marburg e.V., die selbst gestalterisch arbeiten. Die bereitgestellten Materialien, wie Ton, Speckstein oder Farben laden Kinder ein ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Ergebnisorientierte Vorgaben gibt es nicht, d.h. der Schwerpunkt bei den „Kunstkoffern“ liegt auf dem freien und experimentellen Arbeiten. Und alles was die Kinder malen oder gestalten kann natürlich auch mitgenommen werden. 

Interessiert?

Dann schauen Sie doch einfach zusammen mit Ihrem Kind vorbei...

Sportcoach

Unter dem Motto „Sport verbindet – Sport schafft Zugehörigkeit – Sport fördert Integration“ wollen unsere ehrenamtlichen Sport-Coachs insbesondere jungen Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, dabei helfen, Zugänge zum Sport, zu Vereinen und Bewegungsangeboten zu finden.

Denn gerade beim Sport können alle Menschen erleben, dass sie willkommen sind, dass sie gebraucht werden und einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft leisten können. Unterschiede in Herkunft, Bildung und Sprache sind dabei nicht von Bedeutung. Sport braucht keine gemeinsame Sprache, Sport ist eine gemeinsame Sprache. Sport schafft also Zugehörigkeit und fördert darüber hinaus die Integration. Meist fehlt dazu nur der erste Schritt oder konkrete Ansprechpartner*innen, die begleiten und unterstützen können.

Und hier kommt das Sportcoach-Team ins Spiel. Die Sportcoachs sind konkrete Ansprechpartner*innen für alle jungen Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, die Interesse an sportlichen Aktivitäten haben und nicht richtig wissen, an wen sie sich wenden sollen. Die Sportcoachs kennen die Möglichkeiten, die die Vereins- und Sportwelt in Kirchhain bietet. Sie arbeiten eng mit der Stadtverwaltung sowie anderen Institutionen zusammen, stellen Kontakte zu Vereinen her und begleiten bei Bedarf zu Sportangeboten oder organisieren Unterstützung. 

Darüber hinaus bieten sie auch selbst Angebote an, bei denen man kostenlos und ohne Anmeldung teilnehmen kann. 

Was und Wann?

Zumba mit Sportcoach Dariia

Jeden Dienstag ab 17.00Uhr

(Telefon: 0160/2645528; E-Mail: darinahealthcoach@gmail.com)

Pilates mit Sportcoach Valeriia

Jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr

(Telefon: 0170/4879298; E-Mail: lera13.r.d.@gmail.com)

Beide Angebote finden in in der Turnraum der Kindertageseinrichtung Am Steinweg statt. 

Ansprechpartner bei Fragen: Johannes Kirschning

(Telefon: 06422/808178; E-Mail: j.kirschning@kirchhain.de)


Das Projekt „Sportcoach“ wird gefördert aus dem Landesförderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport. Das Programm verfolgt das Ziel, hessische Städte und Gemeinden, die Sport- und Bewegungsangebote mit geflüchteten Menschen bzw. Menschen mit Migrationshintergrund initiieren, umsetzen und fördern möchten, in ihrem Engagement zu unterstützen. 


Bunt und weltoffen - Kirchhainer Café-Treff 


Bunt und weltoffen - Der Kirchhainer Café-Treff 

Der Kirchhainer Café-Treff findet in regelmäßigen Abständen statt und wird vom Fachbereich Familie und Soziales, den Kitas, der Jugendföprderung sowie vom Arbeitskreis Flüchtlingshilfe organisiert. Ziel ist es, Interessen und Themen von Familien aufzugreifen, Begegnungsmöglichkeiten für alle Familien zu schaffen, Kulturvielfalt erlebbar zu machen und den sozialen Zusammenhalt stärken. Daran soll nun wieder angeknüpft werden.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit dem Projektteam des Kirchhainer Café-Treffs einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.

Auf dem Programm stehen immer vielfältige kreative Mitmachangebote für die ganze Familie, die zum gemeinsamen Ausprobieren und Tun einladen. 

Für das leibliche Wohl wird durch eine abwechslungsreiche Kaffeetafel mit Kuchen und Gebäck gesorgt. Um die kulinarische Vielfalt der Kaffeetafel zu steigern, kann Jeder etwas mitbringen, gerne nach dem Lieblingsrezept gebacken.

Bei Fragen stehen die Ansprechpartnerinnen Tanja Fenge (Stadt Kirchhain, Fachbereich 5, Telefon: 0152/59731363 oder E-Mail: t.fenge@kirchhain.de) sowie Helga Sitt (AK Flüchtlingshilfe, E-Mail: helga_sitt@web.de) zur Verfügung.

Die nächsten Termine schon mal zum Vormerken:

  • Mittwoch, 22. März von 15.00 bis 17:00 Uhr

    Ort: Bürgerhaus (Schulstraße 4)

    Motto: Alte Spiele neu entdecken

  • Freitag, 7. Juli

     Ort: wird noch bekannt gegeben

     Motto: Bunt und weltoffen

  • Donnerstag, 19. Oktober

    Ort: Bürgerhaus oder Hexenturm

    Motto: Suppen aus aller Welt

  • Mittwoch, 13. Dezember

    Ort: Bürgerhaus

    Motto: Weihnachts-Café

04.11.2022 

Repair-Café Kirchhain

Repair Cafe Kirchhain
Repair Cafe Kirchhain

Was macht man mit einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist?

Mit einen Toaster, der nicht mehr funktioniert?

Mit einer Hose, die ein Loch hat?

Wegwerfen? Denkste!

Reparieren Sie es im Repair Café Kirchhain!!

Aktuelle Termine


Hobby-Reparatur-Expertinnen und Experten gesucht!

  • Sie sind handwerklich geschickt und haben Lust, Ihr Wissen weiterzugeben?
  • Sie kennen sich sehr gut mit Näh- oder Holzarbeiten, Reparaturen von Alltagsgegenständen und/oder Fahrrädern aus oder sind ausgebildete Elektrofachkraft?
  • Sie haben Zeit und Lust, sich ehrenamtlich zu engagieren und wollen Menschen mit Ihren Fähigkeiten helfen?

Interesse? Dann melden Sie sich bei Johannes Kirschning (Telefon: 06422/808178; E-Mail: j.kirschning@kirchhain.de)


Weitere Auskünfte und Informationen erteilen


Ehrenamt

Sie möchten sich flexibel engagieren?

Sie haben wenig oder nur begrenzt Zeit?

Sie wollen ihre Zeit sinnvoll einbringen?

Sie suchen flexible Angebote im sozialen Bereich?

Dann sind sie bei uns genau richtig!


Familienkompass

Der Familienkompass enthält Informationen zu verschiedenen Bereichen des Familienalltags und ist damit auch ein übersichtliches Nachschlagewerk von Stellen und Einrichtungen, die für die Belange von Familien zuständig sind.

Bei Fragen, zusätzlichem Informationsbedarf oder persönlichen Anliegen helfen wir Ihnen gerne weiter.

Geschichten aus Kirchhain - Kirchhainer*innen erzählen ihre Geschichten

Wenn auch Sie eine Geschichte aus Ihrer Vergangenheit vor dem Vergessen bewahren möchten und/oder Anregungen haben, wenden Sie sich an


Frau Tanja Fenge »
Fachbereich 5 - Familie und Soziales
Gemeinwesenarbeit

Borngasse 18
35274 Kirchhain

06422 808-179
06422 808-102
Raum: 20
E-Mail
Kontaktformular

13.08.2021 

Nimm´ Platz auf einen Schwatz - Klappstuhltreffen

Interesse an einem ganz besonderen Treffen in der Nachbarschaft? Dann kommen Sie zu einem unserer Klappstuhltreffen dazu. Einfach einen Stuhl mitbringen und ein nettes Miteinander genießen.

Wann und Wo?     

1. Treffen:             Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr in der „Kleinstraße/Brunnenstraße“

2. Treffen:             Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr „Am Reuterspfad“

Soziales und Beratung



Beratung - Sozialberatung

Betreuungsverein Forum Betreuung e. V. + Download

Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. (S.u.B)

Gemeindepflegerin Kirchhain/ Gemeindeschwestern 2.0

Die Stadt Kirchhain startete seit Januar 2021 mit dem Projekt „Gemeindeschwester 2.0“

Die Gemeindeschwester 2.0 fungiert als Soziallotsin für ältere Menschen. Aufsuchende soziale Arbeit ist der Schwerpunkt in ihrem Tätigkeitsfeld. Sie unterstützt durch präventive Maßnahmen und gesundheitsfördernd wirkende Begleitung ältere Menschen. Ziel ist es, dass die Menschen dabei so lang als möglich selbständig und gleichzeitig sozial integriert im vertrauten Wohnumfeld verbleiben können.

Älteren Menschen soll dadurch die selbständige Lebensführung sowie die soziale Teilhabe ermöglicht werden.

Die Stelle wird im Rahmen des Förderprogramms „Gemeindeschwester 2.0“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration finanziert und ist zunächst bis Ende des Jahres befristet. Eine erneute Antragstellung ist jährlich möglich.


Flyer Gemeindeschwester Vorderseite
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Flyer Gemeindeschwester Rückseite
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Zeit für dich

Zeit für mich – Kirchhainer Gesprächskreis für pflegende Angehörige

Die Pflege eines Angehörigen ist eine große Verant­wortung und kann nicht selten zu einer emotionalen, manch­mal auch körperlichen Belastung werden. Aus Sorge, die übernommene Verantwortung nicht gut genug aus­zufüllen, werden oft eigene Grenzen überschritten.

In unserem Gesprächs­kreis für pflegende Angehörige erhalten Sie die Möglichkeit, in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre einmal über sich zu sprechen, über die eigenen Gefühle, Sorgen und Nöte, vielleicht aber auch über die schönen und dankbaren Momente in dieser Lebensphase.

Gespräche mit anderen pflegenden Angehörigen können gut tun und emotional entlasten. Informationen, Tipps und Anregungen aus „Erfahrenensicht“ helfen da­bei, die täglichen Herausforderungen der Pflege besser zu bewältigen und sich selbst dabei nicht aus den Augen zu verlieren.

Im Mittelpunkt stehen die Gesundheit und Lebensqualität pflegender Angehöriger mit dem Ziel, Lebensfreude und Leistungsfähigkeit zu erhalten oder wiederzugewinnen. Unter fachlicher Anleitung der Gemeindepflegerinnen und im Austausch mit anderen Betroffenen lernen Sie bewährte Methoden der Stressbewältigung kennen und erhalten hilfreiche Ideen, um gut für sich zu sorgen.

Aktion #pflegereserve - helfen Sie mit eine Fachkraft-Reserve aufzubauen

Aktuelle Informationen von der Stabsstelle Altenhilfe des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Martina Berckhemer (Stabsstellenleitung)

Als Anbieter und Akteure von pflegerischer Versorgung und Dienstleistungen im Umfeld von Pflege und Versorgung sind wir alle derzeit ganz besonders betroffen von den immensen Herausforderungen der Coronavirus-Krise.

Neben dem für jeden Bereich ganz unterschiedlichen Krisenmanagement sind wir auch gefordert durch eine Fülle von leistungs- und ordnungsrechtlichen Änderungen. Da ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Da sich die maßgeblichen Vorgaben und Informationen zum Teil täglich ändern, empfehlen wir sich regelmäßig auf den aktualisierten Seiten der Fachinstitutionen zu informieren. Als Auswahl seien hier folgende Quellen genannt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/aktuelle-informationen-corona

https://www.pflegebevollmaechtigter.de/details/faqs-zu-corona-fuer-die-stationaere-und-ambulante-pflege.html

https://www.marburg-biedenkopf.de/soziales_und_gesundheit/hygiene/Coronavirus-Informationen.php

Weiterhin bieten die Seiten der Pflegekassen und des Verbandes der Pflegekassen (vdek) wertvolle Hinweise und Zusammenfassungen der aktuellen Regelungen.

Auf zwei Gesetze möchten wir aufgrund der hohen Relevanz noch gesondert hinweisen.

Im Zuge des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes wurden Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung während der Corona-Pandemie verabschiedet. Für zugelassene Pflegeeinrichtungen (ambulant und stationär) können unter bestimmten Umständen außerordentliche Aufwendungen sowie Mindereinnahmen im Rahmen der Leistungserbringung erstattet werden. Für nach Landesrecht anerkannte Anbieter von Angeboten zur Unterstützung im Alltag greift die Regelung leider nicht.

In § 150 Abs. 5 COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz wird die Möglichkeit eröffnet, dass für den Fall, dass die ambulante Versorgung durch den bisherigen Pflegedienst oder eine Vertretung nicht sichergestellt werden kann, die Versorgung auch durch andere Leistungserbringer als einen ambulanten Dienst erfolgen kann. Voraussetzung ist allerdings, dass der pflegerische Versorgungsengpass nicht durch anderweitige Versorgung, z.B. durch Angehörige oder andere ambulante Dienste behoben werden kann. In anerkannten Fällen kann die Versorgung dann z.B. durch Betreuungsdienste, medizinische Leistungserbringer, anerkannte Betreuungs- und Entlastungsangebote sowie Personen ohne Qualifikation (z.B. Nachbarn) erfolgen. Vorrangig soll die Versorgung durch qualifizierte Leistungserbringer erfolgen. Anspruchsberechtigt sind Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5, die ambulante Sachleistungen (auch in Kombination mit Pflegegeld) erhalten. Für die Kostenerstattung muss ein Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden.

 

Im Rahmen des Sozialschutz-Paketes ist weiterhin vorgesehen, soziale Dienstleister und Einrichtungen, die derzeit ihre Arbeit nicht ausüben können, vor finanziellen Einbußen bis hin zu Insolvenz zu bewahren. Im Gegenzug wird von den Dienstleistern erwartet, dass sie sich aktiv in die Bewältigung der Auswirkungen der Coronavirus-Krise einbringen. Mit der Antragstellung verbunden ist eine Erklärung, Arbeitskräfte, Räumlichkeiten und Sachmittel in Bereichen zur Verfügung zu stellen, die für die Bewältigung von Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie geeignet sind. Genannt sind hier explizit der Bereich der Pflege, aber auch sonstige gesellschaftliche und soziale Bereiche wie die Unterstützung bei Einkäufen, Begleitung bei Arztbesuchen, telefonische Beratung in Alltagsangelegenheiten etc.

Inwieweit beide Regelungen in unserem Landkreis zum Tragen kommen wird die Praxis zeigen.

Über die Seite des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung sind wir auf eine Initiative aufmerksam geworden, die wir Ihnen besonders ans Herz legen wollen. Aufgrund einer Initiative aus der Zivilgesellschaft hat die Bertelsmann-Stiftung eine Plattform eingerichtet, die darauf abzielt, eine Fachkraft-Reserve für die Pflege aufzubauen. Examinierte Fachkräfte aus der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Altenpflege, die aktuell nicht in einem Pflegeberuf arbeiten, können somit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Kontakt gebracht werden. Auf diesem Weg können Engpässe durch ein schnelles Einspringen der „Reservisten“ abgefedert werden oder auch einfach kurzzeitige Entlastung für das Pflegepersonal geschaffen werden.

Weitere Informationen finden Sie in dem Informationsblatt im Anhang oder über https://pflegereserve.de/#/login. Bitte leiten Sie das Informationsblatt auch gerne wei

Wir wünschen Ihnen viel Kraft in dieser herausfordernden Zeit.

Gez. Martina Berckhemer, Stabsstellenleitung Altenhilfe, Landkreis Marburg-Biedenkopf

Alzheimer Gesellschaft

Alzheimer Gesellschaft Marburg Biedenkopf e.V.


bietet Beratung im Kirchhainer Jugend- und Kulturzentrum an Anfang Februar eröffnete Bürgermeister Olaf Hausmann gemeinsam mit Anne Wächtershäuser von der Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. das Beratungsangebot im Kirchhainer Jugend- und Kulturzentrum in der Borngasse.

Alzheimer Gesellschaft
Alzheimer Gesellschaft

„Neu ist das Angebot in Kirchhain nicht“, so Anne Wächtershäuser in ihrer kurzen Einführung. „Aber nachdem wir die bisherigen Räume nicht mehr nutzen konnten, haben wir bei der Stadt Kirchhain eine neue Heimat gefunden und sind hierüber sehr froh“.

Bürgermeister Hausmann freut sich darüber, dass er dem Verein die Räume im JuKuZ anbieten kann. „In der heutigen Zeit werden Beratungsangebote immer wichtiger. Gerne unterstützen wir die Sozialvereine in ihrer Arbeit und leisten damit einen Beitrag zur Gesellschaft“, so Hausmann in seiner Begrüßung.

Die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. bietet aktuell neun Betreuungsgruppen im Landkreis an. Dieses Angebot richtet sich an Menschen mit Demenz, die einen Nachmittag in fröhlicher Gemeinschaft erleben möchten und an deren Angehörigen, die durch dieses Angebot vom Betreuungsalltag entlastet werden können.

Die Betreuungsgruppe besteht aus max. 6-8 Gästen mit Demenz, die sich einmal wöchentlich treffen, um Kaffee zu trinken, zu singen, zu erzählen, zu spielen und sich zu bewegen. Geschulte ehrenamtliche MitarbeiterInnen sorgen dafür, dass eine individuelle Betreuung der Gäste, je nach ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten, möglich ist. Die Angehörigen wissen, in dieser Zeit ist der/die Betroffene gut betreut und sie haben etwas Zeit für sich, um Besuche zu machen, etwas zu erledigen oder einfach mal Luft zu holen.

Die Betreuungsgruppe in Kirchhain findet jeden Montag in der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr im JUKUZ statt.

Das ehrenamtliche Betreuerteam in Kirchhain besteht aus Valentina Exner, Margit Pausch, Maria Zimmer und Susanne Falk-Grothe

„Interessierte können sich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Im Moment haben wir noch Plätze frei und würden uns über weitere Gäste freuen“, so Anne Wächtershäuser.

Neben den Betreuungsgruppen bietet die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. noch eine Reihe weiterer Angebote an, u. a. Beratung, Schulungen, Gesprächskreise für pflegende Angehörige, Hilfe in der Häuslichkeit, Begegnungscafés (siehe www.alzheimer-mr.de)

Pflege- und Beratung

Der Pflegestützpunkt Marburg-Biedenkopf…

bietet umfassende, unabhängige und kostenlose Beratung für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige sowie für Menschen mit Behinderung und Menschen, die von Behinderung und Pflege bedroht sind. Zum Angebot gehört auch die Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Betracht kommenden Unterstützungsangebote, einschließlich der Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen.

Der Pflegestützpunkt ist eine gemeinsame Einrichtung der Pflege- und Krankenkassen sowie des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Die Beratungen erfolgen direkt im Pflegestützpunkt oder bei Bedarf auch zu Hause, im Krankenhaus oder Pflegeheim.

Pflegestützpunkt Ost in Stadtallendorf, Niederkleiner Str. 5, 35260 Stadtallendorf:

Offene Sprechstunde:

Mittwochs: 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Pflegeberatung: Heike Schikorsky, Tel. 06428 447-2205

Sozialberatung: Simone Kretschmar, Tel. 06428 447-2161

E-Mail: pflegestützpunkt-ost@marburg-biedenkopf.de

Pflegestützpunkt Marburg-Biedenkopf in Marburg, Am Grün 16, 35037 Marburg:

Offene Sprechstunde im Beratungszentrum

Mittwochs: 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Pflegeberatung: Jürgen Bösser, Tel. 06421 405-7401

Sozialberatung: Andrea Gockel, Astrid Fichte, Tel. 06421 405-7402/3

E-Mail: pflegestützpunkt@marburg-biedenkopf.de

Gut älter werden in Kirchhain

Auftaktveranstaltung „Gut Älter werden in Kirchhain“

Gemeinsam auf dem Weg gut und gesund älter zu werden - Auftaktveranstaltung in Kirchhain hat stattgefunden

Etwas mehr als 30 Interessierte folgten der Einladung der Stadt Kirchhain, die Seniorenarbeit unter dem Motto „Gut älter werden in Kirchhain“ im Bürgerhaus mit Hilfe von zwei Vortragenden zu beleuchten. Dabei standen die Entwicklung der Altenhilfe und die Gesundheitsförderung für Senior*innen im Mittelpunkt. Für diese Fragestellungen erhält Kirchhain eine Förderung aus dem Programm „Bausteine für ein gutes Leben im Alter“ und von der Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Eröffnet wurde der Abend durch Bürgermeister Olaf Hausmann. Kirchhain sei ein vielfältiger und attraktiver Lebensort für alle Generationen, so der Bürgermeist, deshalb lege die Verwaltung auch großen Wert auf die Seniorenarbeit. Um dieser Zielsetzung in Zukunft weiter gerecht zu werden, habe man Angela Schönemann und Heinrich Grebe mit der Erstellung von Konzepten zur Gesundheitsförderung und Altenhilfe beauftragt.

Grebe, kulturwissenschaftlicher Altersforscher der Universität Zürich, übernimmt die Arbeit am Altenhilfekonzept. Er ging in seinem Vortrag zunächst auf gesellschaftliche Altersbilder ein. Insbesondere das hohe Alter (80+) werde vielfach mit Krankheit und Verlusten gleichgesetzt. Gegen diese Vorstellung führte Grebe an, dass keineswegs jede Person in der Gruppe der Hochbetagten pflegebedürftig sei. Zweitens verwies Grebe auf eine aktuelle Studie die zeigt, dass die Lebenszufriedenheit von Menschen im höheren und hohen Alter relativ groß ist.

Die Diplom-Gerontologin Angela Schönemann zeichnet für die Arbeit am Konzept zur Gesundheitsförderung in Kirchhain verantwortlich. Sie stellte in ihrem Vortrag heraus, dass Pflegebedürftigkeit Pflegebedürftigkeit überraschend stark von der eigenen Gesundheitswahrnehmung abhänge: Sei sie negativ, sei das Risiko pflegebedürftig zu werden nach einer Studie vierfach erhöht. Beide Referenten betonten die beutende Rolle des eigenen wie gesellschaftlichen Altersbildes für ein gutes Älterwerden, denn ein positives Altersbild halte gesund, ein negatives mache krank.

Der Forscher Grebe verwies ergänzend auf das sogenannte „Zufriedensheitparadoxum“. Dieses bestehe darin, dass Senior*innen ihrem Leben auch dann noch Gutes abgewinnen könnten, wenn ihre Lage von außen betrachtet eher schlecht erscheint und sie verschiedene Beeinträchtigungen erfahren. Eine entscheidende Voraussetzung für ein gutes Leben im Angesicht altersbedingter Verletzlichkeit sei dabei, dass ältere Menschen in ihrer Kommune Unterstützung finden und sie in diese eingebunden würden. Altersbedingte Einbußen als Anreiz zu sehen, ihnen durch körperliche Aktivität etwas entgegen zu setzen, verlangsame den körperlich-geistigen Abbauprozess informierte Schönemann weiter. Bewegung, Ernährung und soziale Aktivitäten spielten hier eine zentrale Rolle.

Bürgermeister Hausmann und die Fachbereichsleitung Familie und Soziales, Frau Balzer, werden daher die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Senior*innen in Kirchhain fördern durch mehr Information zu gesunder Ernährung, Mund- und Zahngesundheit, Alltagsbewegung, geistiger Fitness und Unterstützung von Pflegenden Angehörigen.

Der Baustein zur Gesundheitsförderung von Schönemann werde in das von Grebe zu entwickelnde Altenhilfekonzept eingebunden. Damit dies passgenau für die Gemeinde Kirchhain mit ihren Ortsteilen und den schon bestehenden Angeboten und Initiativen gelinge, werde Grebe Meinungsbilder der verschiedenen Akteure vor Ort einholen und dazu etwa auch Zukunftswerkstätten mit interessierten Bürger*innen veranstalten.

Zum Abschluss der Auftaktveranstaltung markierten alle Anwesenden an vorbereiteten Stelltafeln von Kirchhain und seinen Ortsteilen, Orte der Begegnung und der Bewegung, die als Ausgangspunkt für Weiterentwicklungen eingebunden werden. Bei diesem Programmpunkt entwickelte sich eine angeregte Diskussion unter den Teilnehmer*innen, aus der einige erste Impulse für die weitere Arbeit am Präventions- und Altenhilfenkonzept hervorgingen. Das Fazit des Abends war: Kirchhain hat bereits Vielfältiges für Senior*innen anzubieten, im gemeinsamen Miteinander kann diese Vielfalt zukünftig gestärkt und verbessert werden.

»Gut älter werden in Kirchhain« Vorstellung der Einrichtung »Leben im Ostkreis«

Mit der Artikelserie „Gut älter werden in Kirchhain“ möchte die Stadt Kirchhain die Akteure der lokalen Altenhilfe und Seniorenarbeit in ihrer Stadt vorstellen.

 Den Bürger*innen sollen die Angebote vorgestellt werden, die wir in Kirchhain vor Ort haben. Den Anfang macht die Einrichtung „Leben im Ostkreis

 „Leben im Ostkreis“ bietet individuelle Hilfen und Beratung für die ambulante Pflege“ und wurde von der Inhaberin, Frau Jennifer Sprenger, im Jahre 2017 ins Leben gerufen.

 Die Arbeit des Betriebes stützt sich im Wesentlichen auf zwei Eckpfeiler:

 

  1. Pflegeberatung (insbesondere die Beratung nach den gesetzlichen Bestimmungen des Sozialgesetzbuches XI (§§ 37, Abs. 3, 45 und 7 a)

      Hilfesuchende Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie deren Angehörige haben die Möglichkeit, sich von geschulten und erfahrenen PflegeberaterInnen rund um das Thema Pflege, beraten zu lassen.
Ein Teil der Beratung ist die Hilfestellung bei der Beantragung von Pflegeleistungen, möglichen Leistungen der Pflegeversicherung sowie die Vorbereitung und Begleitung von MDK-Gutachten.

 

  1. Unterstützung durch Alltagshilfen für pflegebedürftige und behinderte Menschen sowie deren Angehörigen

Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dem vorgenannten Personenkreis im Alltag zur Verfügung. Die Kolleginnen und Kollegen unterstützen und entlasten z. B. im Haushalt, beim Einkaufen, bei Fahrten zum Arzt, bei der Begleitung in der Freizeit und bei anderen Dingen des täglichen Lebens.

 

Interessierte Personen können wie folgt Kontakt aufnehmen:

Leben im Ostkreis

Mühlgasse 11 (im Gesundheitszentrum Kirchhain, 1. Obergeschoß)

35274 Kirchhain

Telefon 06422/406980

Email: service@lebenimostkreis.de

 

Sprechzeiten:

Montag und Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr

sowie Dienstag, Mittwoch und Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Zukunftswerkstatt Emsdorf

Ein Dorfladen mit Bistro-Café war der Sieger In Emsdorf fand die zweite Zukunftswerkstatt zum Thema »Gut alt werden in meinem Ort« statt

25 Menschen folgten der Einladung der Stadt Kirchhain, sich mit der Frage des guten Alters in den Ortsteilen Burgholz, Emsdorf, Himmelsberg, Langenstein, Sindersfeld und Stausebach zu befassen.

Bürgermeister Hausmann eröffnete die Veranstaltung und ging unter anderem auf die Bedeutung der Aspekte der Mobilität und der Nahversorgung in diesen Orten ein. Mit dem Bürgerbus bestehe bereits ein wichtiges Mobilitätsangebot, das allein jedoch nicht ausreiche, um Mobilitätsbedürfnisse der Älteren abzudecken. Anschließend entwickelte sich zwischen den Anwesenden und dem Alternsforscher Heinrich Grebe und der Gerontologin Angela Schönemann, die den Abend moderierten, ein angeregter Austausch. Dabei wurde entsprechend des grundlegenden Aufbaus einer Zukunftswerkstatt vorgegangen: Nach einer kritikübenden Phase wurden fantastische Lösungen für die benannten Probleme im Bereich der Altersthematik gesucht, ehe eine realitätsorientierte Umsetzungsphase den Zukunftsprozess beendete.

Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger bewerteten abschließend die Reihenfolge der gemeinsam erarbeiteten Oberthemen. Dabei war der Dorfladen mit Bistro-Café der Gewinner. Er stand stellvertretend für den überwiegenden Wunsch nach mehr Begegnung und Gemeinschaft auch mit unterschiedlichen Generationen. Als besonders zentral wurde zudem das Anliegen bewertet, dass in den Ortsteilen Ansprechpartner bzw. Kümmerer für Fragen der älteren (und auch der jüngeren) Einwohnerinnen und Einwohner bereit stehen. Ebenso wurden die Schaffung von Mitfahrbänken, die Stärkung des Ehrenamtes und die Installation von Seniorenfitnessgeräten auf Spielplätzen als bedeutsame Handlungsfelder ausgemacht.

Eine dritte Zukunftswerkstatt für die Einwohnerinnen und Einwohner von Anzefahr, Betziesdorf, Großseelheim, Kleinseelheim, Niederwald und Schönbach findet am Montag, den 16. September von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Bürgerhaus Großseelheim statt. Auch hier laden die Stadt Kirchhain und die beiden Referenten Heinrich Grebe und Angela Schönemann die Bevölkerung herzlich zur Teilnahme ein.

Altenhilfekonzept

»Mit Kirchhain bin ich zufrieden« Erste Zukunftswerkstatt zu Gut Älterwerden hat stattgefunden

„Mit Kirchhain bin ich zufrieden“ äußerte ein fast 90jähriger Mann zum Abschied der ersten Zukunftswerkstatt Gut Älterwerden im Kirchhainer Bürgerhaus. Andere der 35 Teilnehmenden des ersten gemeinsamen Austauschs in gemeinschaftlicher Atmosphäre äußerten sich nicht ganz so zufrieden. Alle waren der Einladung der Stadt Kirchhain gefolgt, die von dem Altersforscher Heinrich Grebe und der Gerontologin Angela Schönemann moderiert wurde. Den Auftakt des Abends bildete ein Vortrag von Bürgermeister Hausmann, der Kirchhainer barrierearme Bauprojekte mit bezahlbaren Mieten u.a. in der Niederrheinischen Straße vorstellte.

Im Anschluss luden Heinrich Grebe, der für das Altenhilfekonzept verantwortlich zeichnet und Angela Schönemann, zuständig für das Konzept zur Gesundheitsförderung, die Anwesenden ein, ganz frei Kritik an den gegenwärtigen Bedingungen in Kirchhain zu üben, die für ein gutes Leben im Alter hinderlich sind, wie z.B. die öffentliche Toilettensituation und der nicht barrierefreie Bahnhof. Dieser Phase folgte eine Fantasie-Sammlung, in der Verbesserungen ohne (finanzielle) Begrenzung ausgemalt wurden wie z.B. kostenfreie wöchentliche Straßenfeste, um das Miteinander untereinander und zwischen den Generationen zu stärken. Den Schluss bildete die Verwirklichungsphase, die Ideen für weniger Vereinsamung von Älteren und eine verbesserte Wegesituation für körperlich eingeschränkte Menschen entwickelte.

Die Ergebnisse dieses ertragreichen und intensiven Austausches werden von Heinrich Grebe und Angela Schönemann in ihre jeweiligen Konzepte einbezogen.

Beide sehen erwartungsfroh den zwei noch folgenden Zukunftswerkstätten entgegen und laden wieder zusammen mit der Stadt Kirchhain und Bürgermeister Hausmann alle Interessierten dazu ein. Bürgermeister Hausmann wird dann wieder lokale Aktivitäten und Initiativen zum Leben im Alter vorstellen.

Donnerstag, 29.08.19, 17-19h BH Emsdorf für die Einwohner/innen von Burgholz, Emsdorf, Himmelsberg, Langenstein, Sindersfeld und Stausebach
Montag, 16.09.10, 17-19h BH Großseelheim für die Einwohner/innen von Anzefahr, Betziesdorf, Großseelheim, Kleinseelheim, Niederwald und Schönbach

Ein Parkleitsystem für freie Pflegeplätze Dritte Zukunftswerkstatt zur Altersthematik im Bürgerhaus Großseelheim

Was ist nötig, damit ich in meinem Ort gut alt werden kann? Diese Frage diskutierten 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der dritten und letzten Zukunftswerkstatt im Bürgerhaus Großseelheim.
Damit hat die Reihe von Zukunftswerkstätten ihren Abschluss gefunden, die Einschätzungen und Bedürfnisse der Bürgerschaft zur Altenhilfe und Gesundheitsförderung sammeln sollten.
Eingeladen waren an diesem Abend die Ortsteile Anzefahr, Betziesdorf, Großseelheim, Kleinseelheim, Niederwald und Schönbach.

Nach einer Einführung durch Bürgermeister Olaf Hausmann wurde - wie auch bei den vorangegangenen Zukunftswerkstätten - zunächst Kritik gesammelt. Problematisch war für die Anwesenden etwa, dass sich die Suche nach einem ambulanten Pflegedienst oder einem Heimplatz häufig schwierig gestaltet. So gebe es keine zentrale Stelle, die direkt angeben könne, welche Pflegedienstleister noch Kapazitäten frei hätten. Deshalb müsse man im Fall der Fälle alle Pflegeanbieter mühsam nacheinander ›abklappern‹.
Weiter wurde moniert, dass es zum Teil an seniorengerechten, bezahlbaren Wohnungen fehle.

In der sich anschließenden Phantasiephase wurden Lösungen für diese und andere Probleme entwickelt. Dabei ging es darum, die Zwänge der Realität außen vor zu lassen und Traumschlösser zu bauen. So entstand zum Beispiel die Idee eines Informationsangebotes, das – genau wie ein Parkleitsystem – direkt anzeigt, welche lokalen Anbieter freie Pflegeplätze haben und was die betreffenden Plätze kosten.
In der Verwirklichungsphase standen schließlich Wege zur Umsetzung der phantastischen Problemlösungen zur Debatte. Hier wurde unter anderem eine bessere Vernetzung von Pflegeberatungsstellen und Pflegedienstleistern angeregt, die die Suche nach freien Pflegeplätzen erleichtert.
Ebenso war es für die Teilnehmer*innen, dass eingehender zu bestehenden Angeboten der Altenhilfe informiert und beraten wird. Darüber hinaus machten die Mitwirkenden auch eine Stärkung von Bürgerhilfen als entscheidendes Handlungsfeld aus: Ein intensiveres gegenseitiges Miteinander der Generationen lasse eine Hilfs- und Unterstützungsnetz entstehen, das gerade auch für das Leben im Alter wichtig sei.

Angela Schönemann und Heinrich Grebe zeigten sich als Moderatoren der Veranstaltung sehr erfreut über den Verlauf des Abends. „Die Stimmung war prima und wir haben viele wertvolle Ideen und Anregungen zusammengetragen. Jetzt werden wir an die Auswertung der Ergebnisse aller drei Zukunftswerkstätten gehen.“
Die Gerontologin Schönemann und der Altersforscher Grebe beziehen diese Auswertungen dann in die Konzepte zur Altenhilfe und Gesundheitsförderung für die Stadt Kirchhain ein, die derzeit erarbeiten werden.

Begegnung und Öffentlichkeitsarbeit als Handlungsziel Gutes Leben im Alter war Thema bei Ortsbegehung sowie an Rundem Tisch

Eine der letzten Maßnahmen zur Ausarbeitung des Kirchhainer Altenhilfekonzepts fand am 18. November statt. Im Rahmen einer Ortsbegehung wurde die räumliche Gestaltung der Kernstadt in den Blick genommen.

Die Teilnehmer*innen gingen besonders auf die Frage ein, wo Orte für Begegnungen von Menschen aller Generationen liegen und gestaltet werden können. Ein Haltepunkt der Gruppe waren die Sitzgelegenheiten an der Ecke „Auf dem Groth/Gerichtsweg“. Hier regten die Teilnehmer*innen unter anderem die Aufstellung von Tischen an, da diese Brettspiele oder Picknicks erlauben würden. Ebenso wiesen sie darauf hin, dass zusätzliche Armlehnen an Bänken älteren Mitbürger*innen das Aufstehen und Hinsetzen erleichterten.

Ein weiterer Halt der Ortsbegehung war der Platz vor dem Hexenturm. Auch an dieser Stelle könnte ein sehr attraktiver Treffpunkt entstehen, so der Hinweis von Bürgermeister Olaf Hausmann. Beispielsweise wäre es denkbar, dass hier in den Frühlings- und Sommermonaten tagsüber ein gastronomisches Angebot gemacht werde.

Diese und weitere Ideen sammelte der Altersforscher Heinrich Grebe, um sie später in das von ihm verantwortete Altenhilfekonzept einzuarbeiten.

Im Zusammenhang mit der Arbeit am Altenhilfekonzept wurde auch ein Runder Tisch gegründet. Hier kommen verschiedene Vereine und Einrichtungen zusammen, die sich in Kirchhain und in den Ortsteilen für Ältere engagieren. Dabei dient der „Runde Tisch“ einer gegenseitigen Vernetzung und Koordination sowie der Vorbereitung von gemeinsamen Aktivitäten und Projekten.

Die zweite Sitzung der Arbeitsgruppe fand Mitte November statt. Hier wurden insbesondere verschiedene Maßnahmen zum Bereich der Öffentlichkeitsarbeit beschlossen. Um die Bürgerschaft stärker über die bestehenden Angebote der Altenhilfe und Seniorenarbeit zu informieren, soll beispielsweise eine Artikelserie im Kirchhainer Anzeiger aufgelegt werden. Alle Akteure, die solche Angebote bereitstellen, erhalten im Rahmen dieser Serie die Gelegenheit, sich und die eigene Arbeit genauer vorzustellen. Vereine und Einrichtungen, die schon jetzt an einer Teilnahme an der geplanten Serie interessiert sind, werden gebeten, sich beim Fachbereich Familie und Soziales zu melden. Das Gleiche gilt für Personen, die den Runden Tisch »Gut älter werden in Kirchhain« besuchen möchten: Dieser wird in vierteljährlichen Abständen durchgeführt. Neumitglieder sind sehr erwünscht und herzlich willkommen.

Präsentation der Ergebnisse der Erarbeitung - Altenhilfekonzept der Stadt Kirchhain

Viele interessierte Bürger*innen waren der Einladung der Stadt Kirchhain ins Altenhilfezentrum St. Elisabeth gefolgt und nahmen an der Präsentation des Altenhilfekonzeptes „Gut älter werden in Kirchhain“ Ende Februar teil. Ein Großteil der Anwesenden war partizipativ in die Erarbeitung des Konzeptes involviert.
Beim Willkommen informierte Björn Borgmann, Pflegedienstleitung im „Haus Elisabeth“, das seit Januar 2020 die Tagespflege mit 15 Plätzen, als eigenständiger Bereich im „Haus Elisabeth“ die Arbeit aufgenommen habe.

Gleich darauf begrüßte Landrätin Kirsten Fründt die Gäste und wies auf die Wichtigkeit der Förderung und des Ausbaus von Altenhilfestrukturen hin.
„Wir alle werden älter, wir alle wünschen uns, möglichst lange selbstbestimmt und in unserem vertrauten Umfeld zu leben. Dieser Wunsch wird nur in Erfüllung gehen können, wenn wir ein Bewusstsein für eine gemeinsame Verantwortung entwickeln, um für uns alle ein Älterwerden in Würde zu ermöglichen. Damit dies gelingt muss vor allem die kommunale Ebene in den Fokus rücken, wo Engagement und Mitwirken der Bürger*innen sowie verlässliche Strukturen einen Platz finden, um Vernetzung und Zusammenarbeit im sozialen Bereich koordiniert zu gestalten“.
In Kirchhain konnte im Rahmen der Förderung ein Runder Tisch eingerichtet werden, der auch in Zukunft die entwickelten Ideen und Maßnahmenvorschläge weiter verfolgen soll.

„Wir freuen uns, dass wir mit dem Förderprogramm „Lokale Bausteine für ein gutes Leben im Alter“ und den seniorenpolitischen Leitlinien unseres Landkreises hier unterstützen können. Mit der Konzeptentwicklung haben die Kirchhainer - unterstützt durch den Landkreis - eine solide Grundlage für eine seniorengerechte Weiterentwicklung in Kirchhain geschaffen“, so Fründt weiter.

Bürgermeister Olaf Hausmann wies auf das das vielfältige Engagement und die hohe Beteiligung der Bürger*innen aus der Kernstadt und aus den Stadtteilen Kirchhains sowie der in der Seniorenarbeit tätigen Vereine, Organisationen und des Seniorenbeirates hin. „Hervorheben möchte ich die rege Teilnahme der Bürger*innen bei den Veranstaltungen im Rahmen der Erarbeitung des Konzeptes sowie die aktive Mitwirkung bei den Experten-Interviews. Das erarbeitete Konzept zeigt uns nun, was die vielen Stärken unserer lokalen Altenhilfestruktur sind. Zudem zeigt uns das Konzept, wo und wie wir diese Struktur weiterentwickeln können. Bürgerinnen und Bürger haben sich mit ihren Ideen zum Altenhilfekonzept beteiligt und hier ihre Erfahrungen und Empfehlungen eingebracht. Dies stellt sicher, dass das Altenhilfekonzept den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen vor Ort entspricht. Ich möchte mich deshalb herzlich für ihren Einsatz bedanken und freue mich darauf, die Umsetzung der entwickelten Maßnahmen gemeinsam mit vielen Partner*innen in unserer Stadt voranzutreiben“, so Hausmann in seinem Grußwort.

Im Anschluss folgte die Präsentation mit Darstellung der Handlungsfelder durch Dr. Heinrich Grebe und Angela Schönemann. Dr. Grebe dankte für die hilfreiche Mitarbeit. Die Zusammenarbeit und das Mitwirken der Experten vor Ort haben ihm große Freude und die Arbeit bei der Erstellung des Konzeptes leichter gemacht, so berichtete er. An den Beginn der Präsentation stellte er einen Rückblick zur Entwicklung bei der Konzepterarbeitung.

Nach einer Auftaktveranstaltung und Experteninterviews zu Beginn des Projektes, wurden im Rahmen von Zukunftswerkstätten und einer Stadtteilbegehung auch die Bedarfe der Bürger*innen erfragt. Gemeinsam wurde an Ideen für die Erhaltung oder Erhöhung der Lebensqualität vor Ort und die Entwicklung nachhaltiger Altenhilfestrukturen gearbeitet. Das Ergebnis ist ein partizipatives Konzept zur Altenhilfe mit integriertem Konzept zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Folgende Handlungsfelder und -ansätze sind im Konzept verankert:
• Vernetzung und Koordination
• Personelle und finanzielle Förderung der Altenhilfestruktur
• Sichtbarkeit der bestehenden Angebote
• Begegnung, Miteinander, soziale Teilhabe
• Gesundheitsförderung und Prävention
• Mobilität
• Wohnen
• Betreuung und Pflege

Gesundheitsförderung und Prävention, diesen Part des Konzeptes, stellte Angela Schönemann vor. Der Aspekt der eigenen Gesundheitswahrnehmung und Wichtigkeit von Bewegung für ältere Menschen wurde von ihr besonders hervorgehoben. 2,5 Stunden wöchentlich moderates Training mit erhöhtem Puls durchzuführen so die Empfehlung der WHO. Gesundheit und Spaß sind durch alle Altersgruppen der Hauptgrund für sportliche Aktivitäten, doch wer keinen Spaß an der Bewegung hat, vermeidet Sport und bewegt sich sogar im Alltag weniger, so ihr Fazit. Eine kurze Information zum Projekt „In Würde teilhaben“ wurde von ihr mit einem Wechsel des Hutes in die Präsentation eingebunden. Mit detaillierten Informationen wird das Projekt von Angela Schönemann beim „Runden Tisch“ am 26. März 2020 vorgestellt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Das Konzept ist auf der Homepage der Stadt Kirchhain unter www.kirchhain.de/Leben-Wohnen/Soziales-Gesundheit/Senioren/Beratung aufrufbar.

»Gut älter werden in Kirchhain« Akteure der Altenhilfe und Seniorenarbeit stellen sich vor

Die Stadt Kirchhain möchte eine Artikelserie starten, in der sich alle Akteure der lokalen Altenhilfe und der Seniorenarbeit mit ihren Angeboten vorstellen können. Die Idee wurde gemeinsam mit den Teilnehmer*innen des „Runden Tisches“ erarbeitet, welcher im Rahmen der Erstellung des Altenhilfekonzeptes für die Stadt Kirchhain entstanden ist.
„Wir haben festgestellt, dass vielen Kirchhainer*innen nicht bekannt ist, was für An-gebote es gibt und welche Akteure im Rahmen der Altenhilfe in Kirchhain aktiv sind“ so die einhellige Meinung der Teilnehmer*innen. Der Fokus liegt darauf Transparenz zu schaffen und den interessierten Bürger*innen eine Orientierung zu geben, an wen sie sich mit ihren Fragen und zu welchem Thema wenden können.
Wo bekomme ich Hilfe und Unterstützung? Wer kann mich zu welchem Thema beraten? Welche Sport- Bewegungs- und Freizeitangebote gibt es? Wo werden Veranstaltungen für Senior*innen angeboten?
Der Fachbereich Familie und Soziales möchte zu dem eine koordinierende, vernet-zende und beratende Tätigkeit im Bereich der Seniorenarbeit übernehmen.

Daher würden sich die Mitarbeiterinnen freuen, wenn sich viele interessierte Akteure, Gruppen und Vereine melden und die Möglichkeit nutzen, ihre Angebote vorzustellen. Bei der Erstellung des Presseartikels sind wir gerne behilflich.

Der „Runde Tisch“ ist ein Gremium, das sich viermal im Jahr trifft, Themen der loka-len Altenhilfe und Seniorenarbeit diskutiert und gemeinsam Ideen entwickelt. Das nächste Treffen wird rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben.

Interessierte, die aktiv in dem Gremium „Runder Tisch“ - „Gut älter werden in Kirch-hain“ mitarbeiten möchten, können sich bei Sabine Balzer, Fachbereich Familie und Soziales der Stadt Kirchhain (Telefonnummer: 06422/808-173 und per Mail s.balzer@kirchhain.de) melden. Gerne können Interessierte auch persönlich vorbei-kommen.

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