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21.05.2019

16. Burgwaldcamp: Eine Woche Spiel, Spaß und Spannung in Rauschenberg

Bereits zum 16. Mal fand in diesem Jahr das Burgwaldcamp statt. Das gemeinsame Projekt der Jugendpflege Rauschenberg sowie der Jugendförderung Kirchhain wird im Wechsel entweder in Kirchhain oder in Rauschenberg durchgeführt. In diesem Jahr fand es vom 15. bis 18. April in Rauschenberg statt. Mit rund 50 Anmeldungen war das bei Kindern von acht bis zwölf Jahren aus der Region Burgwald sehr beliebte Camp voll ausgebucht.

Das gesamte Programm war auch in diesem Jahr wieder sehr Outdoor orientiert: Gemeinsam wurde in der Woche vor Ostern die Natur erkundet. Bei dem abwechslungsreichen Programm gab es u.a. Geländespiele, Walderkundungen und Kreatives. Erstmalig in der Geschichte des Burgwaldcamps wurde in diesem Jahr auch eine Geocaching-Tour angeboten. Aufgeteilt in drei Gruppen erkundeten die Kinder gemeinsam mit ihren Teamern und Betreuern den Wald rund um den Rauschenberger Märchenwald am Schlossberg. Ausgestattet mit GPS-Geräten waren die kleinen Entdecker auf der Suche nach versteckten Hinweisen, die sie am Ende ihrer Tour zu einem Schatz führen sollten. Ihre Geocaching-Runde endete vor dem Rauschenberger Felsenkeller unterhalb der Schlossruine, wo die Kinder eine Schatztruhe fanden. Anhand der vorab gesammelten „Caches“ (kleine farbige Zettel mit Hinweisen) konnten sie mit ein wenig Rätseln und Knobeln die Zahlenschlosskombination der gefundenen Schatzkiste öffnen. Darin befanden sich - passend zu Ostern - jede Menge Überraschungseier und Schokoriegel.

Neben Workshops (Papierarbeiten, Sägen und Speckstein) wurden u.a. auch Brettspiele und Fußball gespielt, geschnitzt und Hütten auf dem Waldspielplatz gebaut. Ein weiteres Highlight war die gemeinsame Übernachtung in der Kratz’schen Scheune.

Besonders danken möchte das Burgwaldcamp-Team den Landfrauen Rauschenberg, die vertreten durch Margit Hampach, Gerhild Lohrey, Gisela Badouin, Edeltraud Moll, Uschi Kaletsch und Margrit Wittekindt-Regulski für das leibliche Wohl der Kinder sorgten und für die gesamte Gruppe an zwei Tagen kochten.


Text und Fotos: Miriam Prüßner

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