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29.03.2024

Neue Photovoltaikförderung

Stadt Kirchhain fördert Photovoltaikanlagen - Anträge können ab sofort gestellt werden

Mit der „Richtlinie Photovoltaikförderung der Stadt Kirchhain“ können für Dachflächen-Photovoltaikanlagen 100,00 Euro je Kilowatt-Peak (kWp) bis maximal 1.000,00 Euro beantragt werden. Für eine Balkonsolaranlage mit einer Leistung bis 499 Wp können pauschal 100,00 Euro und ab 500 Wp pauschal 200,00 Euro beantragt werden.

Die Stadt Kirchhain stellt dafür für das Haushaltsjahr 2024 erstmalig 50.000,00 Euro zur Verfügung.

Förderfähig sind Anlagen die ab dem 01. Januar 2024 gekauft und installiert wurden. Die Maßnahme muss in Kirchhain durchgeführt werden und es kann pro Haushalt und Antragsteller einmalig ein Antrag gestellt werden. Wichtig ist zudem, dass bei der Installation der Anlage alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.

Der Antrag auf Förderung ist an den Magistrat der Stadt Kirchhain zu stellen. Die Auszahlung der Fördermittel erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der vollständigen Antragsunterlagen. Für im Jahr 2024 neu installierte Anlagen, müssen Anträge bis spätestens 31. Dezember 2024 eingereicht werden.

Für den Antrag steht ein Antragsformular zur Verfügung, das mit einer Rechnungskopie sowie Fotos der Anlage einzureichen ist. Das Antragsformular sowie die Richtlinie sind auf der Internetseite der Stadt Kirchhain unter https://www.kirchhain.de/Umwelt-Natur/  sowie auf der Seite www.klimahandeln-ostkreis.de veröffentlicht.

Ausbau der Solarenergie

Das Ziel des Förderprogramms ist es, den Ausbau der Solarenergienutzung voranzubringen. Für Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer lohnt sich der Betrieb einer Photovoltaikanlage in der Regel vielfach: Sie sparen Energiekosten, werden unabhängiger von Energiekostenschwankungen, steigern den Wert ihrer Immobilie und leisten einen eigenen Beitrag für den regionalen Klimaschutz.

Wer kein eigenes Dach zur Verfügung hat oder wenn dieses nicht geeignet ist, kann sich die Installation eines Balkonkraftwerks anbieten: dies besteht aus wenigen Solarmodulen, die beispielsweise am Balkon, Terrasse oder Garage installiert werden können. Über den Anschluss an einer Steckdose kann der erzeugte Solarstrom direkt in den Stromkreislauf der eigenen Wohnung fließen. Dort wird er direkt durch die laufenden Haushaltsgeräte verbraucht, wodurch die Stromkosten sinken, da weniger Strom aus dem Stromnetz bezogen wird.

Wer sich erst einmal damit beschäftigen möchte, ob sich eine Solaranlage auf dem eigenen Grundstück überhaupt lohnt, kann sich beim hessischen Solarkataster www.solarkataster-hessen.de informieren oder sich für eine Beratung durch einen ehrenamtlichen Solarcoach bei der Stadt anmelden www.klimahandeln-ostkreis.de/Kostenlose-Solarberatung.

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