»Frankfurter Straße« wird umfangreich ausgebaut - Bauarbeiten beginnen

Im Bereich der Frankfurter Straße und Kasseler Straße (L 3073) werden in diesem und im nächsten Jahr umfangreiche Baumaßnahmen stattfinden. Es werden u.a. die Abwassersammelleitung sowie die Wasserversorgungsleitungen (jeweils einschließlich der notwendigen Hausanschlussleitungen) erneuert. Die Maßnahmen werden durch die Stadt Kirchhain und den Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke durchgeführt.

Nähere Informationen über die Maßnahmen können der Anliegerpräsentation auf der Homepage der Stadt Kirchhain (www.kirchhain.de/Leben-Wohnen/Planen-und-Bauen/Projekte) entnommen werden.

Nachdem in den letzten Tagen schon vorbereitende Arbeiten durchgeführt wurden, beginnt ab dem 20. Mai die eigentliche Baumaßnahme.

Die Maßnahme beginnt ab dem provisorischen Kreisverkehr in Richtung Anzefahr und endet vor dem Brückenbauwerk der Wohraflutmulde. Das Baufeld wird als eine „Wanderbaustelle“ eingerichtet. Dies bedeutet, dass auf einer Länge von ca. 50 – 60 Meter die Leitungsverlegearbeiten für Abwasserleitung und Trinkwasserleitung, mit entsprechendem Verkehr der Baustellenfahrzeuge, erfolgt.

Die Bauarbeiten werden stadtauswärts auf der linken Seite erfolgen.

Zu Beginn der Maßnahme ist es nur möglich stadtauswärts, in Richtung Anzefahr, zu fahren. Hierdurch kann der Verkehr aus Richtung Kasseler Straße/Innenstadt nur stadtauswärts aber nicht umgekehrt in Richtung Kasseler Straße/Innenstadt über den provisorischen Kreisverkehr fahren. Die Zufahrt zu den Versorgungsmärkten usw. ist aus Richtung Anzefahr möglich. Diese Verkehrsregelung wird ca. 4 bis 5 Wochen andauern.

Wenn die Baustelle soweit „gewandert“ ist, dass eine entsprechende Aufstellfläche für Fahrzeuge vor dem provisorischen Kreisverkehrsplatz zur Verfügung gestellt werden kann, wird mittels Ampelanlage der Verkehr stadteinwärts und stadtauswärts wieder möglich sein.

„Wir bitten um Verständnis dafür, dass es sowohl zu Behinderungen bei der Zugänglichkeit zu den Grundstücken geben wird als auch im Straßenverkehr. Natürlich ist auch mit Rückstauereignissen zu rechnen, die eine solch große Baumaßnahme mit sich bringt“, so Bürgermeister Hausmann.

Die bauausführende Firma, das Ingenieurbüro Hellriegel und die zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung stehen den Betroffenen für Fragen zur Verfügung.

„Uns ist es wichtig, die Bürger*innen mitzunehmen und über die Arbeiten auf dem Laufenden zu halten“, so Hausmann.

Nach den derzeitigen Planungen soll die Bautätigkeit im November 2019 abgeschlossen sein.