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03.02.2023

Ausbau des Radweges von Schönbach auf den Radweg R2

Der Ausbau des Radverkehrs ist eines der Anliegen der Stadt Kirchhain. Gute und schnelle Verbindungen zu den überörtlichen Radnetzen sind ebenso auf der Agenda wie eine bessere Vernetzung der Stadtteile und der Kommunen untereinander. Dabei gilt es, neue Verbindungen zu schaffen und bestehende Wege zu verbessern.

Die Stadt Kirchhain plant daher zwischen dem Stadtteil Schönbach und dem Hessischen Radfernweg R2 entlang der Ohm auf einer Gesamtlänge von ca. 1.800m den Ausbau eines vorhandenen Wirtschaftsweges zu einem asphaltierten Rad- und Wirtschaftsweg.

Die Arbeiten beginnen in diesen Tagen und sollen bis zum 30. Mai 2023 durchgeführt werden, so dass die Radfahrverbindung rechtzeitig zum 775 Jahre-Jubiläum von Schönbach fertiggestellt ist und genutzt werden kann.

Die Baumaßnahme befindet sich im nördlichen Umland von Kirchhain-Schönbach. Der Wirtschaftsweg wird einerseits durch landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge sowie forstwirtschaftlichen Verkehr genutzt und ist andererseits als Radroute ausgeschildert. Der derzeitige Wirtschaftsweg ist in unterschiedlichen Materialien ausgeführt, nämlich Asphalt, wassergebundene Oberfläche und Erdweg.
Im Herbst und Winter ist der Erdweg schlecht bis gar nicht zu befahren, da die Erdbereiche aufweichen.

Mit dem Ausbau der Radwegeverbindung zwischen dem Stadtteil Schönbach und dem R2 wird nun eine einheitliche und ganzjährig nutzbare Oberfläche geschaffen. Diese Verbindung ermöglicht den Stadtteilbewohnern aus Schönbach, Großseelheim und Kleinseelheim eine einfache und direkt Verbindung zum Radweg R2 nach Kirchhain bzw. Marburg als Berufs- und Schulstandorte. Denn insbesondere die Berufsradler hatten den Wunsch zum Ausbau des Radweges geäußert; sie nutzen den Weg von Kirchhain / Rauschenberg über Schönbach / Großseelheim auf die Lahnberge und zum Universitätsklinikum UKGM.

Dem nachvollziehbaren Wunsch der Pendler, aber auch im Bewusstsein die Verkehrswende voranzutreiben, kommen die Verantwortlichen der Stadt sehr gerne nach und hatten auch entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt und Fördermittel akquiriert.
Die Gesamtmaßnahme kostet rund 950.000 Euro und wird im Rahmen des Sonderprogrammes „Stadt und Land“ vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen stark gefördert.

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