Erweiterung des Skulpturenpfades

Erweiterung des Skulpturenpfades mit der Skulptur „Schwingungen“

Eine weitere Skulptur ergänzt den Kirchhainer Skulpturenpfad. Auf dem Grothplätzchen wurde vor wenigen Tagen durch Bürgermeister Olaf Hausmann und Reinhard Eckhorn die Skulptur „Schwingungen“ feierlich enthüllt.

Die Skulptur werte den Platz deutlich auf, stellte Bürgermeister Olaf Hausmann heraus und freut sich über das Engagement und die Spende Eckhorns. „Unser Ziel ist es, den Skulpturenpfad, der am Bahnhof startet, durch die Innenstadt über den Erlensee, die Papiermühle und den Jüdischen Friedhof zurück zum Bahnhof führt, weiter auszubauen. In diesem Jahr haben wir mit der Skulptur „Schwingungen“ und dem Monument am jüdischen Friedhof gleich zwei Kunstwerke einweihen können“, freut sich der Bürgermeister.

Reinhard Eckhorn berichtete, dass er rund drei Monate an dem Objekt gearbeitet und rund 550 Arbeitsstunden investiert habe. Das Fundament der Skulptur besteht zum einen aus historischer Eiche (Holz, das einst im Haus der Eheleute verbaut war und wahrscheinlich um die 700 Jahre alt ist), aber auch aus Tannen-Schichtholz, das er im Baumarkt erwarb. Die „Schwingungen“ an sich sind aus Lärchenholz.

Seine Frau Barbara Wolff hat für das Kunstwerk ein Gedicht verfasst, das sie den Gästen während der feierlichen Einweihung vortrug.

Der Platz„Unterm Groth“ wurde von Reinhard Eckhorn ausgewählt, da er den leeren Platz aufwerten wollte. An der Stelle stand einst das Haus der Großeltern von Klaus Weber. „Mein Großvater war Schreinermeister und hatte dort seine Werkstatt. Es passt also, dass an dieser Stelle nun ein Kunstwerk aus Holz steht“, freute sich Kirchhainer Ehrenbürger.

Der Dank des Bürgermeisters galt auch Uwe Boucsein von der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, die das Projekt mit einem Zuschuss finanziell gefördert und somit die Kosten der Stadt für das Fundament und die notwendigen Arbeiten unterstützt hat.

Nach der Einweihung trug sich Reinhard Eckhorn in das Goldene Buch der Stadt ein.