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21.12.2017

Spatenstich im Gewerbegebiet - Entwicklung schreitet voran

Letzte Woche war es soweit. Der Spatenstich zur Erschließung der „Sonnenallee“ bis auf die Kreisstraße K 14 ist erfolgt. Bürgermeister Olaf Hausmann, Armin Grutschus (Geschäftsführer der Firma Geißler GmbH und der Geißler Infra), Thomas Barg (Firma Geißler Infra GmbH) sowie Fraktionsvorsitzende und Magistratsmitglieder hatten sich im Gewerbegebiet getroffen, um mit dem Beginn der Baumaßnahme offiziell zu starten.

Die Fortführung und abschließende Fertigstellung der Gemeindestraße „Sonnenallee“ bis auf die Kreisstraße K14 einschließlich. der zu erbringenden Abbiegespur ist Grundvoraussetzung für die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe. Zudem wird die zusätzliche Straßenanbindung in das Gewerbegebiet eine spürbare Entlastung des Verkehrs in der Alsfelder Straße bringen. Aber nicht nur die verkehrliche Situation wird sich verbessern, sondern mit der Erschließung der Straße wird auch der Startschuss für die Ansiedlung weiterer Unternehmen gegeben.
Die Ansiedlung der Firma Würz Holzbau auf einer städtischen Fläche von ca. 3.000 qm wurde bereits vertraglich vereinbart. Für weitere Ansiedlungen, wie zum Beispiel eine Tankstelle, ein Drive-In-Restaurant sowie einem Backshop werden derzeit durch die Firma Geißler Infra GmbH Verhandlungen geführt. Die Unternehmensgruppe Geißler selbst wird mit der Tiefbauunternehmung Heinrich Geißler GmbH & Co. KG sowie der Entwicklungsgesellschaft Geißler Infra GmbH vom jetzigen Standort „An der Wohra“ in das Gewerbegebiet Kirchhain Ost umziehen.
Außerdem ist die Errichtung einer Sortier- und Aufbereitungsanlage für Altbaustoffe geplant. Wie bereits in der Presse berichtet, nehmen die regionalen Deponien diese Materialien nur noch an, wenn das Material labortechnisch beprobt und in die Zustandsklassen eingestuft ist. Dies stellt die Unternehmen und auch die öffentlichen Auftraggeber vor erhöhte Anforderungen, die wiederum mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden sind. Dem kann mit der geplanten Sortier- und Aufbereitungsanlage für Altbaustoffe entgegen gewirkt werden. Die beiden Gewerbeansiedlungen benötigen für die Standortverlagerung und die Errichtung der Sortier- und Aufbereitungsanlage eine Fläche von ca. 20.000 qm.

Mittels eines städtebaulichen Vertrages zwischen der Erschließungsgesellschaft Kirchhain Ost (EKO) – Geißler Infra GmbH und der Stadt wurde die Erschließung und Entwicklung des Gewerbegebietes im Februar 2017 vertraglich vereinbart. Mit Abschluss dieses städtebaulichen Vertrages ist die Erschließung sowohl für die Stadt Kirchhain als auch für die Erschließungsgesellschaft Ost vertraglich geregelt und der zeitliche Abwicklung zukunftsweisend gelöst. Somit steht einer weiteren positiven Entwicklung des Gewerbegebietes nichts entgegen. Interessenten können sich gerne und vertrauensvoll an die Firma Geißler Infrastruktur wenden.

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