Auf Schulanfänger Rücksicht nehmen - Vorsichtig fahren und Gehwege freihalten

Am 17. August beginnt das neue Schuljahr. Zum Schulstart beginnt für viele Erstklässler der Ernst des Lebens. Der Schulbeginn ist ein neuer Lebensabschnitt. Viele Kinder werden sich erstmals selbstständig im Straßenverkehr bewegen.

In den ersten Wochen müssen die Schulanfänger lernen, sich sowohl im Schulbetrieb, aber auch auf dem Weg dorthin, zurechtzufinden.
Auf ihrem Schulweg sind sie deshalb auf die Rücksicht und Besonnenheit der anderen Verkehrsteilnehmer angewiesen. Kinder sind besonderen Risiken ausgesetzt: Ihr Hauptaugenmerk gilt nicht dem Verkehr und den damit verbundenen Gefahren, sondern anderen Eindrücken. Andere Verkehrsteilnehmer müssen daher umso vorsichtiger sein, um Unfälle zu verhindern. Daher gilt der Appell allen Verkehrsteilnehmern, besonders auf die Kinder zu achten und Rücksicht zu nehmen.

Eltern von Schulanfängern müssen bedenken, dass sich Kinder zum Schulanfang erst auf Verkehrswege und Situationen einstellen müssen. Sie sollten den Weg gemeinsam mit den Kindern abgehen, um mögliche Gefahrenpunkte auf dem Weg zur Schule zu erklären und Sicherheit zu schaffen.

Leider ist im Stadtgebiet immer wieder festzustellen, dass Gehwege ganzer Straßenzüge zugeparkt werden. Hierdurch müssen die Schüler*innen stellenweise die falsch parkenden Fahrzeuge umlaufen und auf die Fahrbahn ausweichen.
Das Parken auf Gehwegen ist verboten. Die städtische Ordnungspolizei und der Freiwillige Polizeidienst werden in den ersten Wochen einen Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung auf den Bereich rund um die Grundschulen, Bushaltestellen und die Schulwege legen.
Außerdem werden - auch zur Sicherheit der Schüler*innen - am 18. und 19. August 2020 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.