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20.10.2023

Der Klostergarten war Ziel des letzten Stadtspazierganges

13 Personen machten sich am 21. September auf den Weg, um am letzten Stadtspaziergang 2023 teilzunehmen. Treffpunkt war zunächst an der Martin-Luther-Kirche. Sie wurde im Jahr 1968 errichtet, bietet ca. 300 Personen Platz und ist einer Zeltkirche nachempfunden. Von hier führte der Spaziergang zur Kita „Auf der Röthe“, wo eine der beiden Leitungen, Frau Ratayczak, den Gästen die wichtigsten Informationen zu dieser Einrichtung näherbrachte. Derzeit befinden sich ca. 70 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in der Kita, die von 12 Mitarbeitern betreut werden. Nachdem es zuvor vier Gruppen waren, ist zwischenzeitlich eine Gruppe aus dem Nebenhaus in die neue Kita „Am Hallenbad“ gewechselt.
Bei herrlichem Wetter führte der weitere Weg die Röthestraße hinunter, an der Friedhofskappelle vorbei und über die Eisenbahnbrücke zum Klostergarten an der Katholischen Kirche. Hier empfing Pater Josua die Gruppe und erläuterte vor Ort Sehenswertes und Wissenswertes zum Klostergarten, den die meisten Teilnehmerinnen zum ersten Mal in Augenschein nahmen. Wie er betonte gäbe es den Garten bereits von Anfang an, er sei aber erst seit zwei Jahren für die Öffentlichkeit zugängig. Der Garten ist donnerstags, freitags und samstags in der Zeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Besucher offen. Zusätzlich besteht eine Besichtigungsmöglichkeit am Sonntag nach der Messe.
Die Besuchergruppe war erstaunt über die Größe des Klostergartens, der für die Gäste ein spiritueller und pastoraler Ort sein soll. Dazu dienen auch wechselnde Ausstellungen und kleinere geschützte Sitzgelegenheiten, die zum Abschalten und der Erholung dienen können. Nicht zu übersehen sind die beiden Statuen, die den Gründer des Ordens, den Heiligen Franziskus sowie die Schutzpatronin, die Mutter Gottes, darstellen. Die gepflegte Anlage bietet auch einen Nutzgarten, wobei insbesondere die beschilderten Kräuterbeete ins Auge fallen. Wie von Pater Josua in einem späteren Gespräch zu erfahren war, arbeite man zeitnah daran, ein noch besseres Maß an Barrierefreiheit zu erreichen.
Als sich die Besuchergruppe abschließend zu dem traditionellen Erinnerungsfoto aufstellte nutzte Gemeindeschwester der Stadt Anita Kirschner, die diesmal offiziell den Spaziergang begleitete, die Gelegenheit, sich bei Pater Josua für den Rundgang zu bedanken. Ihr Dank galt auch dem Organisator der fünf Stadtspaziergänge, die im nächsten Jahr ihre Fortsetzung finden sollen. Darüber hinaus nutzte Frau Kirschner die Gelegenheit, einige grundsätzliche Informationen zur Arbeit der beiden Gemeindeschwestern weiterzugeben.
Abschließend trafen sich die Teilnehmerinnen zu einem gemeinsamen Mittagessen in einer nahegelegenen Pizzeria. Dabei wurde hervorgehoben, dass Heidi Steguweit in bravouröser Weise mit ihrem Elektromobil an allen fünf Stadtspaziergängen teilgenommen hat. Noch einmal ließ man die vergangenen Veranstaltungen Revue passieren und äußerte zudem den Wunsch, künftige Stadtspaziergänge - wenn möglich - weniger an der Peripherie der Stadt anzusiedeln, um noch mehr Teilnehmern/innen für diese Veranstaltungen gewinnen zu können.

Foto: Stadt Kirchhain

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