Gänsehaut im Jukuz - Jugendförderung Kirchhain lud ein ins Horrorhaus

Dass am 31. Oktober nicht nur der Reformationstag is, sondern auch Halloween, ist mittlerweile landläufig bekannt und so ziehen jährlich immer mehr schaurig verkleidete Kinder unter dem Motto „Süßes oder Saures“ durch Kirchhain.

Auch im Jukuz konnte Süßes verdient werden. Dazu war allerdings erst ein Rundgang durch das zum „Horrorhaus“ umgestalteten Jugendzentrum zu überstehen.
Ab 16:30 Uhr konnten Kinder ab 6 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen unter anderem einer schaurige Hexe in ihrem düsteren Gruselkabinett begegnen oder Dr. Frankenstein beim Erwecken seines Monsters - bei Blitz und Donner - über die Schulter schauen. Wer heil hindurch kam konnte sich an einem Tütchen Süßigkeiten erfreuen.

Ab 18:30 Uhr wurde auch den Jugendlichen der Zugang zum nun deutlich verschärften „Horrorhaus“ eröffnet. Die Kids konnten eine spezielle Führung durch das zum „alten Kirchhainer Irrenhaus“ umgestalteten Jukuz erhalten.

Hier wurden sie geführt durch die „Anstaltsküche“, in der die irre Köchin nur frische, ganz menschliche Zutaten verarbeitete und in den düsteren Gewölbekeller, wo der wahnsinnige Insasse á la Pennywise aus Steven Kings „Es“, sein Dasein fristete und für einige Schockmomente sorgte.
Auch der hauseigene Poltergeist, der immer wieder unverhofft auftauchte, sicherte den einen oder anderen Angstschrei.

Insgesamt besuchten rund 130 Kinder mit ihren Eltern und etwa 50 Jugendliche das „Horrorhaus“, das jetzt schon nach einer Wiederholung in 2020 verlangt.

Die Jugendförderung Kirchhain dankt allen Besuchern und Akteuren, ohne die das „Horrorhaus“ ganz sicher nicht ein solches Spektakel geworden wäre.