Stadtteil Anzefahr
Der Stadtteil Anzefahr wird in einer Urkunde erstmals am 06.03.1226 erwähnt. Die Endsilbe „...fahr“ ist die Bezeichnung für eine Furt – eine Durchfahrt durch die Ohm. Mit der Stammsilbe „Anzen-Ansen“ sind die Halbgötter der germanisch-vorchristlichen Zeit gemeint. Bei den im Jahre 2002 abgeschlossenen Ausgrabungen auf dem Grainersberg legten Archäologen auf dem Gräberfeld über 40 Fundstellen frei, darunter 16 Gräber mit reiner Urnenbestattung. Die gefundenen Gefäße bezeichnete Prof. Fiedler „…als kleine archäologische Schätze…“, die aus der Zeit um 700 vor Christus, dem Übergang von der Eisen- zur Bronzezeit stammen.
Der Ort liegt an der Kreuzung der Rheinischen und der Fritzlarer Straße, die beide früher sehr wichtige Handels- und Reisestraßen waren.
Ausführliche Informationen finden Sie hier: Stadtteil Anzefahr
Ortsvorsteher Christoph Kißling
Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung: 0163 732 383 3
Einwohner: ca. 810
Kindergarten/Kindertagesstätten: Katholischer Kindergarten, Hohlweg 7a, Tel. 06422/5776
Schulen: Grundschule Anzefahr-Niederwald, Standort Anzefahr: Schulstraße 5, Tel. 06422/1812
Mehrzweckhalle, Sindersfelder Straße 2
Grillplatz/-hütte: Sindersfelder Straße / K10, Ansprechpartner: Alfons Kißling, Hohlweg 14,
Tel. 06422/3420
Jugendclub/-raum: Katholischer Kindergarten, donnerstags und am Wochenende
Stadtteilbücherei: Pfarrbücherei, Pfarrweg 4, Tel. 06422/2202
Besonderheiten
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Haltestelle (Bahnhof)