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11.06.2019

Eintrag in das Goldene Buch der Stadt für Bürgermeister a.D. Klaus Hesse

Die Eintragung in das Goldene Buch ist etwas Besonderes und gehört zu den höchsten Auszeichnungen, die von der Stadt Kirchhain vergeben werden können.

Nun wurde diese Ehre Bürgermeister a.D. Klaus Hesse zuteil. Der Eintrag fand anlässlich seines 70. Geburtstages im Bürgersaal des Rathauses statt.
Zahlreiche politischen Vertreter, Weggefährten und ehemalige Mitarbeiter hatten sich im Rathaus versammelt. Unter ihnen waren auch einige Gäste, mit denen Klaus Hesse nicht gerechnet hatte. So hatte sich beispielsweise der Bürgermeister aus der Partnerstadt Doberlug-Kirchhain, Bodo Broszinski, auf den Weg gemacht und auch der ehemalige Landrat Prof. Dr. Kurt Kliem und seine Frau Rosemarie zählten zu den Überraschungsästen.

Bürgermeister Olaf Hausmann ging in seiner Rede nicht im Detail auf die einzelnen Stationen von Klaus Hesse in seiner kommunalpolitischen Zeit ein. Dies überließ er dem Ersten Stadtrat Konrad Hankel und dem Kreisfraktionsvorsitzenden der SPD Werner Hesse, die im Anschluss sprachen.

Er führte aus, dass er Klaus Hesse seit Anbeginn seiner „politischen“ Karriere vor gut 30 Jahren kennt. „Ich habe damals an Klaus immer bewundert, wie er politische Zusammenhänge dargestellt und rhetorisch geschliffen vorgetragen hat. Klaus Hesse war ein sehr bürgernaher Bürgermeister. Er hatte für die Bürgerinnen und Bürger seiner Heimatstadt stets ein offenes Ohr und hat sich in vielen Bereichen nicht nur in seinem Amt als Bürgermeister, sondern auch persönlich eingesetzt. Klaus hat das Amt des Bürgermeisters nicht nur als Beruf sondern eher als Berufung empfunden“ so Hausmann in seiner Rede.

Sowohl Bürgermeister Hausmann als auch Erster Stadtrat Konrad Hankel würdigten die Projekte, die Hesse in seiner Amtszeit umgesetzt hat. Hier wurden insbesondere der Erhalt und die Weiterentwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen, die Stadtsanierung sowie die Belebung des Gewerbegebietes genannt.
Aber auch „nicht sichtbare“ Projekte, wie beispielsweise die Vermeidung der Mülldeponie im Arzbachtal sowie die Müllverbrennungsanlage im Gewerbegebiet Ost fielen in die Amtszeit Hesses.

Konrad Hankel hob hervor, dass er Klaus Hesse in der kompletten Zeit als Bürgermeister im Magistrat begleitet hat und auch er ihn von Beginn seiner Zeit in der SPD kennen und schätzen gelernt hat.

Werner Hesse ging in seiner Laudatio auf die Stationen von Klaus Hesse im Kreistag ein, dem er seit 2001 angehört. „Klaus Hesse ist ein ruhiger Fraktionskollege, der die Dinge sachlich auf den Punkt bringt“, so der Kreisfraktionsvorsitzende der SPD in seinen Ausführungen. Er lobte die Arbeit des Namenskollegen, die er in den vergangenen Jahren im Kreistag, aber auch u.a. im Schulausschuss sowie im Verwaltungsrat der Sparkasse geleistet hat.

Alle drei Laudatoren erzählten kurzweilig einige Anekdoten aus ihrem ganz persönlichen Erfahrungsschatz mit dem zu Ehrenden, die bei vielen der Besucher*innen ein Lächeln hervorrief.

Auch Bürgermeister Bodo Broszinki ließ es sich nicht nehmen, einige Worte an die Anwesenden zu richten. Er hob die freundschaftliche Verbundenheit der beiden Städte hervor, die Klaus Hesse als einem der Gründer der Städtefreundschaft immer besonders am Herzen lag.

Im Anschluss an die Grußworte trug sich Bürgermeister a.D. in das Goldene Buch der Stadt Kirchhain ein. In seiner Rede dankte er den Verantwortlichen der Stadt für die ihm zuteil gewordene Ehrung. Für ihn sei die Arbeit als Bürgermeister immer ein wichtiger Bestandteil seines Lebens gewesen. Er dankte insbesondere seiner Frau Barbara und seinen Kindern, die ihm immer den „Rücken frei gehalten haben“ und sich nie beklagt haben, dass sie auf ihren Ehemann bzw. Vater verzichten mussten.

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