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14.04.2018

Abfallentsorgung - Für eine saubere Umwelt - für ein sauberes Stadtbild

Kirchhain ist eine schöne Stadt und ein gepflegtes und sauberes Stadtbild ist für die meisten Menschen ein wichtiges Stück Lebensqualität.
Leider wurde in den letzten Monaten durch den Service- und Betriebshof, das städtische Außendienstpersonal sowie durch Hinweise aus der Bevölkerung vermehrt festgestellt, dass Abfälle nicht ordnungsgemäß entsorgt werden.

Der Annapark, Grünflächen in der Innenstadt, Flächen am Parkplatz Erlensee oder im Bereich des Sandfanges Richtung Stausebach sowie an den Radfahrwegen werden durch achtlos weggeworfene Abfälle nicht unerheblich verunreinigt.
Dies gilt leider auch für die Standorte von Wertstoffcontainern.

Immer wieder entstehen durch acht- und rücksichtslosen Umgang mit Abfällen Dreckecken, die von den Mitarbeitern des städtischen Service- und Betriebshofes gereinigt werden müssen. Aufgestellte Abfallkörbe werden teilweise genutzt, um sowohl gewerblichen Abfall als auch Abfälle, die in die Restmülltonne des Hausmülls gehören, zu entsorgen.

„Wenn wir darauf achten ihren Müll in die bereitgestellten Mülleimer zu entsorgen und auch die weiteren Angebote zur Abfallentsorgung nutzen, sorgen alle gemeinsam dafür, dass Kirchhain weiterhin lebenswert bleibt“, so der Aufruf von Bürgermeister Olaf Hausmann.

Reichte für das Sammeln des Mülls in den vergangenen Jahren ein Container pro Monat ist die Müllmenge so gestiegen, dass oft nach gut einer Woche der Container am Überlaufen ist.

„Verstöße gegen Vorschriften über die ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen werden von der Ordnungsbehörde verfolgt“, erklärt Bürgermeister Olaf Hausmann. „Unabhängig von der Mehrarbeit für die städtischen Mitarbeiter im Hinblick auf das Einsammeln von dem Unrat ist es nicht nachvollziehbar, dass Menschen ihre Abfälle nicht in die dafür vorgesehenen Abfallbehälter entsorgen können, Wir werden diesen Verstößen nachgehen und sie als Ordnungswidrigkeit verfolgen. Bei Vorliegen einer Straftat - jedenfalls in besonders schweren Fällen - wird die Polizei/Staatsanwaltschaft eingeschaltet“, so Hausmann weiter.

Ein weiteres Ärgernis ist die Ablagerung von Hundekot auf öffentlichen Grünflächen, Gehwegen, Straßen und Plätzen sowie auf landwirtschaftlichen Grundstücken. Jede/r Hundehalter/in hat dafür zu sorgen, dass der Hundekot aufgenommen und ordnungsgemäß entsorgt wird.
Hundekot gehört in die Hundekottüte und das nicht nur wegen der Optik in der Stadt. Auch auf den Wiesen der heimischen Landwirtschaft hat Hundekot nichts zu suchen und das hat seinen Grund. Im Hundekot können Erreger vorhanden sein, die zu Erkrankungen bei Mensch und Tier führen können, wie z. B. Salmonellen, Parasiten und Hundebandwurm. Ein positiver Salmonellenbefund (durch Hundekot) in einer Milchviehherde kann große finanzielle Konsequenzen durch Milchliefersperre, Ausmerzungen oder Totgeburten nach sich ziehen. Hundekot macht das Futter empfindlicher für Verderb und beeinträchtigt so die Qualität, Schmackhaftigkeit und Lagerfähigkeit des Rinderfutters.

Die Hundekotbeutel werden im Bürgerbüro der Stadtverwaltung kostenlos ausgegeben. In der Kernstadt stehen außerdem Bereich des Neubaugebietes „Röthe“ und am Parkplatz vor dem Hexenturm sogenannte Beutelspender und Abfallbehälter für die Entsorgung von Hundekot bereit.

Die Bevölkerung ist aufgerufen, die Sauberhaltung der Stadt durch eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung zu unterstützen und somit zu einem sauberen Stadtbild beizutragen.

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