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19.11.2021

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen - Stadt Kirchhain eröffnet jungen Menschen Zukunftsperspektiven

Auch in diesem Jahr konnten wieder einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kirchhain ihre Berufsausbildung erfolgreich abschließen. Für die Stadt ganz wichtig, um im härter werdenden Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte verstärkt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen.

„Der demografische Wandel hat längst auch unsere Verwaltung erreicht. Allein in den letzten zwei Jahren haben wir altersbedingt rund 10% unserer Stammbelegschaft verloren. Die Ausbildung junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gleichwohl viel mehr als eine notwendige Pflicht; im Gegenteil: Wir machen das gerne und aus Überzeugung“, bringt es Bürgermeister Olaf Hausmann auf den Punkt.

Seine erfolgreiche Abschlussprüfung als Verwaltungsfachangestellter konnte in diesem Jahr Felix Maeding absolvieren. In den drei Jahren zuvor hat der junge Marburger sämtliche Fachbereiche der Verwaltung kennengelernt und dabei erste fachpraktische Erfahrungen gesammelt. Den theoretischen Hintergrund für seine Ausbildung hat Maeding an den Kaufmännischen Schulen in Marburg und beim Verwaltungsseminar in Gießen erlangt. Und auch der Einstieg in das Berufsleben gestaltete sich für den aktiven Feuerwehrmann ohne große Probleme. „Ich bin seit Juli fester Bestandteil des Teams im Bürgerbüro“, verrät der 28-Jährige und fährt fort: „Dort komme ich viel mit Publikum in Kontakt, das liegt mir und macht Spaß“. Und auch über seine berufliche Zukunft macht er sich bereits Gedanken. „Ich könnte mir schon vorstellen, irgendwann vielleicht noch einmal die Schulbank zu drücken und mich weiter fortzubilden“, verrät Maeding.

Im September dieses Jahres konnte sich Gizem Hese über ihre Anerkennung als staatlich geprüfte Erzieherin freuen. Die sympathische junge Frau besuchte zunächst zwei Jahre lang den Ausbildungsgang als Sozialassistentin an der Käthe-Kollwitz-Schule in Marburg. Anschließend absolvierte sie über weitere sechsunddreißig Monate die Erzieherinnenausbildung. In diesen Zeitraum fiel auch ihr Anerkennungsjahr in den städtischen Kindertageseinrichtungen „Auf der Röthe“ und „Im Brand“. Seit einigen Wochen kann Gizem Hese jetzt in der Tagesstätte „Auf der Röthe“ ihrem Traumberuf als Erzieherin nachgehen. „Die Arbeit mit den Kindern ist für mich einfach toll. Und auch mit den Kolleginnen und der Elternschaft komme ich prima klar“, erklärt eine rundum zufriedene Mitarbeiterin.

Nicht auf dem nebenstehenden Foto abgebildet, aber ebenfalls nach einer insgesamt fünfjährigen Ausbildung zur Erzieherin neu in der Krabbelstube „Sonnenkinder“ beschäftigt ist Germaine Pigors.

„Wir müssen und werden auch in den kommenden Jahren unser Augenmerk auf eine bedarfsgerechte Ausbildung legen, um die altersbedingt entstehenden Lücken zu schließen. Nur mit extern angeworbenen Fachkräften können wir das nicht bewältigen. Im Übrigen zeigt sich, dass oftmals gerade die Zusammenarbeit von selbst ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem von außen in unsere Dienststelle bzw. Einrichtungen geholten Personal, durchaus auch einmal mit einer anderen Sichtweise, eine erfolgversprechende Mischung darstellt“, verdeutlicht Bürgermeister Olaf Hausmann diesen Teilbereich seines Personalkonzeptes.

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