Seniorenbeirat
Kirchhain, eine seniorenfreundliche und engagementfreundliche Kommune Alt und Jung gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft
Der Seniorenbeirat, ein Gremium der Stadt, ist Ansprechpartner für alle älteren Bürgerinnen und Bürger in Kirchhain und seinen Stadtteilen. Er vertritt ihre Belange gegenüber dem Magistrat, der Stadtverordnetenversammlung und in der Öffentlichkeit. Das Gremium besteht aus insgesamt 15 - direkt durch die Bürgerschaft ab 60 Jahre - gewählten Mitgliedern. Der Beirat wird für fünf Jahre gewählt. Er arbeitet ehrenamtlich, ist politisch neutral und konfessionell ungebunden.
Welche Aufgaben hat der Seniorenbeirat?
- Der Seniorenbeirat Kirchhain vertritt die Interessen der älteren Generation gegenüber den Gremien der Stadt.
- Der Seniorenbeirat ist Ansprechpartner für den Magistrat der Stadt Kirchhain und deren Verwaltung.
- Der Seniorenbeirat ist Ansprechpartner für die Vereine, Verbände und Organisationen, in denen Seniorenarbeit angeboten wird.
- Der Seniorenbeirat setzt sich für eine offene soziale Altenarbeit ein.
- Der Seniorenbeirat wirkt bei Planungen und Maßnahmen mit, welche die älteren Mitbürger/innen betreffen.
- Der Seniorenbeirat fördert die sozialen und kulturellen Anliegen der älteren Menschen.
- Der Seniorenbeirat unterstützt Gemeinschaftsprojekte zwischen Jung und Alt.
- Der Seniorenbeirat informiert ältere Menschen in öffentlichen Sitzungen sowie über die Presse.
- Die Mitglieder des Seniorenbeirates nehmen Vorschläge und Anregungen aus der Bevölkerung entgegen.
- Eine Rechtsberatung ist ausgeschlossen!
Die Familienstrukturen sind im Wandel begriffen; es gibt immer mehr allein erziehende und allein stehende Menschen. Eine hohe Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger im Alter ist jedoch wichtig für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen einer Kommune. Der Seniorenbeirat befürwortet deshalb differenzierte, bedarfsgerechte und aufeinander abgestimmte Angebote an Dienstleistungen für die Mitbürgerinnen und Mitbürger. Außerdem fördern und unterstützen wir ein generationsübergreifendes Miteinander. Nur so wird es möglich sein, soziale Netzwerke zu initiieren, damit ältere Menschen
- unabhängig und in Würde leben können,
- am gesellschaftlichen Leben selbstbestimmt teilnehmen können und
- eingebunden sind in ein Netz von Pflege und Unterstützung.
Jüngere Menschen erhalten die Möglichkeit Kompetenzen, Fähigkeiten und Erfahrungen mehrerer Generationen mitzuerleben. Das macht Mut und führt zu Selbstvertrauen.
Wir danken den Mitbürgerinnen und Mitbürgern für ihre Anregungen und wünschen uns, dass die Arbeit des Seniorenbeirates weiterhin unterstützt wird. Auf die lebenslangen Erfahrungen und Sachkenntnisse der älteren Menschen können wir nicht verzichten.