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19.03.2021

Für ein sauberes Stadtbild - Bitte helfen Sie mit, dass Kirchhain sauber bleibt!

Ein sauberes Stadtbild ist ein wesentlicher Baustein der Wohn- und Lebensqualität.
Neben der allgemeinen Pflicht der Grundstückseigentümer zur Straßenreinigung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Service- und Betriebshofes tagtäglich unterwegs, um diverse Hinterlassenschaften im öffentlichen Raum zu beseitigen.
„Dieser Aufwand kostet nicht nur viel Geld, sondern ließe sich auch bei ein wenig Rücksichtnahme vermeiden“, sagt Bürgermeister Olaf Hausmann.

Rücksichtslosigkeit macht Probleme
In den letzten Wochen gehen vermehrt Beschwerden bei der Stadtverwaltung ein. Insbesondere im Kernstadtbereich (Innenstadt) ist zunehmend festzustellen, dass
• Verpackungsmaterial und Zigarettenkippen achtlos weggeworfen werden (Hierbei handelt es sich zu einem großen Anteil um Einwegverpackungen von Lebensmitteln und Fastfood)
• Hunde ihre Notdurft auf Gehwegen, im Bereich von Anpflanzungen (Baumscheiben) und vor Hauseingängen verrichten (leider und auch mitten in der Fußgängerzone)
• Menschliche „Wildpinkler“ unterwegs sind
• Mund-Nasen-Bedeckungen (Alltags- und medizinische Masken) „verloren“ gehen,
• Öffentliche Einrichtungen verschmiert oder beschädigt werden

Betroffen ist aktuell der gesamte Innenstadtbereich, hauptsächlich rund um die Fußgängerzone, das Bürgerhaus, das Hexengässchen, der Altstadtbereich und die innenstadtnahen Parkplätze.

Nach der Satzung über die Straßenreinigung in der Stadt Kirchhain sind die Eigentümer und Besitzer der durch öffentliche Straßen erschlossenen bebauten und unbebauten Grundstücke verpflichtet, die Fahrbahnen und Bürgersteige, Straßenrinnen und Einflussöffnungen der Straßenkanäle zu reinigen.

Die Straße ist, soweit nicht besondere Umstände (plötzliche oder den normalen Rahmen übersteigende Verschmutzungen) ein sofortiges Reinigen notwendig machen, am Tag vor einem Sonntag oder einem gesetzlichen Feiertag jede Woche zu reinigen.

„Diese allgemeine Verpflichtung rechtfertigt aber nicht das Verhalten einiger Menschen, die ihren Müll achtlos fallen lassen oder weg werfen. Und auch nicht, dass Hundehalter es zulassen, dass durch Hundekot ein ganzes Stadtquartier hässlich verunreinigt wird“, stellt Olaf Hausmann leicht erzürnt fest.

Hausmann versichert, dass der Stadt und seinen Mitarbeitern sehr an einem sauberen Stadtbild gelegen ist. Aktuell ist es aber so, dass dies aufgrund des Umfangs der Verschmutzungen kaum noch dauerhaft zu händeln ist.

Die Stadt ruft dazu auf, aktiv am sauberen Stadtbild mitzuwirken
Der Kirchhainer Bürgermeister appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, dem Vorbild Vieler zu folgen und Schippe und Besen in die Hand zu nehmen und auch mal „vor der eigenen Haustüre zu kehren“.

Unverbesserliche werden mit Verwarngeldern belegt, wenn sie beim Wegwerfen von Müll erwischt werden.

Fußgängerzone ist kein Hundeklo, das Hexengässchen kein Pissoir
Die Stadt ruft die Hundebesitzer dazu auf, die Häufchen ihrer Vierbeiner zu entfernen. Dazu gibt es kostenlos die sogenannten „Fifitüten“, z.B. im Bürgerbüro der Stadt oder bei den Entsorgungsstationen.
Wen als Besucher der Stadt ein menschliches Bedürfnis drängt, für den stehen öffentliche Toiletten im Bahnhof, im alten Rathaus und im Annapark zur Verfügung.
Verboten ist es, beispielsweise im Hexengässchen seine Notdurft zu Verrichten.
Nicht nur weil sich die Anwohner belästigt fühlen können, sondern weil dieser Weg auch von Kindern als Weg zur Kita genutzt wird. „Wildpinkler“ sind kein wahrlich schöner Anblick für Passanten, besonders nicht für Kinder.

Ansprechpartner der Verwaltung
Zuständig für das Thema Stadtreinigung ist der Fachbereich 3 „Sicherheit und Ordnung“. Beschwerden oder Hinweise auf Verunreinigungen werden dort entgegen genommen; ggf. auch als Ordnungswidrigkeit oder Straftat verfolgt (Tel. 06422/808-342 - zentrale Rufnummer oder per Mail unter sicherheit@kirchhain.de.

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