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14.08.2018

DANKE!!!

„Beim Unwetter über Kirchhain in der vergangenen Woche waren hunderte Helferinnen und Helfer unermüdlich im Einsatz. Ohne ihr außerordentlich großes Engagement hätten die Schäden nicht so schnell behoben werden können. Deshalb gilt allen mein herzlicher Dank“, so Bürgermeister Olaf Hausmann.

Neben den Einsatzkräften der Leitstelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf waren ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Kirchhain am Dienstag letzter Woche aktiv, um die Schäden des Unwetters zu beseitigen. Besonders die Kernstadt und die Stadtteile Großseelheim, Kleinseelheim, Langenstein, Niederwald und Stausebach waren betroffen.
Zur Unterstützung der Kirchhainer Feuerwehren wurden zusätzliche Einheiten des Katastrophenschutzes der Feuerwehren Gladenbach, Wetter, Marburg und Cölbe sowie die Feuerwehr Dautphetal-Holzhausen mit speziellem Gerät für den Einsatz bei Hochwasser, unterstützt von der Feuerwehr Niederwalgern, eingesetzt.

Teilweise schossen Wassermassen nach heftigen Regenfällen durch die Straßen, zahlreiche Keller liefen voll, Bäume wurden entwurzelt, Äste brachen ab und zahlreiche Autos wurden durch herabfallende Äste sowie die Wassermassen beschädigt. Der Unterricht an der Grundschule Kirchhain sowie der Alfred-Wegener-Schule musste aufgrund der Wasserschäden am Folgetag ausfallen. Das Freibad sowie der Annapark waren für einige Tage geschlossen.

„Ich bin tief beeindruckt von der hohen Kompetenz und der Bereitschaft der Ehrenamtlichen, die sich bis zur Erschöpfung für die Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben", so Olaf Hausmann. Die Zusammenarbeit zwischen den unzähligen Rettungs- und Einsatzkräften hat beispiellos funktioniert. In diesem Zusammenhang geht mein Dank auch an die Arbeitgeber, die Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz immer wieder problemlos freistellen“, betonte der Bürgermeister.

Sein Dank gilt auch allen Kirchhainerinnen und Kirchhainern, die sich in Nachbarschaftshilfe unterstützt haben. Bei den Gesprächen hat der Bürgermeister immer wieder bemerkt, wie groß die Hilfsbereitschaft im Ort war. Wenn jemand Hilfe brauchte, waren die Nachbarn und die Menschen da und halfen sich beim Auspumpen und Reinigen von Kellern und standen sich bei allen Arbeiten tatkräftig zur Seite. In der Not hat sich gezeigt, dass das Füreinander einstehen einen außergewöhnlichen Stellenwert in unserer Gemeinde hat. Für die geleisteten Dienste bedankt sich Bürgermeister Hausmann persönlich und im Namen aller Betroffenen und der gesamten Bevölkerung der Stadt Kirchhain. Die Bereitschaft zum freiwilligen und nebenberuflichen Einsatz für andere kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Sie verdient Respekt und Anerkennung.

Und Landrätin Kirsten Fründt ergänzt: „Wieder einmal haben unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gezeigt, dass man auf sie zählen kann wenn es gilt. Ich bin von dem Engagement und vom Durchhaltewillen, den ich vor Ort erleben durfte, sehr beeindruckt. Gerade in so einer Lage, die sich durch die Nacht bis in den Morgen zog. Allen Beteiligten gilt mein herzlicher Dank.“

Auch den Helferinnen und Helfern des Betreuungszuges des DRK Kreisverbandes, das im Bürgerhaus für die zahlreichen Helfer eine Versorgungstelle mit Essen und Trinken eingerichtet hatte, gilt der Dank der Verantwortlichen.

„Ich möchte aber auch nicht die Mitarbeiter der Verwaltung vergessen. Ein interner Krisenstab hat die Schäden aufgenommen und die notwendigen Schritte eingeleitet. Die Mitarbeiter des Service- und Betriebshofes der Stadt hatten schon nach wenigen Tagen den Großteil der Schäden beseitigt. Unterstützt wurden sie von Kollegen des Bauhofes der Stadt Stadtallendorf, des Forstamtes Kirchhain und von örtlichen Baufirmen“, so Hausmann abschließend.

Darüber hinaus war eine breite Hilfsbereitschaft aus der Kirchhainer Geschäftswelt zu verzeichnen, die beispielsweise in der Nacht Getränke geliefert oder im Nachgang Reinigungsmaterial kostenfrei zur Verfügung gestellt haben.

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