Sprungziele
Seiteninhalt
01.10.2019

Erweiterung und Sanierung der Kindertagesstätte »Auf der Röthe«

Trotz Regen waren viele strahlende Gesichter zu sehen, als Bürgermeister Olaf Hausmann Mitgliedern des Magistrats, Fraktionsvorsitzenden, Stadtverordnetenvorsteher Klaus Weber und der Vorsitzenden des Sozialausschusses einen Überblick über die in den letzten Monaten ausgeführten Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten in der Kita „Röthe“ gab.

Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ hat die Stadt für Baumaßnahmen am Kindergarten eine Förderhöhe von 90 Prozent erhalten, so dass die Gesamtbausumme von rund 125.000 Euro für die Stadt leichter zu finanzieren war. Insgesamt waren 13 Firmen an den Umbaumaßnahmen beteiligt und der Kostenrahmen konnte eingehalten werden.

Renate Weitzel, Leiterin der Einrichtung, erläuterte den Anwesenden die wesentlichen Veränderungen: Im Innenbereich wurde der Garderobentrakt ins Foyer verlegt und neu gestaltet, so dass die Kinder beim An- und Ausziehen mehr Platz haben. Früher befanden sich die Garderoben im Innenbereich vor den Gruppenräumen, so dass immer wieder der gesamte Flur geblockt und alles zu eng war. Das An- und Ausziehen sei für alle Beteiligten stressig gewesen. Dieses Manko konnte durch die Verlegung behoben werden.
Auch eine Informationssäule und eine Kommunikationsecke für die Eltern fanden in dem Bereich noch Platz.
Der Flurbereich wurde neu gestaltet. Hier befindet sich jetzt eine Bücherecke und die Kinder haben Platz zum Spielen und Erholen.

Auch im Außenbereich hat sich einiges getan und das Thema „Kommunikation“ wurde aufgegriffen. Im hinteren Bereich des Geländes wurde eine Kommunikationsarena aus Sandsteinblöcken gebaut.
Besonders begeistert die Kinder aber die neue Matschwanne mit Wasserzufluss. Hier müssen die Kleinen im Team arbeiten, da das Spielzeug sonst nicht funktioniert.
Der Untergrund des Außenbereiches wurde in großen Teilen ebenfalls neu gestaltet. 28 Lkw-Ladungen Sand wurden abgefahren und durch hochwertigen Rindenmulch ersetzt.

Die Verantwortlichen sind glücklich, dass das Projekt ohne große Probleme umgesetzt werden konnte. Stadtverordnetenvorsteher Klaus Weber dankte allen Fraktionen im Stadtparlament dafür, dass solche Grundsatzbeschlüsse immer wieder einstimmig und ohne Streitigkeiten beschlossen werden.

In einem nächsten Schritt folgt die Kita „Im Brand“, die ebenfalls in das Förderprogramm aufgenommen wurde.

Seite zurück Nach oben