Sprungziele
Seiteninhalt
18.10.2024

Stadt Kirchhain ausgezeichnet

Fachbereich Familie und Soziales erhält dritten Preis beim Wettbewerb „Aktion Generation“

Am 01. Oktober, dem internationalen Tag der älteren Generation, hat die hessische Familienministerin Diana Stolz im Rahmen einer Feierstunde die Preisträger des Wettbewerbs „Aktion Generation – Lokale Familien stärken“ im Biebricher Schloss ausgezeichnet. Unter den 44 Bewerbungen wurden sechs herausragende Projekte gewürdigt. Darunter auch das Projekt „Wissen stärkt, Aktivität belebt und Gemeinschaft verbindet“ des Fachbereiches Familie und Soziales der Stadt Kirchhain, das den dritten Preis und somit ein Preisgeld von 6.000 Euro erhielt.

Das Projekt „Wissen stärkt, Aktivität belebt und Gemeinschaft verbindet“ besteht seit 2017 und setzt Maßstäbe in der Gesundheitsförderung und Prävention. Mit einem ganzheitlichen Ansatz bündelt es verschiedene Angebote, die generationsübergreifend zugänglich sind und das Wohlbefinden aller Altersgruppen fördern. Die Vielfalt der Informations- und Bildungsangebote reicht von gesunder Ernährung über Stressbewältigung bis hin zu mentaler Gesundheit und fördert gleichzeitig Bewegung und Fitness, um dem Bewegungsmangel in der heutigen Gesellschaft entgegenzuwirken und den sozialen Austausch zu stärken. Auch offene Treffpunkte, die Nachbarschaften und Gemeinschaft fördern, sind Bestandteil des Projektes. Sie bieten Raum für Begegnungen und unterstützen den intergenerationellen Austausch, was das Verständnis füreinander stärkt und das Gemeinschaftsgefühl vertieft. Der Austausch von Erfahrungen und Perspektiven trägt dazu bei, eine starke Zugehörigkeit zu schaffen. Ein wertvoller Beitrag zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls.

In ihrer Ansprache hob Ministerin Diana Stolz hervor wie wichtig es ist, Gemeinschaften zu schaffen, in denen Menschen verschiedener Generationen zusammenleben, sich unterstützen und voneinander lernen. Der Wettbewerb „Aktion Generation“ verfolgt genau dieses Ziel und thematisiert die Verantwortung füreinander in vielfältiger Weise. Sie erklärte: „Es geht darum, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und das „Wir-Gefühl“ zu stärken. Solidarität zwischen Jung und Alt ist eine grundlegende Säule unserer Gesellschaft und ein wirksames Mittel gegen Einsamkeit.“ Diese Prinzipien spiegeln sich auch in dem eingereichten Projekt der Stadt wider und waren ausschlaggebend für die positive Bewertung durch die Jury.

Die Jury hatte es dabei nicht leicht, sich zwischen den vielen großartigen und inspirierenden Projekten zu entscheiden. „Deshalb sind wir umso stolzer über diese Auszeichnung“, erzählt Sabine Balzer, Leiterin des Fachbereichs Familie und Soziales. „Es ist eine Bestätigung unseres Engagements für ein intergenerationelles Miteinander und die Förderung von Gemeinschaft.“ Der Gesundheitsaspekt spielt dabei eine zentrale Rolle, da hier sowohl körperliches als auch seelisches Wohlbefinden in den Fokus gestellt wird. Diese Auszeichnung motiviert, weiterhin Brücken zwischen den Generationen zu bauen und den Austausch sowie das Verständnis untereinander zu fördern.

Foto: Hess. Ministerium

BU:

Nahmen den Preis in Wiesbaden entgegen: Fachbereichsleiterin Sabine Balzer, Stadträtin Hannelore Wachtel (stellvertretend für den terminlich verhinderten Bürgermeister Olaf Hausmann) und Tanja Fenge vom Fachbereich Familie und Soziales

Seite zurück Nach oben