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02.05.2019

Alpakas begeistern Kinder der integrativen Kita »Im Brand«

Große Kulleraugen, wuschelweiches Fell und sanftes Gemüt: Wer Alpakas anschaut, kann ihnen vor entzücken nicht mehr widerstehen. So auch bei den Alpakas von Horst Seibert aus Rauschenberg.

Im Rahmen der Frühlings- und Osterzeit, die jedes Jahr in der integrativen Kindertagesstätte „Im Brand“ mit den Kindern gestaltet wird, hatten die Kinder in diesem Jahr die Möglichkeit, Alpakas hautnah zu erleben.

Anfang April kamen zwei Tage vier Alpakas vom Pflegezentrum Haus Rauschenberg in die Kindertagesstätte.
Neugierig und erwartungsvoll nahmen die Kinder die Tiere in Empfang. Während der zwei Tage hatten alle 86 Kinder die Möglichkeit, die Tiere ganz nah kennenzulernen. Vorsichtig und leise näherten sich die Kinder in Kleingruppen den Tieren. Begeistert streichelten sie ihr Fell. „Die Wolle ist so weich, wie die von meinem Teddy“, stellte ein Junge begeistert fest. „Die Alpakas haben aber schöne Namen“ äußerte bewundernd ein Mädchen, nachdem sie erfuhr, dass die Tiere Riccardo, Honeymoon, Angelo und Pablo heißen.

Aufmerksam hörten die Kinder zu, als ihnen Horst Seibert wissenswerte Dinge über die Tiere erzählte. So erfuhren sie, dass Alpakas ursprünglich aus Südamerika kommen und Herden- und Fluchttiere sind. „Auch hier stehen sie gerne dicht nebeneinander und lieben die Gesellschaft ihrer Artgenossen. Wenn es ihnen zu laut wird laufen sie auch weg“, führte Herr Seibert seinen Erklärungen bei.
Besonders gut hörten die Kinder zu, als er über die Haltung der Alpakas erzählte. Was fressen Sie gerne?, Stehen die immer im Stall?, Was wird aus dem Fell gemacht“ und Wie reden die Tiere miteinander?, waren nur ein paar Fragen, die die Kinder interessiert stellten.

Das Highlight des Besuchs war, dass die Alpakas in die Gruppenräume hineinkamen und dass die Kinder die Tiere über das Gelände führen durften.
Am Ende der Aktion versprach Horst Seibert, dass er mit den Tieren im Herbst erneut in die Kita kommen wird. Die Kinder freuten sich über das Angebot und der Abschied von den Alpakas viel ihnen nicht mehr ganz so schwer.

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