Sprungziele
Seiteninhalt
16.01.2018

115 Jahre im öffentlichen Dienst tätig - Stadt Kirchhain ehrt verdiente Mitarbeiter

Zwei Mitarbeiterinnen und zwei Mitarbeiter der Stadt Kirchhain wurden für ihre langjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst in einer Feierstunde von Bürgermeister Olaf Hausmann ausgezeichnet:

1_Dienstjubiläen2
Erinnerungsfoto auf der Kirchhainer Rathaustreppe : Markus Ebert, Petra Grulke, Margret Kahler (vorne v.l.n.r.) Dirk Lossin, Bürgermeister Olaf Hausmann, Personalratsvorsitzender Volker Scheldt, Torsten Wege, Gerold Vincon, Sabine Balzer und Dietmar Schauberer (dahinter v.l.n.r.)

Markus Ebert aus Amöneburg absolvierte eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Amöneburg. Im August 1993 begann er seine Beschäftigung bei der Stadt Kirchhain als Angestellter des Stadtbauamtes, Abteilung Tiefbau. Nach einem Wechsel in die Hochbauabteilung im Jahre 2002, dem heutigen Fachdienst für technisches und infrastrukturelles Gebäudemanagement, umfasst das Aufgabengebiet von Herrn Ebert die Beschaffung von Materialien, Organisation von Umzügen der Verwaltung und die Bauunterhaltung.
Bei der Berechnung der Beschäftigungszeit für den öffentlichen Dienst fanden die Zeiten des geleisteten Wehrdienstes von 15 Monaten Berücksichtigung. Im Mai 2017 konnte er daher auf eine 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst zurückschauen.

25 Jahre ist der gelernte Straßenbauer Torsten Wege aus Kirchhain-Himmelsberg bei der Stadt Kirchhain beschäftigt. Im Juli 1992 wurde er für den städtischen Bauhof eingestellt. Den Beruf des Straßenbauers erlernte Torsten Wege bei der Firma Bauer in Cölbe.
Der Einsatz von Herrn Wege erfolgt im Bereich Tiefbau (Straßenunterhaltung), er erledigt Mäharbeiten, ist Maschinist für Bagger und Radlader und Schlepperfahrer beim jährlichen Winterdienst.

Petra Grulke aus Stadtallendorf-Wolferode wurde zur Staatlich anerkannten Erzieherin ausgebildet. Hierzu gehörten die Ableistung eines Vorpraktikums, der Besuch der Fachschule für Sozialpädagogik und die Ableistung eines Anerkennungsjahres. Bevor Frau Grulke im Dezember 1992 als Erzieherin für die Krabbelstube im Kindergarten „Alsfelder Straße“ eingestellt wurde, hatte sie Vertretungstätigkeiten in verschiedenen Kindergärten ausgeübt.
Frau Grulke betreut heute in der Einrichtung der Krabbelstube „Sonnenkinder“ Kinder im Alter von ½ bis 3 Jahren.

Auf eine 40-jährige Beschäftigung bei der Stadt Kirchhain konnte im August dieses Jahres Margret Kahler aus Stadtallendorf-Wolferode zurückblicken.
Sie absolvierte von 1971 bis 1974 eine Ausbildung zur Verwaltungsangestellten bei der Stadt Kirchhain und wurde in das Angestelltenverhältnis übernommen. Ihr Aufgabengebiet lag im Bereich der Sozial- und Personalabteilung. Im August 1985 beendete Margret Kahler aus familiären Gründen ihre Beschäftigung bei der Stadt Kirchhain. Ein Wiedereinstieg in das Berufsleben erfolgte im September 1991 mit einer befristeten Beschäftigung im städtischen Bauamt, bevor im Dezember 1991 ein Wechsel in das Haupt- und Personalamt vollzogen wurde. Frau Kahler ist seit der unbefristeten Weiterbeschäftigung im April 1992 immer noch im Bereich Personalservice tätig.

Bürgermeister Hausmann dankte allen Jubilaren für die erbrachten Leistungen, die lange Treue zur Verwaltung, die kollegiale Zusammenarbeit und die Identifizierung jedes Einzelnen mit seinem Aufgabengebiet.
Übereicht wurden Ehrenurkunden der Stadt Kirchhain und Blumensträuße.

Alle Geehrten berichteten in gemütlicher Runde über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Begebenheiten aus den zurückliegenden Jahren ihres Berufslebens.

Glückwünsche der Kolleginnen und Kollegen überbrachte Personalratsvorsitzender Volker Scheldt, ebenso wie Sabine Balzer, Dirk Lossin, Gerold Vincon und Dietmar Schauberer aus den einzelnen Fachbereichen.

1_Dienstjubiläen1
Verabschiedung in der Kita : Bürgermeister Olaf Hausmann, Ursula Schneider, Sabine Balzer und Elke Bromm sowie Kinder der Kita »Im Brand«

Bereits im Sommer dieses Jahres wurde die langjährige Erzieherin Ursula Schneider von Bürgermeister Olaf Hausmann in einem feierlichen Rahmen im Beisein von Kindergartenkindern und Erzieherinnen in den Ruhestand verabschiedet.
Frau Schneider hatte im März 1996 ihre Beschäftigung in der Kindertagesstätte „Im Brand“ aufgenommen.
Hausmann dankte der scheidenden Mitarbeiterin für die geleisteten Dienste, überreichte ein Abschiedsgeschenk der Stadt und wünschte ihr für den für den bevorstehenden Ruhestand persönliches Wohlergehen sowie alles Gute.
Auch Personalratsvorsitzender Volker Scheldt verabschiedete sich bei Frau Schneider mit Dankesworten für die kollegiale Zusammenarbeit.

Seite zurück Nach oben